Beiträge von Hexenhaus

    miracle: ich wollte nur für belafire anmerken, dass es immer eventualitäten gibt, die man vorher nicht vorausplanen kann und dass sein/ihr Einwand mich nicht davon abhalten wird, mir einen Hund anzuschaffen.

    @ Ulrike: Nur die qm im EG sind 60 m²... und ja klar darf er ins Haus, bzw.... ich bin ja selbst fast immer draussen, ausser im Winter. Der Hund kommt schon nicht um seine Streicheleinheiten. (oder ich ? *g*)

    Habe jetzt auch mal mich ein wenig über einen Mastiff informiert und umgeschaut. Die sind ja auch toll ! Die sehen so lieb und gutmütig aus, ich glaub auf dem könnt ich auch durch den Wald reiten, ohne dass er murrt. (Hallo ! Scherz ! ;) )
    Danke für den Tipp.

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    Nee, da liegst Du leider völlig falsch. Das "kristalliasiert" sich nicht heraus wie ein Orakel, sondern ein Hund ist für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet worden und da sollte man sich gaaaanz viele Gedanken machen, ob man der Bestimmung des Hundes gerecht werden kann bzw. wie man sie gerecht werden kann.

    Was kannst du mir vorschlagen ?

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    Wenn ich richtig verstanden habe, lebst du allein im Wald.................nun hab ich mir überleg..........wie ist es, wenn der Hund in der Nacht krank wird, das du zum TA in die Paxis mußt? Schaffst du es allein den Hund ins Auto zutragen? So ein Rotti wiegt ja einiges...............

    Ich lebe am Waldrand, etwas abseits des Dorfes, nicht direkt im Wald. Deine Bedenken sind richtig, doch wird es IMMER irgendetwas geben, was eintreten könnte, ich betone: KÖNNTE, so dass man die Situation neu überdenken und aus dieser heraus etwas planen muss.

    Die Bedingungen für einen Hund sind optimal, da haben die andern schon recht, aber ein Tierarzt ist jetzt nicht gerade nebendran... Da könnte ich auch Einwände bringen wie: Was ist, wenn das Auto kaputt ist ? Was ist wenn ich selbst krank bin und der Hund auch noch krank wird ? Was ist, wenn ich ins KH muss....Was ist wenn was und wo.... Ich finde, dann muss man eben aus der Situation heraus entscheiden, wie man vorgeht. Zur Not wird bei wem im Dorf geklingelt und um Hilfe gebeten. Also dein Einwand wird mich jetzt nicht davon abhalten einen Hund zu halten, ganz ehrlich. :???:
    .....................
    Ich denke ich bin meiner Entscheidung schon etwas näher gerückt und finde auch, dass ein Rottweiler gut zu mir passen könnte. Danke :)

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    Du sagst du hattest noch keinen Hund vorher ist das richtig? Was möchtest du mit dem Hund noch machen, außer Haus und Hof bewachen?

    Erstmal danke für deine Antwort, diese fand ich sehr hilfreich. Neben den "normalen" Dingen, die man mit Hunden eben macht, pflegen, durch den Wald gehen, auf den Hundeplatz, möchte ich einen Hund, der in erster Linie Haus und Hof bewacht. Sonst habe ich keine Pläne was seine Ausbildung betrifft, was ich mit ihm machen möchte. Ich denke das kommt auf das Tier an und was sich herauskristallisiert, welche Neigungen und Fähigkeiten das Tier hat und wie ich dann somit weiter mit ihm arbeiten kann, bzw. woran es Spaß hat.

    Ich hatte noch nie einen Hund, aber es ist jetzt nicht so, dass ich wie ein Trottel mit der Leine dastehe und nicht weiß was ich nun machen soll :D

    Ich finde schon, dass der Hund auch im Haus platz hätte, doch draussen hätte er eben noch MEHR Platz und ganz so abwägig ist es ja nicht, den Hund die meiste Zeit über im Freien zu lassen. Ich bin für verbesserungen in meinem Denken dankbar und so werde ich es auch Annehmen, wenn man mir rät, ihn z.b. nachts ins Haus zu lassen. Ein kleinerer Hund kommt für mich eher nicht in Frage. (Ebenso wenig wie eine Alarmanlage im übrigen. Balefire) Ich finde mehr Faszination an den größeren, rauheren Hunden. Ich denke das ist Geschmackssache des Herrchens. Und in meinem Fall, dass ich auf die Eigenschaft wert lege, dass der Hund das Grundstück bewacht, komme ich mir eben bei einem größeren, respekteinflößenderen Hund beschützter vor. Das ist aber meine individuelle Einstellung. Er darf nicht beißen, klar... aber der Einbrecher darf ja auch nicht einbrechen... davon mal abgesehen.

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    Hallo Frau oder Mann im Hexenhaus, erzähl doch mal ein wenig mehr von dir. Arbeitest du? Wie lange wäre der Hund tagsüber alleine?


    Ja, ich arbeite tagsüber. Der Hund wäre 5 Stunden tagsüber alleine.

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    Wie viel Zeit kannst/willst/wirst du mit ihm verbringen?


    Die restlichen 19 Stunden :) Hundeschule, Waldauslauf etc... soviel Zeit wie es eben in Anspruch nimmt. Wie ich eingangs schon sagte, es ist abzuwarten, welches Maß an Zuwendung er einfordert. Wie lange gehst du mit deinem Hund raus ?

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    Ist das Grundstück eingezäunt? Wie hoch ggf? Bekommst du viel Besuch?
    Wie groß ist das Grundstück?

    Das Grundstück ist eingezäunt, wird aber vor der Anschaffung natürlich noch hundgerecht gestaltet. Danke, dass du es erwähnst, doch habe ich das auch schon bedacht :) Das mit dem Besuch ist unterschiedlich. Mal kommt über einen längeren Zeitraum immer mal wieder die gleichen 4-5 Personen (Freunde, Nachbarn, Familie) zu Besuch und sonst kaum jemand, dann ab und an im Jahr kommen dann sehr viele Besucher auf einmal und manchmal auch übers WE. ich selbst bin häufig unterwegs, doch selten irgendwo, wo ich keinen Hund mitnehmen könnte. Zumindest fällt mir jetzt nichts ein.[/quote]

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    Welche Wohnfläche hat die untere Etage deines Hauses?


    60m²

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    Käme eine Hundeklappe in Betracht? Wie soll der Zwinger aussehen?

    EDIT: An der Kellertür nach draussen ist bereits eine Hundeklappe.

    Der Zwinger: Auch da bin ich offen für die Bedürfnisse des Hundes und die Tipps des Verkäufers/Züchters oder auch eure Anregungen.

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    Du musst ihn so oder so erziehen zwinkern Auch wenn er dir als Anfängerin nicht die Chance lassen will...


    das befürchte ich auch *g* Ich meinte aber eher, dass sich solche Hunde, bei denen schon von anfang an davon auszugehen ist, dass sie nicht in unerfahrene Hände gehören, schon von vornerein selbst disqualifizieren.

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    bei der vorstellung könnte ich weinen bei der vorstellung. das sind dann die tiere, die dann, wenn sie dann mal rauskommen nicht wirklich "funktionieren"


    ach gottchen, nein. ... nicht weinen :( Bin doch kein Unmensch. Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass die Rottis, die ich kenne total lieb sind und einer davon lehnt sich immer so an mein Bein und schaut mich ganz verliebt an, wenn ich ihn streichle :) Ich dachte da an einen Zwinger als eigenes Hundereich, den ich hundegerechter gestalten könnte, als das EG des Hauses.

    Schimpft nicht *g* aber ich kenne dies auch als Fütterungsraum, sozusagen und wollte dies ebenso handhaben. Nich gut ?

    Versteht mich nicht falsch. Ich will nicht den Hund raus aus dem Haus haben und ihn funktionieren lassen wie eine Alarmanlage. Ich bin eher davon ausgegangen, dass ein großer Hund sich da wohl fühlt. Keiner spricht davon, ihn dort ausgesperrt verrotten zu lassen. Ich will ja schließlich auch schmusen und raufen und spielen... (wehe einer empfiehlt mir nun einen teddybären oder pekinese *g*)

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    Was willst du denn noch mit dem Hund machen? Ich meine grade in Bezug auf geistige Auslastung?


    Danke Dingsda, auch dein Beitrag war äußerst hilfreich für mich ! Zu deiner Frage habe ich mich schon geäußert. Gibt es Möglichkeiten, die du mir vorschlagen möchtest ? Was tust du z.B. für die geistige Auslastung deines Hundes ?

    Hallo,
    ich habe nun einige Beiträge durchgelesen und auch so manche Antwort gefunden, die mir in meiner Entscheidung durchaus weiterhelfen kann und dennoch möchte ich meinen eigenen Fall schildern und euch um Rat bitten, welche Hunderassen für mich in Frage kommen könnten. Bei vielen Hunden gibt es ein pro und kontra und vieles gibt es, was ich als Hundeneuling gar nicht weiß und meine eigene Ansicht vielleicht doch noch einmal überdenken sollte. Für jeden Tipp bin ich dankbar.

    Gut... ich lebe in einem kleinen Häuschen am Waldrand, 500 m vom eigentlichen Dörfchen entfernt. Da ich alleinlebend bin und mir auch schon immer einen Hund gewünscht habe, plane ich die Anschaffung eines Wachhundes. Ich habe 2 Kater, die der Hund akzeptieren müsste. Gehe ich recht in der Annahme, dass dies kein Problem sein sollte, wenn ich den Hund als Welpe zu mir hole ? Oder denke ich da zu naiv ?

    Das Grundstück ist groß, das Häuschen ist klein.. es bietet sich daher an, den Hund hauptsächlich in einem Zwinger, bzw. frei auf dem Grundstück zu halten. Welche Vorraussetungen müssen hierfür gegeben sein ?

    Der Besuch einer Hundeschule ist bereits geplant. Falls jemand von euch hier aber auch aus dem Hunsrück kommt und mir dahingehend noch eine Empfehlung geben kann, wäre ich sehr dankbar. Vielleicht wohnt ja auch jemand in der Nähe, mit dem ich mich austauschen kann ?

    Meine Wahl wäre der Rottweiler, Bernhardiner oder ein Berner Sennenhund. (um weitere Anregungen wäre ich sehr dankbar)

    Beim Berner Sennenhund wäre der Nachteil, dass er nicht gerne im Freien gehalten werden mag, mein Häuslein aber wirklich zu klein ist und das obere Stockwerk nur mit einer treppenleiter nur zu erreichen ist, die für Hunde soweit ich weiß nicht begehbar ist. Und der Bernhardiner ist vielleicht durch sein "dickköpfiges" Wesen schwer für eine Anfängerin zu händeln ? Rottweiler wären wohl recht aggressiv und würden rasch beißen. Ich kenne aber 2 Rottweiler, die eigentlich sehr lieb und verschmust sind. Wer kann mir dazu einige Erfahrungsberichte geben ?

    Ich möchte einen liebevollen Beschützer, dem ich mein Leben auch anpassen würde und möchte, sofern ihm mein Lebensraum zusagt und er auch von seinem Wesen her mir als Anfängerin die Chance lässt, ihn zu erziehen.

    Wie ist denn eure Meinung dazu ?

    EDIT: Thema Auslauf hatte ich vergessen zu schreiben... einem Hund, der über die maßen viel Auslauf und Aktivitäten braucht (Windhund oder Husky z.B.) könnte ich nicht gerecht werden. Ausgedehnte Waldspaziergänge mit Freilauf dagegen schon :)