Hi Shosh,
erstmal möchte ich dir sagen, dass ich dir zutrauen würde mit einem Hund verantwortungsvoll umzugehen.
Aber bedenke wirklich, dass sich auch dein Leben verändert!
Mal muss dazu kein Hellseher sein, sondern es wird passieren. Als ich mir meinen Hund angeschafft habe, war es auch die Überzeugung der ganzen Familie, war ich noch in der Ausbildung zur Krankenschwester.
Nun habe ich vor einem Jahr ein Studium angefangen. Erst habe auch ich gedacht, dass es mir mehr Zeit verschaffen würde, aber ich habe mich gewaltig getäuscht!
Ich bin 3mal die Woche von morgens 9 bis abends um 20:00 Uhr an der Uni. Natürlich mit einer Mittagspause! ach ja und lernen muss man dann auch noch irgendwann, was dann desöfteren auf eine Nachtschicht hinaus läuft. Am Wochenende muss ich arbeiten, um mir mein Studium zu finanzieren. Also, bleibt unterm Strich sehr wenig Zeit über!
Zum Glück habe ich die Entscheidung einen Hund anzuschaffen damals nicht alleine getroffen, so muss ich mir wenigstens keine Sorgen um das Wohlergehen meines/unseres Lieblings machen.
Und mein Hund bleibt nie länger als 2-3Stunden alleine zu Hause! Aber dies wäre ohne meine Familie nicht möglich.
Was du wiegesagt auch unbedingt bedenken musst, sind die Kosten die auf dich zukommen. Denn die sind nicht unerheblich!
Wie in einem anderen Thread geschrieben, befindet sich mein Hund gerade in stationärer Behandlung in einer Tierklinik. Ich habe noch nicht gefragt was es kosten wird, aber günstig wird es nicht! Ohne die nötigen Rücklagen, könnte ich es alleine als Studentin wohl auch nicht stämmen.
Also, lange Rede kurzer Sinn: Es müssen alle an einem Strang ziehen!
Lg Karina