Beiträge von melonchen

    Nunja, ich studiere ja Journalistik und habe vorher bereits einige Jahre in einem Büro gearbeitet. Ich mache mir keine Illusionen, hier am Land einen Job zu finden wo ich im Journalistik-Bereich arbeiten kann - und davon leben.
    Eher tendiere ich dazu, wieder im Büro zu arbeiten. Und davon gibts REICHLICH Teilzeit-Stellen....

    Zitat

    Was ist überhaupt, wenn du fertig bist mit der Uni? Nur weil Oma den Hund mal rausläßt, wenn es länger dauert, ist das ja nicht zwingend die langfristige Hilfe.

    Werdet ihr in Zukunft (nicht zu Zeiten, wo du noch studierst) 2 Hunden gewachsen sein?

    Ansonsten kann ich nur davon abraten einen zweiten Hund dazu zu holen, wenn man beim ersten noch Baustellen hat. Für den einen sind es Baustellen, für den anderen Herausforderungen ...

    ... warum muss es zwingend einer 2ter Hund sein, wenn man den ersten noch nicht im Griff hat?

    Ist gar nicht bös gemeint aber ein Kleinrudel birgt wieder neue Probleme ... und wenn man mit dem Ersthund schon genug Baustellen hat, warum dann zwingend ein zweiter Hund? Ich würde lieber alle meine Energie in die Arbeit mit meinem Hund stecken, dass er ein guter Sozialpartner in allen Lebenslagen wird.

    Ehrlich gesagt finde ich den "du tust wie ein Kind das sich ein Spielzeug einbildet"-Unterton nicht sehr nett.
    Man sollte vielleicht nicht davon ausgehen, dass alle Leute sich ohne zu überlegen irgendwas anschaffen (auch wenn ich zugebe, dass es genug solche gibt).

    Ich habe vor, nach dem Studium max. 30 Stunden pro Woche zu arbeiten (aus verschiedenen Gründen). Die paar wenigen Stunden sollten für keinen Hund ein Problem sein wenn sie 3x am Tag ausführlich bespaßt werden.

    Von zwingend kann auch keine Rede sein... Wir sehen uns eben von Zeit zu Zeit um. Sollte es bei einem Hund wirklich klick machen und wir haben ein echt gutes Gefühl dabei - super! Wenn nicht, dann eben nicht.

    Und unser Hund IST ein guter Sozialpartner! Dass sie nicht perfekt ist, ist keine Frage - aber das stellt mittlerweile für uns auch keine Belastung mehr dar, vor allem weil es sich seit den Trainerstunden so signifikant verbessert hat.
    FALLS ein zweiter Hund einzieht, wird das keinesfalls ein unerzogener Kerl mit den selben oder anderen gröberen Baustellen wie Leila - und dass es auch dann Schwierigkeiten geben kann oder wird ist mir auch klar.

    In der Familie meines Freundes gibt es insgesamt 3 Hunde. Alle 3 sind so schlecht erzogen, dass sie uns jeden Tag als schlechtes Beispiel dienen... Und 2 sind so schlecht sozialisiert, dass sie Leila nie kennen lernen durften. Ich glaub wir wissen schon ein wenig worauf wir uns einlassen würden und was wir nicht tun sollten.

    Hier die Aktualisierung....
    leider ist der Süße jetzt doch nix für uns. Ich habe in letzter Zeit einen neuen Nebenjob gesucht und war noch nicht ganz schlüssig was es wird. Nun werde ich ab März Nachhilfe geben.
    Das bedeutet aber, dass ich 2 Nachmittage pro Woche Nachhilfe geben werde und weitere 2 Nachmittag auf der Uni bin. Ich denke dass das für einen Wuffl, der nicht gern allein ist, einfach zu viel ist...

    Da am Freitag bei uns 2 Ratten aus dem TH einziehen werden, werden wir aber nochmal guggen. Im Moment wär dort nämlich ein sozusagen Traumhund (zum. laut Beschreibung), dessen einziger "Fehler" es ist, erst 1 Jahr alt zu sein :)

    Leila ist im Moment EXTREM super! Ich clickere sie jetzt wieder, was ihr riesen spaß macht. Und neulich hatten wir sie auf einem Reitturnier mit. Einmal hat sie mit nem fremden Hund gespielt (OHNE erstmal auf ihn draufzufahren *gg*) und einmal sogar an der kurzen Leine mit einem zusammengeschnuppert - ohne jegliche Aggression! Auch die anderen Hunde im Abstand von ca. 3 Metern haben bei ihr nichtmal Aufregung hervorgerufen - wir waren megastolz :D

    So, heute waren wir beim zweiten Tierheim hier bei uns...
    Ein potentieller Kandidat war dabei.

    "Burli" (am Namen müsste man was machen :D) ist ein 9 Jahre alter mittelgroßer Mischling. Ist fit hoch zehn, man würde ihn maximal auf 4 schätzen wenn man ihn sieht! Er ist unglaublich menschenbezogen, nach 10 min gassi gehen mit Leckerchen kam er schon zuverlässig wenn ich ihn rief. Im Moment ist er eher hektisch, weil ihn das Tierheim-Leben ohne Bezugsperson stresst, sonst dürfte er aber ein eher ruhiger Typ sein. An der Leine ist er jedenfalls bisher sehr friedlich - wichtig für uns! Auch mit anderen Hunden ist er sehr sozial.

    Sein einziges "Problem" ist, dass er ungern längere Zeit allein ist - vor allem wenn er sich nicht daheim fühlt. Ich seh das aber als nicht so schlimm an, weil ich ja im Moment sehr viel daheim bin und ihn daher sowieso gaaaaaanz langsam nochmal dran gewöhnen will und falls er bellt ist es auch wurst, weil wir ja im eigenen Haus wohnen.

    Mir gefiel er wirklich uuuunheimlich gut, ein ganz süßer Knopf! Am Wochenende wollen wir mal mit unserer Leila hinfahren und gucken was die dazu sagt. Dann sehen wir weiter.... Auf jeden Fall werden wir vorher noch öfter hinfahren, gut überlegen usw.

    Also mal eins nach dem anderen :smile:
    Einzelstunden machen wir natürlich nicht ohne andere Hunde *g* aber mit einem Hund von der Trainerin. Wir waren natürlich vorher auf konventionellen Hundeplätzen, aber ihre Aufregung steigert sich dort in Hysterie und es ist einfach überhaupt nicht zielführend dort mit ihr zu arbeiten - wir kamen kaum voran.
    Weiters ist es hier nicht so leicht eine Gruppenstunde zu finden wo auf solche Hunde überhaupt rücksicht genommen wird - hier herrschen oft noch "mittelalterliche" Erziehungsmethoden wie hinwerfen o.ä. was wir keinesfalls akzeptieren werden.

    Wir hatten hier im Haus auch schon Besuch von Hunden, und ich konnte in ihrem Verhalten keinen Unterschied zu ihrem Verhalten draußen erkennen. Es kommt bei ihr eher auf den einzelnen Hund an - mag sie ihn, dann mag sie ihn überall. Mag sie ihn nicht besonders, ist es egal wo sie ist. Sie ist trotz ihrer "seltsamen" Art trotzdem ein sehr sozialer Hund, sie hat eine super eindeutige Körpersprache und geht Auseinandersetzungen im Freilauf wirklich aus dem Weg.

    Das wichtigste Kriterium für einen zweiten Hund wäre natürlich, dass er nicht die gleichen Baustellen hat wie Leila - ich kann es mir wirklich gut vorstellen wie das wäre :schockiert:

    Aufteilen klappt sicher sehr gut. Da ich wirklich fast ständig zu Hause bin, kann ich unter tags auch mit beiden getrennt gehen (wobei das bei uns im Alltag wirklich wurscht ist, weil kein Hund weit und breit ist...) und wenn wir irgendwohin fahren sind wir eh fast immer zu zweit und jeder kann einen Hund nehmen. Mein Freund möchte natürlich nicht noch mehr Arbeit als er jetzt schon hat, aber ich denke doch dass sich das für ihn auch einschränken lässt - ich versteh ihn da ja auch.

    Hey,
    danke schonmal für eure Beiträge.
    Wir würden wenn dann auf jeden Fall KEINEN Welpen dazu nehmen, eher einen älteren Hund der nicht grad die gleichen "Schwachstellen" hat ;-))

    Jetzt frag ich mich noch, was heißt eigentlich "die Leinenagression im Griff haben"? Es ist so, dass wenn wir hier normal spazieren gehen (also jeden Tag halt) uns so gut wie nie ein Hund entgegen kommt. Wenn, dann können wir problemlos auf der anderen Straßenseite dran vorbei.
    Würde ich ja schonmal als recht gut im Griff sehen *g*

    In fremder Umgebung ist sie aber recht schnell gestresst und da braucht es einige Zeit bis man sie so konzentriert hat, dass sie auch da (mit etwas mehr Abstand als daheim) wirklich ruhig bleibt.
    Da sie als Junghund das erste Lebensjahr nur in einer Wohnung verbracht haben dürfte, kennt sie das wohl auch nicht. Sie reagiert zwar nicht offensichtlich ängstlich in neuen Situationen, putscht sich aber sehr hoch. Das hat sich ehrlich gesagt in den 1,5 Jahren auch nicht verändert... daher bezweifle ich irgendwie dass DAS nochmal verschwinden wird.

    Lg Melanie

    Hallo,
    ich bitte euch hier mal um euren Rat weil ich mir schwer tu, die Situation objektiv zu beurteilen...

    Mein Freund und ich (seit 10 Jahren zusammen, eigenes Haus mit Garten) haben seit fast 2 Jahren eine bald 3,5 Jahre alte Mischlings-Hündin aus dem Tierheim. Mein Freund arbeitet ganztags, ich studiere und muss nur sehr selten (1-2x die Woche) auf die Uni. Die Oma meines Freundes wohnt auch in unserem Haus und lässt unsere Hündin bei Bedarf mal raus wenn wir länge weg sind.

    Unsere Leila hat allerdings noch mit ein paar Baustellen zu kämpfen, von denen ich glaube, dass sie sich zwar sicher noch verbessern werden - jedoch kann ich mir (auch aufgrund ihrer Vorgeschichte) nicht vorstellen dass sie jemals ein wirklich problemloser Hund werden wird, der perfekt erzogen ist.

    In der Pflegefamilie in der sie ein Jahr war, wohnten auch 2 ander Hündinnen mit denen sie sich sehr gut verstand. Mit anderen Hunden zu spielen ist für sie natürlich das größte :) Neid bei Futter oder Spielzeug oder Eifersucht kennt sie nicht. Sie ist aber sehr auf meinen Freund bezogen, daher habe ich schon immer den Traum von einem zweiten "meinem" Hund.

    Die Baustellen im Detail:
    - Schutztrieb: wahrscheinlich rassebedingt, territorial bezogen. Allerdings haben wir diesen wirklich schon sehr gut im Griff, in unserem Beisein gibts nix - wenn wir nicht da sind, darf sie eh ruhig Terror schlagen ;-)

    - Jagdtrieb: besser wenn mehr ausgelastet, sie ist aber noch an der Schlepp (wir halten sie nicht in der Hand) - lässt sich aber schon sehr gut abrufen, manchmal denke ich wir könnten ihr schon mehr zutrauen und die Schlepp dient mehr zu unserer Beruhigung... Stark ausgeprägt ist der Jagdtrieb jedenfalls nicht, mit unserem Kater wohnt sie sehr friedlich zu sammen

    - Leinenagression: die größte Baustelle! Wir arbeiten mit einer Trainerin in Einzelstunden daran. Bei uns (weit außerhalb) gibt es im Normalfall keine Hundebegegnungen wenn mans nicht drauf anlegt, daher ist das auch nur bei außergewöhnlichen Unternehmungen (wo mein Freund und ich eh zu zweit unterwegs sind) ein Problem. Die Agression ist bei ihr eindeutig auf Unsicherheit begründet und mein Freund kann mittlerweile schon im Abstand von 5m an jedem Hund vorbei (was uns sehr stolz macht *g*)

    Ihre positivsten Eigenschaften: Sie ist sehr gut auf uns geprägt, gehen wir in die andere Richtung davon, kommt sie angeschossen wie ein Blitz - nichts ist da dann noch interessant. Sie bleibt völlig problemlos auch zahlreiche Stunden am Stück allein ohne zu bellen oder etwas kaputt zu machen. Sie ist in der Wohnung quasi "unsichtbar" - auch wenn sie draußen sehr leicht aufdreht, kaum drin geht sie in ihr Haus schlafen. Sie hat einen sehr guten Grundgehorsam (wenn die Leinenagression mal aus der Welt ist, möchten wir durchaus ein wenig in den Hundesport schnuppern).

    Meine Recherchen im I-Net haben jetzt ergeben, dass jedenfalls die ERziehung des ersten Hundes perfekt sein soll bevor man sich einen zweiten anschafft. Ich kann mir aber wie schon erwähnt nicht vorstellen dass das jemals der fall sein wird :sad2: Sollte ich den Gedanken an einen Zweithund daher endgültig sausen lassen? Oder noch warten?

    Lg Melanie

    Hallo,
    unsere Hündin (2,5 Jahre, Mix) hat seit einiger Zeit vermehrten Juckreiz. Zu merken an vermehrtem Kratzen, besonders an den Flanken und am Bauch. Das Fell war ziemlich stumpf und schuppig.

    Wir sind zum TA, der behandelte gegen Ungeziefer (Flöhe, Würmer) und gab ein Cortison-Präparat. Danach gabs von uns noch Waschungen mit Imaverol - falls Pilz. Jetzt haben wir auch noch Nachtkerzenöl gefüttert und eine Kräutermischung zum Entgiften.

    Das Fell wurde sofort sehr viel besser, ist jetzt schuppenfrei, glänzend und wunderbar. Ungeziefer darf eigentlich keins mehr vorhanden sein - nach den Behandlungen.

    Das Kratzen jedoch (wurde nach den TA-Behandlungen kurzzeitig besser) ist so schlimm wie zuvor. Wir haben jetzt noch vermutet dass der Juckreiz vom Geschirr (K9) kommen könnte - also nur noch Halsband, aber keine deutliche Besserung.

    Das Futter bekommt sie seit einem Jahr und sie hats immer gut vertragen. Ansonsten bekommt sie höchstens ein Schweineohr (aber auch schon seit Jahren).

    Was könnte denn da noch dahinter stecken? Doch eine Futterallergie? Wir füttern eh schon sehr hochwertiges Futter (von vitello.at), aber wer weiß.

    Liebe Grüße
    Melanie