Beiträge von MoniXXX

    Relaxan Zusammensetzung:



    Da ist nichts direkt betäubendes drin und Sedalin hat auch keine Wechselwirkungen mit irgendeinem Wirkstoff in Relaxan.


    Aber bei Sedalin steht:

    Oder in der vermutet wird, wir würden dem Hund gegen seinen Willen so viel Alkohol eintrichtern, dass er besoffen und komatös in der Gegend herumliegt, lallt und kotzt...

    Stichwort Schilddrüse:


    Wenn die Schilddrüse zu niedrig eingestellt ist (das kann durchaus auch im Normbereich der Fall sein, aber für das Individuum trotzdem zu niedrig), dann hat man oft zu harten Kot und damit eben auch häufig Hämorrhoiden oder Analthrombosen. Wie wäre es, wenn Du seine Schilddrüsenwerte mal hier postest, es könnte mit daran liegen.


    Ich spreche aus Erfahrung, habe es nämlich selbst mit der Schilddrüse und mich lange Jahre sehr mit unter anderem auch solchen Symptomen gequält, bevor ich behandelt wurde, aber auch während ich behandelt wurde (wenn die Dosierung zu niedrig wurde z.B.).


    Normwerte sagen bei Schilddrüse oft nicht viel aus, dafür sind die ein wenig weit gefasst, und hier haben einige Hundehalter Erfahrung mit Schilddrüsenproblemen auch innerhalb der Referenzwerte.

    Das kann schon was bringen..
    der Hund ist ja nicht halb bewusstlos, sondern hat einfach nur weniger Angst, wenn die Dosierung stimmt. Vielleicht so viel weniger, dass er feststellen kann, dass es ja doch nicht so schlimm ist, wo er vorher überhaupt nicht mehr zugänglich war.


    Wenn er dann noch in die Lage kommt, wieder ein Supermegaleckerli (sowas wie Brathähnchen oder so, was wirklich exorbitant toll ist) anzunehmen, dann könnte man vielleicht etwas daran drehen, weil er dann erst wieder positive Erfahrungen machen kann.


    Wie weit seid ihr denn überhaupt gekommen?
    Tägliches Üben mit reinspringen, hinsetzen, anschnallen, abschnallen, Leckerli?


    Seid ihr schon so weit gekommen, dass ihr Motor anmachen konntet oder vielleicht zwei Meter rollen konntet?

    Ich krame diesen Thread nochmal raus. :)


    Also der Italien-Urlaub war sehr schön, von den fiesen Mücken war nichts zu sehen, dazu war es zu früh, zu kühl und zu hoch, Mückchen hat die Wanderungen in die Berge extrem genossen, und es war auch kein Problem, sie in der Tasche mit in Restaurants etc. zu nehmen.


    Sie hat im Tennosee gebadet, hat in einem Gebirgsbach gebadet (ich übrigens auch), war sehr oft von der Leine, es war wirklich mal wieder schön!


    Gut, in manche Orte durfte sie nicht rein, aber da war es kein Problem, sich da dann abzuwechseln.


    Das Halsband hat sie gar nicht vertragen, das musste ich nach zwei Tagen wieder abnehmen, sie hat dann ganz normal Advantix bekommen und damit war es dann auch gut.


    Alles zusammen hat sie alles sehr gut gemeistert.
    Die Reise in den Süden war jeweils mit einem Zwischenstop bei meiner besten Freundin in München, die ebenfalls ein Hundi hat, so dass die 1000km in erträgliche Etappen aufgeteilt waren.


    Ich würde es jedenfalls sofort wieder machen.

    Mückchen hat, wie seit zwei Jahren, auch ein bissl Eierlikör zum Schlabbern bekommen, unabhängig von dieser Diskussion.
    Ich kannte genug Hunde vorher, die von anderen Besitzern rein zum Spaß betrunken gemacht wurden (was ich im übrigen fürchterlich finde), und die auch ohne diesbezügliche Schäden uralt geworden sind.


    Aber hier geht es nicht darum, einen Hund sinnlos besoffen zu machen, sondern ihn grade so entspannt zu machen, dass er es besser aushält als sonst. Und ich kenne es von mir, dass ein einziger Schluck Bier auf 50kg schon reichen kann, dass man plötzlich Englisch sprechen kann, ohne dass sich die Zunge verknotet, wo man sonst vor Schweißausbrüchen kein sinnvolles Wort herauskriegt.


    Madamchen war vor drei Jahren so panisch, dass sie bei den ersten Böllern am frühen Abend wirklich unter sich gepinkelt und gekotet hat und dabei todunglücklich ausgesehen hat, es lief einfach alles aus ihr raus, sie stand nur da und zitterte. Trotz ruhigem Platz im Bad ohne Fenster und mit Hütte.


    Vor zwei Jahren hat sie dann von mir ein bissl Eierlikör bekommen und blieb dann tatsächlich größtenteils bei uns, das war schon ein Erfolg, hat sich dann von 22 Uhr bis nach 2 fest in der letzten Ecke ihrer Hütte verkrochen. Kein Pipi, kein Durchfall. Nur Frauchen etwas traurig wegen des abwesenden Häufchen Hundeelends. War aber trotzdem viel besser.


    Vor einem Jahr war es ähnlich, da wollte sie zwar auch nicht wieder aus der Hütte kommen, war aber in Gesellschaft und guckte beim Playstationspielen zu, war aber trotzdem für gut zwei Stunden untröstlich verkrochen.


    Dies Jahr hat sie frühzeitig, also ab dem Moment, wo sie mit eingeklemmten Schwanz langsam zum Klo verschwinden wollte (vorher konnte man sie noch positiv ablenken), ne kleine Menge bekommen. Nur so viel sie wollte, das war nicht viel, vielleicht ein Teelöffel.


    Irgendwann wurde es natürlich so viel Knallerei, dass sie doch ins Bad gegangen ist, aber sie ist viel mehr zwischen Bad und uns hin- und hergependelt, sprich: sie ist immer wiedergekommen, das ist ein großer Fortschritt und sie hat jedesmal ein Raclette-Leckerli bekommen und tadaaaa - auch genommen!
    Sie war zu keinem Zeitpunkt benommen, torkelig oder stoned, sie war nur ein wenig entspannter.


    Als es richtig losging, hat sie sich dann erstmal dauerhaft verkrochen, war aber soweit ok, wir gingen raus, um zu böllern, ich hab mal nach dem Rechten geguckt, Hundi war aber völlig ok, als wir wiederkamen hat sie uns freudestrahlend an der Haustür begrüßt. Kein Malheur nirgendwo.


    Dies Jahr war also mit weniger und früher Eierlikör viel besser und sie ist auch nicht ab den ersten Knallern auf Nimmerwiedersehen abgehauen, sondern viel länger bei uns geblieben, blieb ansprechbar und kam vorallem immer wieder recht fix von alleine wieder und konnte sich über eine freundliche Ansprache fürs Wiedererscheinen auch freuen. Daran war in den Vorjahren nicht zu denken.


    Ich für meinen Fall habe das Gefühl, dass eine sehr kleine Dosis frühzeitig vielleicht dafür sorgen kann, dass die Toleranzschwelle ein wenig erhöht wird, würde es aber natürlich keine Therapie nennen. Es war auch keine weitere Dosis nötig, sie hat einiges Geknalle viel länger ausgehalten, blieb auf Ansprache trotzdem bei uns sitzen und ist jedesmal schnell wiedergekommen.


    War für uns ein sehr erfolgreiches Silvester!

    Zum Laminat: immer auf kurze Krallen und kurze Pfotenhaare achten und einfach billige Läufer vom schwedischen Möbelhaus Deines Vertrauens auslegen.. das hilft schon ungemein..

    Ich habe bis jetzt nur still und atemlos mitgelesen, aber ich freue mich riesig mit Dir und drücke weiterhin Daumen und Pfoten!


    LG,


    Monica