Beiträge von scooby-doo

    Erfahrung habe ich bisher nur mit DSH, haben wir bei uns in der Familie und den kenne ich von Welpenalter an, habe auch immer gerne und viel Zeit mit ihm verbracht.

    Kenne also auch die Entwicklungsstadien und was so ein Hundeleben mit sich bringen kann, Tierarzt, Krankenheiten aber auch Spass :roll:

    Malinois kenne ich bisher nur vom sehen (Spielen etc.) und was ich von erfahrenen Hundehaltern aus meinem Umfeld erzählt bekommen habe (die allerdings selber keinen haben, nur begeistert sind) und was ich mir sonst noch anlesen konnte. Dadurch ist dann meine eigene Begeisterung entfacht.

    Meinen zukünftigen würde ich mir dann aus dem Tierheim holen, sobald ich den passenden gefunden habe.

    Oder es gibt auch im Internet Vermittlungsseiten für Malli's, die leider nicht das Glück hatten bei ihrem Halter bleiben zu dürfen.

    Wie ich schon im Vorstellungsthread schrieb, bin ich völligst fasziniert von dieser Rasse; von ihrem Arbeitseifer, ihrer Agilität und natürlich (ich will ja nicht lügen :D ) Schönheit.

    Aber wenn man sich ein Hund zulegt, will es gut überlegt sein, denn es handelt sich um ein lebendes, atmendes Wesen, dass soziale Strukturen genießt und benötigt.

    Und gerade bei einer so triebstarken Rasse wie dem Malinois wäre eine dauerhafte Vernachlässigung wahrscheinlich sträflicher, wie bei einem Mops.

    Vorab habe ich mir schon einige Gedanken zu einer möglichen (Tages-)Organisation gemacht und würde gerne von den erfahrenen Haltern evtl. sogar erfahrenen Malinois-Haltern wissen, ob das gut ginge.

    Also, ich lebe in einem Single-Haushalt, Wohnung 35 m²; er (ja ich würde mich für einen Rüden interessieren) hätte also auch Rückzugsraum; wir wären ja nur zu zweit :D

    Da ich es nicht übers Herz bringen könnte das Tier ca. 3 mal die Woche mehrere Stunden alleine in dieser Wohnung zu lassen, könnte ihn zu meinen Eltern bringen, wo er einen Garten zu Verfügung hätte.

    Abends würde er dann wieder seinen Auslauf kriegen; über die sonstigen obligatorischen Gassi-Runden rede ich jetzt mal nicht und ja ich weiß, dass die nicht nur 5 Minuten dauern.

    Warum ich aber gerade an einem Malinois interessiert bin, ist ja nicht weil ich einen nervösen Schoßhund suche, sondern weil ich auch an mehreren Tagen die Woche auf einen nahegelegene Hundeplatz gehen würde und ihn dort austoben ließe.

    Gerade auch in Form von Hundesport.

    Eine Hundeschule bekäme er anfangs selbstverständlich auch; allein des Spasses wegen.

    P.S.: Ich will keinen Welpen, da mir wohl bekannt ist, dass die einen noch geordneteren Tagesablauf benötigen und ein häufigerer Personen- und Ortwechsel für sie wahrscheinlich nicht ganz so leicht zu verkraften ist.

    Mein Interesse gilt so 1,5 bis 2 jährigen.

    Ansonsten ist die Wohnumgebung recht ländlich , so dass auch die Gassi-Runden nicht nur über grauen Asphalt führen würden.

    Wie sieht es aus mit Treppensteigen, wäre 2. Stock noch annehmbar ?

    Ich habe zwar auch Bekannte, die im 2. Stock mit Hund wohnen und der läuft die Treppen ohne Problem und selbst in einem Einfamilienhaus muss ein Hund Treppensteigen, doch hätte ich gern nochmal eure Meinung dazu.

    Wie sieht es eigentlich aus, wenn man am Wochenende Abends weggehen möchte ? Ich habe in anderen Foren gelesen, dass ein Hund ca. 5 bis 6 Stunden alleine sein darf.
    Natürlich nur, wenn er sich vorher erleichtern durfte.

    Ich bitte jetzt die ganzen Fragen nicht falsch zu verstehen, dass es mich interessiert wie oft man ihn alleine lassen oder weggeben darf.

    Den Großteil der Zeit wären wir schon zu zweit, zumal ich auch in Abständen viele Wochen am Stück zu Hause bin und von dort Arbeite.

    Aber das Leben besteht leider nicht nur aus dem Hund, sondern auch aus Arbeit und menschlichen sozialen Kontakten.

    Daher wollte ich die Möglichkeiten hier Abklären, damit beide (Hund und ich) glücklich sind.

    Ich hoffe, ich habe alles Wesentliche geschrieben und freue mich schon auf Antworten. Vielen Dank !!!