Beiträge von orange

    ...wir sind über jede Antwort dankbar!
    Gut zu wissen, dass man Tierheimhunde vorher kennen lernen kann.
    Vielleicht werden wir einfach mal das Tierheim besuchen und uns dort noch weiter informieren. Schließlich waren wir dort noch nicht...wir stehen ja noch ziemlich am Anfang und es ist noch keine Entscheidung getroffen.

    Das mit dem "erwachsenen Hund in die erwachsene Familie" liest sich spontan gut, nur kommen uns dabei Befürchtungen auf, dass der Hund nicht so eine enge Bindung zur Familie aufbauen könnte, wie es vielleicht bei einem Welpen der Fall wäre.
    Zu einem ist der Gedanke schön, einem Hund wieder ein Zuhause zu geben, andererseits haben wir die Befürchtung einen vorbelasteten Hund zu bekommen.
    Da wir absolute Anfänger sind, haben wir Angst Fehler zu machen, die das Tier negativ beeinflussen können. Das möchten wir nicht.
    Gibt es denn überhaupt einen Unterschied zwischen Tierschutz und Tierheim? Denn bei uns vor Ort gibt es nur ein Tierheim...

    Inwiefern gibt es denn Unterschiede in der Haltung von "Listenhunden" und "Nicht-Listenhunden"? Dürfen denn trotzdem alle Familienmitglieder den Hund draußen führen oder ist nur einer/ der offizielle Halter dazu berechtigt.
    Wir haben, was die Preisspanne der Hundesteuer betrifft, keine Ahnung.


    ...Echt klasse, dass ihr so schnell geantwortet habt :roll:

    Hallo liebe Hundefreunde,


    wir (meine Familie und ich = 4köpfig, Alter zwischen 18 und 50) möchten eventuell einen Hund in die Familie mit aufnehmen.


    Wir haben schon seit mehreren Jahren den wiederkehrenden Wusch einen Hund zu halten, jedoch sind wir uns nicht sicher, welche Rasse zu uns passt.


    Es würde sich hierbei um einen absoluten Ersthund handeln, der neben der Rolle eines treuen, gehorsamen Familienmitgliedes (das auch z.B. von einer Frau mit nicht so kräftiger Stimme und Hand noch gut geführt werden könnte) auch unser Zuhause bewachen kann.


    Da wir in einem Haus mit Garten leben, kann es ruhig ein großer, kurzhaariger Hund sein - in der Nähe befinden sich zusätzlich noch mehrere Parks und Heiden - also können wir den größeren Bewegungsbedarf gerecht werden.


    Ebenso wäre uns ein Hund mit einem geringen Jagdtrieb sehr angenehm, da die älteren Familienmitglieder nicht das ganze Hundeleben in der Lage sein werden mit ihm durchs Gebüsch oder so auf "Jagd" zu gehen....
    Am liebsten würden wir so gut wie gar nicht auf "Jagd" gehen ;-)


    Zeit können wir auch für das Tier aufbringen, es wäre an Wochentagen höchtens 4 Stunden am Stück pro Tag allein daheim. An Wochenden ist (so wie es aussieht) rund um die Uhr immer einer da, der sich kümmern kann.


    Wir haben uns schon über einige Hunderassen informiert. Besonders angesprochen haben uns dabei der Malinois, Weimaraner, Thai Ridgeback, Dobermann und Rottweiler.
    Der Rottweiler wäre davon der Favorit aufgrund seiner Eigenschaften, aber das Problem hierbei ist, dass er in unserem Bundesland als "Listenhund" der Kategorie 2 aufgeführt ist. Kann dies von Nachteil sein - schließlich gilt er als Kampfhund!


    Zwar leben in unserem Haushalt keine Kinder, aber wir möchten schon darauf achten, dass es sich Nicht um eine sehr aggressive Rasse handelt, da in unserer Nachbarschaft sehr viele Familien mit (Klein)Kindern leben, die wir nicht gefährden möchten.


    Gibt es Hunderassen, die sich von den angezüchteten Eigenschaften her gut in die Familie und das Umfeld passen und zugleich noch eine Art "Schutz" für das Zuhause darstellen?
    Wäre es gut einen Welpen oder eher ausgewachsenen Hund zu holen? Lieber ein Rüde oder eine Hündin?
    Oder doch lieber ein Mischling anstatt Rassehund?


    Es wäre schön, wenn uns jemand nützliche Tipps geben kann oder noch Rassen kennt, die vom Wesen her gut zu uns (Anfängern) passen können.
    Unsere höchste Priorität ist ein Hund, der mit seinem angezüchteten Charakter bereits zu uns passt, damit es ein harmonisches Zusammenleben geben kann.


    Vielen Dank im Voraus