Beiträge von MarieClaire

    Also ich hätte da zwei "Ideen" für dich:


    1. mach für die Besuchs-Kinder ein Spiel ("Baumspiel") daraus, vielleicht fällt es ihnen dann leichter. Sie sollen sofort einfach ganz still stehen bleiben, die Hände ganz dicht am Körper oder - besser noch - vor dem Körper verkreuzt und sich von dem Hund wegdrehen, wenn er hochspringt. Dann sollen sie über dich rufen und du lockst deinen Hund mit einem Spielzeug oder so aus der Situation und verwickelst ihn in ein Spiel, sodass die Kinder weggehen können.


    2. Du kannst dir ein Tupperdöschen nehmen und Leckerchen reintun und damit klappern. Dein Hund muss jetzt überlegen, was er tun kann, um eins der Leckerchen !aus der Dose! zu bekommen. Er wird alles Mögliche versuchen: Natürlich hochspringen, aber das ignorierst du einfach (nichts sagen, net wegdrehen oder so, einfach GAR NICHT REAGIEREN). Irgendwann wird er auf die glorreiche Idee kommen, sich hinzusetzen und dafür wird er dann ÜBER DIE MAßEN gelobt und bekommt natürlich (anfangs vielleicht noch mehrere) Leckerchen aus der Dose.
    Das trainierst du immer wieder und steigerst die Ablenkung dabei. Zum Beispiel rufst du ihn und machst die Übung, wenn Kinder im Nebenzimmer spielen und Lärm machen. Dann wenn sie durch den Flur gehen, dann wenn sie auf der Couch sitzen und dabei zugucken. So machst du das immer schwieriger.
    Wenn du merkst, er hat verstanden, worum es geht, kannst du mal versuchen ob er das auch bei den Kindern macht: Stell eine Dose mit Leckerchen vor die Tür und wenn Kinder zu Besuch kommen (du musst es ihnen natürlich vorher mal erklären) sollen sie die Dose nehmen und in die Wohnung damit kommen, sich in den Flur stellen und klappern. Wenn er sich dann hinsetzt, bekommt er was aus der Hand oder auf den Boden geworfen. In der Zeit kannst du seelenruhig dazukommen bzw. deinen Hund aus der Situation locken ohne, dass er nochmal "Erfolg" mit seiner Hochspringerei haben kann.


    Versuchs mal. Drücke dir die Daumen, dass wenigstens eines davon hilft.

    Hallo erstmal und herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs ;)


    Also ich habe eine Mischlingshündin und da sind auch mittlere bis große Rassen drin. Von daher erzähl ich dir mal ein bissel wie das bei mir war, da die Hunde in der Entwicklung vergleichbar sind.


    Also die Frau, von der ich meine Hündin habe, meinte sie wäre stubenrein - genauso wie der gesamte Wurf. Das schiere an der Sache war halt nur, dass Bonnie ganz und gar nicht sauber war und ich mir mega Sorgen gemacht habe, was mit ihr nicht stimmt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass die Frau wohl "Melden, dass man muss" und "stubenrein" verwechselt hat^^.
    In der Hundeschule wurde mir dann gesagt, dass manche Hunde (wohl rassebedingt) erst mit 6 Monaten ihren Schließmuskel kontrollieren können.


    Daher musst du wohl leider Geduld beweisen und anfangs noch sehr viel rennen.
    In dem Alter musst du aber auch noch net so weit gehen, meist nur zum Pinkeln raus und dann kannste wieder rein, da viele Welpen doch noch sehr verunsichert sind, was da draußen so passiert.


    Meine Kleine ist jetzt 5,5 Monate alt und ich muss immer noch aufpassen dass ich net zu lange warte mit dem nächsten Gassigang.


    Gib deinem Wauzie einfach Zeit, das hat bei mir geholfen. Und seeeeehhhhhhrrrrrrr viel Geduld.


    Wegen dem Gewicht habe ich mich auf KEINE Tabellenangaben auf der Futterpackung oder auf sonst irgendwas verlassen außer auf mein gesundes Augenmaß: Wenn du deinen Wuffie an der Seite entlang streichelst und die Rippen spürst, ohne sie suchen zu müssen, sie aber auch nicht "hervorstechen" wenn du dir dein Welpchen so anguckst, dann ist es ok.
    Ich würde auch nur 3 mal am Tag füttern, 4x finde ich zu viel und 2x täglich hab ich anfangs selbst ausprobiert aber danach hatte sie immer so ein dickes Bäuchlein, das sah gar nicht gesund aus. Füttere heute noch 3x am Tag und sie verträgts super.


    Wegen alleine lassen: Ich würde die Freundin am Anfang auf jeden Fall kommen lassen, denn jedes Pipi in der Wohnung ist ein Schritt in die falsche Richtung. Außerdem ist das doch schon noch sehr lange für so einen kleinen Spatz. Alleinsein ist doch mit das Schlimmste für nen kleinen Schatz.
    Und wenn der Kleine anfängt zu randalieren, gib ihm einen Ohsenziemer (einen ganzen) zum Kauen. Und den gibts nur, wenn du aus dem Haus gehst, wenn er also alleine bleiben muss. Und wenn du zurückkommst, nimmst du ihn weg und irgendwohin wo er ihn nicht riecht oder sieht.
    Das hat meiner Kleinen geholfen (und mir) ;)
    Aber das ist nur ein Notfall-Tipp.

    Hallo alle miteinander!


    Also ich mache die Häufchen meiner Kleinen (die doch recht ordentlich schei... kann für ihre zarten 5 Monate^^) auch immer und überall weg. Selbst nachts, wenn ich fast nix mehr sehe, versuche ich zumindest das wegzumachen, was ich finde. Ist ja net so schwer: Wenns noch stinkt, hab ich noch net alles gefunden ;)


    Einmal ist es mir sogar mal passiert, dass ich meine Kackbeutel (ich nehm dafür Frühstücksbeute für 0,49 €/100er Pack) vergessen und Madamme meinte zu allem Überfluss auch noch, dass ausgerechnet an dem Tag der Bürgersteig der passende Ort ist^^. Mann, hab ich mich geschämt!


    Naja da stand ich nun vor dem Häufchen und überlegte, wie ich aus dieser Nummer noch einigermaßen würdevoll rauskommen kann. Ich bin dann einfach zum nächsten Baum, hab mir dort ein paar große Blätter genommen (ich weiß, der arme Baum) und hab das Häufchen so gut es ging aufgenommen und es neben den Baum auf den Flecken Grün gelegt.
    Bei der nächsten Gassi-Runde bin ich dann dort vorbei und hab das Häufchen samt Blattwerk mitgenommen und daheim entsorgt.
    Ich finde, ich hab das cool gelöst 8)


    Aber die Sorte "böse Nachbarn" kenne ich leider auch: Als wir unseren Hundi neu hatten, bin ich immer nur mit ihm auf die gegenüberliegende Straßenseite (ist nur eine Einbahnstrasse) gegangen. Dort sind ein paar Grünflecken mit Bäumen drauf und die sind meines Wissens auch öffentlich, gehören also der Stadt. Da sie 1. noch net gut anhalten konnte und 2. auch gar net viel Lust hatte weite Wege zu gehen, war mir das grade recht. Ich hab natürlich die noch winzigen Häufchen immer weggemacht. Trotzdem hat mich ein Nachbar aufs heftigste beschimpft ("du bist dumm") und gemeint, von den Häufchen würde Ungeziefer angezogen oder so. Aber das war auch so ein Kandidat "beratungsresistent", denn ich hatte ihm bei unserer ersten Begegnung die Tütchen gezeigt, die ich immer dabei habe und ihm gesagt, dass ich das ja wegmache. War egal. Der meinte wohl er müsste dieses schäbige Inselchen mit Baum (das nicht seins ist^^) verteidigen oder so. Er hat dann auch einmal Fotos von mir gemacht, wie ich mit Bonnie an dem Grünfleck stand, obwohl sie gar nix gemacht hat. War ihr nämlich dann auch zu blöd, dass ihr jemand beim Kacken auf den Arsch glotzt.

    Hallo liebe Leute!


    Ich hab da ein kleines Problem mit meiner kleinen Hündin (5 Monate alt) Bonnie.


    Ich hab sie super lieb, aber wenn wir andere Hunde treffen oder sie einen anderen Hund auch nur aus riesiger Entfernung sieht, dann existiere ich nicht mehr^^. Sie zieht an der Leine, macht einen Knicks als Spielaufforderung für den anderen Hund, wenn ich einfach weiter gehe, dann dreht sie sich um und guckt ständig nach hinten bzw. zieht nach hinten zu dem Hund und ich muss sie mehr oder minder hinter mir her nach hause schleifen. Selbst wenn der Hund schon lange verschwunden ist, dann guckt sie immer noch in die Richtung, wo sie ihn als letztes gesehen hat.
    Ich werd dann immer richtig sauer, weil so kein normaler Spaziergang möglich ist.


    In der Gegend, wo ich mit ihr spazieren gehe, gibts überwiegend nur kleine Hunde (so Cäsar-Hunde u.Ä.) und die meisten sind auch schon älter und wollen gar nicht mit meiner Bonnie spielen. Die knurren dann und kläffen sie an, dass sie weggehen soll, aber das interessiert sie gar nicht. Die hopst um sie rum, springt halb auf sie drauf.


    Es hilft auch kein "nein". Das interessiert sie alles nicht.


    Habe auch schon in der Hundeschule das Problem angesprochen und die meinte dann, ich sollte mit ihr den Blickkontakt üben. Das heißt ich soll dann stehen bleiben, wenn wir einen Hund sehen und soll warten. Guckt sie dann irgendwann mal zu mir, wird sie gelobt, bekommt Leckerchen und wir gehen in die andere Richtung weg.


    Allerdings halte ich davon recht wenig, weil:
    1. wenn sie einen anderen Hund sieht, guckt sie nicht mehr zu mir (obwohl der Blickkontakt in anderen Situationen schon gut klappt)
    2. ich will mit ihr an anderen Hunden vorbei gehen können ohne dass sie den wilden Max mimt. Sie soll allerhöchstens mal schnuppern und dann ist aber auch gut.
    3. selbst wenn ich stehen bleibe und darauf warte, dass mein Hund mich anguckt bringt das nix, weil die anderen HH einen scheiß drauf geben, was ich mit meinem Hund trainieren will. Die wollen nur gucken, wie die Hunde "so süß" spielen und erfreuen sich an dem Anblick von in Leinen verwickelten Hunden, wovon einer motzt und der andere ADS-ähnlich um ihn rum rennt^^


    Kennt jemand das Problem?
    Kann mir jemand helfen?


    BITTE