Beiträge von helmkls

    Das ist ein sehr sehr kritisches Thema!


    Wenn es im Eifer des Gefechtes oder durch einen schlechten Figuranten vorkommt das der Hund während der Arbeit Schmerzen hat, kann das sehr schnell ins negative gehen.


    Empfehlen würde ich hier einen Hundeplatz der bereits über Erfahrungen mit solchen Hunden hat und die Figuranten entsprechend darauf eingehen.

    Jein.


    Mit dieser Aussage (siehe Beispiel vom Pferd darunter) meine ich das man primär mit jedem Hund Schutzdienst betreiben kann weil die ausbilderischen Grundmechanismen bei jedem Hund "funktionieren" (Spieltrieb, Beutetrieb).


    Natürlich ist es eine Frage der Sinnhaftigkeit ob z.B. ein Westhighlandterrier bei der langen Flucht sooooo effektiv ist


    Natürlich gibts individuelle und rassespezifische Vorlieben

    Ein Labrador ist, wie jede Hunderasse zunächst einmal schutzdienstgeeignet.


    Aber eine solche Aussage ist wie:" Jedes Pferd kann springen".


    Als Gemeinsamkeit wie Hunde aller Rassen an den Schutzdienst herangeführt werden sollen steht der Spiel- und Beutetrieb.


    Und an diesem kleinen Detail trennen sich beim Training schon Spreu von Weizen.
    Hier rede ich nicht von den Hundeführern sondern von den Helfern, Übungsleitern, Figuranten und Vereinsmitgliedern.


    Ich bin mit insgesamt 3 Schäferhunden über 15 Jahre in NRW im Hundesport und kenne daher natürlich viele Plätze.


    Ehrlicherweise muss man sehr vielen Plätzen die Noten ausreichend oder gar mangelhaft geben.
    In vielen OG´s liegen die Hunde in den Boxen und die Hundeführer stehen an den Theken und erzählen wieviele Figuranten ihr Hund früher gleichzeitig an die Wand gestellt hat.


    Dann rennen da noch mehr oder weniger motivierte Übungsleiter hin und her und zwei bis drei Hunde trainieren tatsächlich.


    Daher wäre die erste Frage die der ambitionierte Hundesportler stellen sollte:"Wo finde ich einen serösen, ernst trainierenden Verein?"

    Pitbulls dürfen nicht dienstlich verwendet werden, weil die Haltung gesetzlichen Bestimmungen unterliegt (Hundegesetz des Landes NRW).


    Hmmm....


    Das mit dem Riesenschnauzer klingt gar nicht ganz übel. Yep, groß muß der Hund sein, das ist absolut richtig.


    Meine Dana hat ein Rüdenstockmaß, und ist ne Schildkröte im Beißen, wobei sie immer den Arm nimmt und den Gegner zu Boden reißt.


    Mir sind triebstarke Hunde, die von sich aus nach vorne gehen und Selbstbewusstsein haben lieber als "Arbeiter".


    Warum? Die Erfahrung der Jahre mit Hunden, dienstlich wie privat zeigen das ausgebildete Hunde mit Charakter eher dazu tendieren auch privat zu verteidigen.


    Und wenn man die Nachrichten sieht, mal in Städten unterwegs ist, kann oftmals ein "deeskalierender Hund" nicht schaden....

    Hallo.


    Ich leine auch erstmal grundsätzlich an.


    Wobei die Frage Rüde/Weibchen von untergeordneter Priorität ist. Die Rivalitäten der Rüden sind nur dann präsent wenn ein entsprechender Läufigkeitsgeruch anwesend ist, ein Weibchen also zu vermuten ist.


    Weibchen verteidigen nur dann scharf wenn Welpen mitgeführt werden. Alles andere ist zunächst einmal unsoziales Verhalten...


    Ich habe mit angewöhnt in einer unklaren Situation lapidar zu erwähnen das mein Hund beißt.


    Ein Tip von nem Hundeausbilder der Polizei. Man hat wenig Diskussionen und einen sehr schnellen Erfolg. Klappt wirklich gut!


    Angeleinte Hunde neigen wegen des gesteigerten Selbstbewusstseins eher zu Aggressionen als unangeleinte Hunde, auch das sollte man bedenken.

    Das freundliche, verspielte Wesen macht meines Erachtens im Schutzhundesport sogar Vorteile!


    In den Unterordnungsteilen ohnehin, der Anbiß muss halt einfach in spielerisch jagdlicher Form (z.B. Annahme des Hetzarms an einer geschwungenen Leine) eingeübt werden.


    Je nach Veranlagung würde ich diese oder ähnliche Übungen einbauen um eine "Zwischenstufe" vom reinen Jagdverhalten zum Beuteverhalten "am Mann" zu trainieren.

    Erstmal viiieeelllen Dank für die netten Antworten!


    Ich liebe den DSH an für sich; aber bedingt durch die Zuchtpolitik der meisten Züchter, die ja der Hochzuchtlinie des SV folgen bekommt man keine "Arbeitstiere" mehr.
    Ich habe viele Kontakte zu ein paar Polizei-/Zollhundestaffeln, von daher weiß ich das die Sicherheitsdienste da nicht alleine mit stehen.


    Da ich meinen Hund immer auch zuhause habe, ihn aber dienstlich benötige (leider tatsächlich benötige) muss mein Partner nicht nur viel Bewegungsfreude haben, viel Spieltrieb mitbringen, sondern sollte auch nervenstark und belastbar sein.


    Am Ende des Tages muß er einen flüchtenden oder angreifenden Täter "stoppen", also zivil zupacken (Schutzdienst im Sicherheitsdienst)


    Wobei ich sagen muß das ich mit Dana auch den Schutzhundesport / Fährtenarbeit mache und das immer sehr sehr gut geklappt hat.


    Meine Dana hat leider Gottes zivile Beißerfahrung aber durch eine sehr hohe Sozialisation vom Welpenalter an ist sie ein guter Familienhund in der Wohnungshaltung.


    Zu anderen Artikeln die sportliche Schutzdienstarbeit betreffend.... Ich kenne sehr wohl eine Reihe Ortsgruppen des SV in denen einige Hunde (gar nicht so wenig) ihr Wissen transferieren und auch real beißen im "Fall der Fälle".


    Aber da begibt man sich auf einen gefährlichen Grat; dazu benötigt es einige Erfahrung den Hund dann zu "entschärfen".


    Ich habe das an Dana auch gemerkt (übrigens mein dritter Hund): Nachdem sie das erst Mal zivil gebissen hat, betrachtet sie Menschen die auf uns zukommen anders, sie benimmt sich abwartender.


    Ich möchte aber nun eine andere Rasse als Partner nehmen, einfach auch als ausbilderische Herausforderung, denn Schäferhunde sind ja recht homogen im Wesen (wenn ich z.B. Malinios im Vergleich arbeiten sehe).



    :D

    Es geht auch nicht um die VERMITTLUNG eines Hundes (denn ich habe bewusst keine Rasse angegeben) sondern um einen möglichst breiten Kenntnisstand dazu, besonders auch zu anderen geeigneten Hunderassen.


    Der berühmte "Blick über den Tellerrand".


    Meine Kontakte beschränken sich auf die DSH Szene, und unter den ganzen Hochzuchtverrückten noch "normale" Menschen zu finden die da weiterhelfen, das ist nicht richtig einfach.


    Meine Hundeführer bringen alle ihre Hunde mit, eine Zucht käme für die Firma ohnehin nicht in Frage

    Hallo zusammen.


    Nachdem ich mit meiner jetzigen Hündin Dana von Black Grey einen Supergriff getan hab was die Schutzdienstarbeit betrifft, muß ich mich jetzt mal so langsam auf die Suche nach einem Nachfolger begeben.


    Meine Vorstellungen sind wie folgt:


    - Rüde
    - Gebrauchshunderasse
    - Keine Hochzuchtlinie
    - Leistungseltern (IPG Teile B+C mit hohen Punktzahlen)


    Ich benötige als Geschäftsführer einer kleinen Facility Management Firma, die auch Sicherheitsdienstleistungen anbietet einen zuverlässigen, arbeitsfreudigen Hund (Welpe bevorzugt da ich selbst ausbilden lieber mag)


    Danke im Voraus!!!


    Ach ja....


    Meine Internetseite: Edit - HP könen in der entsprechenden Rubrik vorgestelt werden !