Beiträge von Brinkmann

    Hallo,
    vorab schonmal vielen Dank für die vielen Antworten in so kurzer Zeit!


    Was die Erziehung angeht bin ich schonmal beruhigt.
    Das Problem den Hund vormittags allein zu lassen werden wir auf jeden Fall immer haben. Die Zeit würden wir natürlich in kleinen Schritten steigern, aber da wir an die Schulferien gebunden sind werden das bis zu den nächsten Sommerferien maximal 3 Wochen am Stück sein können.


    Nachbarn, Eltern etc. können wir nicht bitten, da diese entweder nicht in der Lage, nichts mit Hunden anfangen können ("...überlegt Euch das, einen Hund habt Ihr 15 Jahre und wir kümmern uns nicht um ihn..."), oder nicht vor Ort sind.


    Wir wollen auch weder den Hund noch uns selbst überfordern und können den Aufwand nicht abschätzen. Daher sind wir uns noch nicht sicher, ob ein Hund überhaupt eine gute Idee wäre, auch wenn wir wirklich sehr tierlieb sind und uns in den Betreffenden ganz schön verkuckt haben.


    Der Hund hat bei dem Züchter bisher nicht viel gelernt soweit ich das beurteilen kann und eine Leine oder Halsband mit Sicherheit nur beim Gang zum Tierarzt gesehen (wenn überhaupt). Da müßten wir wohl nochmal nachfragen.


    Allein war er bisher nie. Beim Züchter leben ca. 8 Malteser und geschätzte 10 Papillons aller Altersklassen. Auch Menschen waren jederzeit vor Ort.


    Wir wohnen in einem eigenen Haus mit kleinem Grundstück in einer sehr ruhigen Sackgasse, Wälder und Wiesen sind ca. 500m entfernt.


    Der große wäre er übrigens (zZ. geschoren, weil das Fell wohl zu verfilzt war):



    Na mal schauen.


    Grüße, Michael

    Guten Morgen allerseits,
    meine Familie und ich tragen uns seit einiger Zeit mit dem Gedanken einen Hund anzuschaffen. Wir sind zu dritt, unsere Tochter ist 7 Jahre alt. Wir haben uns nicht auf eine spezielle Rasse festgelegt, nur die Widerristhöhe sollte nicht über ca. 30cm sein.


    Wir suchen einen möglichst unkomplizierten Hund, der keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben sollte. In der Nachbarschaft wohnt ein Jack Russel (Rüde, ca. 10 Jahre alt) mit dem er evtl. Probleme bekommen könnte, da dieser recht quirlig ist.


    Wir haben bisher keinen eigenen Hund gehabt (nur als Übernachtungsgast für 1 Nacht hatten wir mal einen), ich selbst bin die ersten 30 Jahre meines Lebens mit Katzen aufgewachsen.


    Die nächsten 3 Wochen haben wir noch Urlaub zu Hause, danach muß meine Frau vormittags ca. 4-5h arbeiten.


    Gestern waren wir nun bei einem Züchter (macht auch einen seriösen Eindruck und ist in irgendwie in einem Kontrollgremium des Vereins tätig), der uns für 300 Euro einen reinrassigen, 13 Monate alten Malteser mit Papieren angeboten hat. Es wären für je 500€ auch noch 2 Rüden-Welpen 14-Wochen alt, mit Papieren etc. zu vergeben gewesen.


    Der Hund selbst machte einen sehr guten Eindruck und auch die Umgebung in der er und seine Geschwister/Eltern/andere Zuchthunde aufwachsen war sehr gut. Es ist ein Grundstück auf einem Dorf mit 10.000m².


    Wir fragen uns allerdings, wie schwer es sein würde diesen Hund an sein neues zu Hause zu gewöhnen, da er bisher keinen Straßenverkehr, Leine, Halsband und Gassi-Gehen kennt. So richtig stubenrein wird er wahrscheinlich auch nicht sein.


    Kann das zu einem Problem werden? Ist ein 13-monate alter Hund noch zu erziehen? Wir würden auch eine Hundeschule besuchen, falls das von Vorteil für uns oder den Hund wäre.


    Über Antworten würen wir uns freuen!


    Grüße, Michael & Familie