Beiträge von Rudeo

    Hallo,


    bin erst seid eben hier angemeldet-hab aber eine Frage die mich sehr beschäftigt. Erstmal die Background-Story:


    Also bin seid 2 Wochen Besitzer einer 6 Monate alten franz. Bulldogge. Sie wurde von Ihrem Vorbesitzer misshandelt und dieser wurde von den Nachbarn angezeigt. die Polizei hat Ihm dann mit freiwilligem Einverständniss den Hund abgenommen und da er verletzt war ist er mit der Feuerwehr zum Tierarzt gebracht worden (freitags abends). Dieser hat den Hund untersucht und geröntgt und übers Wochenende bei sich aufgenommen. Dienstags wurde er dann erneut geröntgt und an mich vermittelt - mit der Diagnose: ein ganz lieber Hund, ein wenig eingeschüchtert - Verletztungen waren eine Beule am Kopf und das hintere rechte Bein verstaucht - bekommt 2mal täglich eine Schmerztablette. Wir haben den Hund bei uns aufgenommen und er hat sich super entwickelt. Fühlt sich pudelwohl und wird immer neugieriger. Nach einer Woche sind wir zur Nachuntersuchung zum gleichen Arzt und der hat sich ihn angschaut und gesagt sieht super aus das wird besser mit dem Bein (ist auch immer was besser gelaufen)


    Heute morgen waren wir dann mal bei unserem Tierarzt und der hat festgestellt, das der hintere Oberschenkelknochen zur Hüfte hin gebrochen ist und morgen ist der OP Termin (kosten ca. 700 Euro)


    Wir waren natürlich geschockt über die völlig andere Diagnose die aber stimmt - haben ja jetzt das Röntgenbild selbst gesehen. Und wir gehen mit der armen Maus hier gross Spazieren.


    War deswegen eben nochmal bei dem ersten Tierarzt um mal nach den Röntgenbilder zu fragen. Hab ihm gesagt das das Bein gebrochen ist. Darauf hin geht er die Bilder holen - guckt sich die im Nebenraum an, kommt zurück und meint Ihm wäre ein Fehler unterlaufen. Er hätte beim Röntgen wohl die Links Rechts Schildchen vertauscht und sich nur das eine Bein angeguckt was laut Bild dann O.K. war - war aber leider das falsche Bein. Komisch nur das er Ihn ja laut aussage 2mal geröntgt hat. Meinte dann nur das tut ihm leid - vor allem für den Hund und schönen Tag noch.


    Konnte leider nicht mehr viel dazu sagen - aber das kann doch nicht normal sein. Der muss doch einen Unfallhund von der Feuerwehr rund-um untersuchen oder nicht ?


    Kann man irgendwie gegen den Arzt vorgehen ?


    Oder was kann sonst machen um sich Luft über die Wut auf Ihn zu machen?


    Das wichtigste ist jetzt erstmal das die kleine morgen operiert wird und dann wieder gesund wird. Aber da verliert man doch den glauben.


    Grüsse vom Rudeo aus Köln