Liv repäsentiert mit ihrer "Argumentation" (die keine ist) die Sorte BARFer, die nicht fähig / willens ist, mal über ihren Tellerrand zu schauen. Von der Bereitschaft, sich Wissen anzueignen (vor allem wenn's mal nicht ins geheiligte Konzept passt) ganz zu schweigen.
Zitat Swanie Simon aus ihrer Broschüre "BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter", Seite 10:
"Ich bin bemüht, diese Broschüre einfach und praktisch zu gestalten, denn 99% der Leser brauchen keinen Beweis meiner wissenschaftlichen Kenntnisse", ...
Mit diesem suggestiven Satz fängt die Gehirnwäsche an.
Was meinst Du denn nun zu Samojanas Antworten, die da lauten (ich zitiere, damit Du nicht suchen brauchst):
Bitte erkläre mir doch mal, was genau daran nicht stimmt!
Beispiel der eingestellte Barf-Futterplan. Da heißt es: pauschal Fleisch.
Welches Fleisch? Mageres Fleisch, fettes Fleisch, mittelfettes Fleisch oder sehr fettes Fleisch.
Dies bedeutet , das Barf , den wichtigsten Teil undzwar die Energieversorgung vollkommen vernachlässigt.
Hinweis zu Falschaussagen
Das Kochen von tierischen Eiweißen verändert viele der Aminosäuren-Ketten und macht sie für den Hund größtenteils unbrauchbar. Eiweiße werden durch Kochen schwer verdaulich, zudem gehen dabei viele Mineralien verloren. Auch wenn man das Kochwasser hinzufüttert, sind diese Mineralien größtenteils nicht mehr verwertbar für den Hund. Der Hund hat einen anderen Bedarf an Aminosäuren als die Pflanzenfresser, und diese Aminosäuren sind fast alle in rohem Fleisch enthalten. Ohne diese Aminosäuren kann der Hund kein gesundes Gewebe und kein gesundes Immunsystem aufbauen.
http://www.barfers.de/barf_info_start/barf.html
Barfrechner können nur so gut sein wie die Datenbasis, die zur Erstellung eines Futterplans genutzt wird.
Frage: wie kompetent ist die Person, die diesen Rechner erstellt hat?
Im Grunde genommen, sind alle Informationen rund um Barf, die hier in Deutschland verbreitet werden, nur geklaut.
Eine kritische Hinterfragung hat nicht stattgefunden, deshalb wird auf allen Barfseiten und in allen Lektüren immer wieder derselbe Schmarrn verbreitet.
Überhaupt wundere ich mich , wenn ich lese, was so alles verfüttert wird bzw. gefüttert werden soll. Das sind ja größtenteils genau die Schlachtabfälle, die man vor ein paar Jahren im Dosen-und Trockenfutter wegen ihrer schlechten Verdaulichkeit so kritisiert hat.
Solides Basiswissen ( Grundvoraussetzung) musst du dir schon selber aneignen.
Viele Infos findest du auch hier.
http://www.oyla10.de/cgi-bin/designs/da ... d=67382633
In dieser Diskussion geht es um Grundwissen, ( kein Prozentrechnen)undzwar die Bedeutung der verschiedenen Nährstoffe und vor allem dem Energiebedarf , der in diesem Konzept immer noch ein Schattendasein führt.
Der Hund benötigt Energie zum Leben. Beim Auto ist es Benzin, beim Hund sind die wichtigsten Energielieferanten Fette und Kohlenhydrate.