hallo liebe hundefreunde, zuerst mal entschuldigung, weil ich ein neues thema eröffne, welches es schon zur genüge gibt, aber da die anschaffung eines hundes das bisherige leben auf dauer verändert werdet ihr es mir nachsehen.
also ich möchte mir einen hund anschaffen, habe mich hier und da informiert, hatte eigentlich auch 3 rassen im blickwinkel, aber da ich von jeder seite etwas anderes höre bin ich nun komplett unschlüssig. hoffe ihr könnt mir helfen, werde mal meine situation beschreiben und danach meine vorstellungen.
Situation:
wir haben ein 2000m² grosses eingezäuntes (glaube aber nicht das der zaun ein hinderniss wäre) grundstück, mit einem großen haus in unmitelbarer waldlage. in der näheren umgebung gibt es einen boxer, eine deutsche dogge und zwei rauhaardackel. ca einen km entfernt ist ein hundeplatz. bisher haben wir zwei perser, werden als normale hauskatze gehalten und sind durch die nachbarn an hunde gewöhnt, dazu noch ein paar hasen, aber die sind eh im stall. da ich für die katzen das futter selber herstelle, ist es auch für den hund kein problem. wir sind selbständig, was heißt, ich habe einen kleinen laden in dem ich 3 tage die woche selber bin, der hund kann problemlos mit, gibt erstens mein büro hinter dem verkaufsraum und zweitens einen ganz kleinen garten, falls beim ihm die blase drückt. mein mann ist pro monat zwischen 10-14 tage am stück beruflich unterwegs, also sollte die direkte prägung auf mich sein. kinder haben wir keine.
Suche:
ich weiß das meiste kommt aus der erziehung, aber denn noch sind manche rassen geeignet und manche nicht.
also ich suche einen grösseren hund, möchte ihn gerne als welpe haben, um von anfang an dabei zu sein. ich halte nichts von langer leine an einer hundehütte oder zwinger, er soll ein familienmitglied werden. ich richte im haus gerade ein hundezimmer ein, aber wie ich mich kenne ist das nur dafür da, wenn "er" sich zurückziehen will, ansonsten landet er sicher irgendwann eh bei mir im bett. das tägliche spazieren bzw joggen ist gegeben, da ich das täglich jetzt schon tue. der hund sollte auf der einen seite zwar heim und hof bewachen, aber auch nicht gegenüber fremden gleich losgehen, da wir berufsmäßig viel besuch bekommen und irgendwann auch noch vermieten wollen. da wir in waldnähe wohnen, ist ein übertriebener jagtinstinkt auch nicht gut, denn dann hätte ich immer sorge, wenn er frei auf dem grundstück rumläuft das er über den zaun setzt und im wald stöbern geht. ich fahre viel fahrrad, auch auf die arbeit (ca 3km) deshalb sollte er da schon durchhalten können, zwar nicht rennradeln, klaro, aber dennoch, da er dann ca 1 km angeleint sein muß.
meine ideen waren dobermann, habe ich aber abgehakt, da von allen seiten als viel zu schwierig beurteilt, dann rottweiler oder schäferund, aber da habe ich auch von jeder seite was anderes gehört. wie gesagt bin jetzt inzwischen komplett unsicher und warte auf eure antworten.
lg kerstin