Beiträge von janat

    Der Jimmy Jazz hat schon so nen ähnlichen Fred eröffnet und hab da viel rumgestöbert. Da geht es um "Asylanten", die bei euch untergekommen sind.
    Nun interessiert mich mal wer hier alles Pflegestelle ist... für welche Orga, woher kommt euer Pfleglin ...
    Wie viele Pfleglinge hattet jihr schon? Was gibt es über diese zu berichten? Wie lange hattet ihr sie? Wie schwer fällt/fiel euch der Abschied?
    Schickt gerne Bilder und erzählt mal ein wenig!
    Freue mich auf eure Berichte.

    Ich habe jetzt meine 3.Pflegehündin hier, von der es hier auch schon Bilder gibt, aber ich fange mal von Anfang an ...an:

    Meine erste Pflegehündin habe ich von berlin-tierschutz. Es ist eine eher kleiner Verein. Stehe immer noch im Kontakt und habe kurz vor Weihnachten mit Hilfe dieses TSV einen alten Hund in Not in eine sehr liebe Familie vermittelt. Nun aber zu Zara.

    Oh wie war ich aufgeregt als wir Zara am Flughafen entgegennahmen.
    Als sie ankahm war sie sehr ruhig ... ging mit uns spazieren ...
    Sie wurde uns auch als ruhige Hündin beschrieben.
    Am nächsten Tag fiel mir auf, dass überall wo sie sitzt auf dem Teppich ein gelber Fleck ist und dass sie sich hinten oft leckt. Es war eiter. In Spanien wurde gesagt sie sei kastriert, da sie eine Narbe am Bauch hatte.
    Es stellte sich herraus, dass dies eine Kaiserschnittnarbe gewesen sein muss, denn Zara hatte eine akkute Gebärmuttervereiterung. Glück im Unglück. Sie muss sehr starke Schmerzen gehabt haben und dann der ganze Stress mit dem Flug. In Spanien hätte es aber niemand gemerkt und sie wäre Qualvoll gestorben.
    Es war schon am Frühen Abend. Meine TA holte ihre Arzthelferin aus dem Feierabend und Zara wurde Notoperiert. Meine Ta meinte, dass es sehr schwierig war, da prall mit Eiter gefüllt.
    Die Maus war so tapfer! Das sagte auch die TA zu mir. Alles ließ sie pber sich ergehen, weil sie wahrscheinl. wusste, dass wir es gut meinen mit ihr.
    Die erste Zeit brauchte sie viel Ruhe. Zum pipi machen haben wir sie auf die Wiese getragen ... unsere kleine Wuchtbrumme.
    Es ging ihr aber Tag für Tag besser. Ich hab mich so mitgefreut als wir unsere ersten großen Spaziergang gemacht haben und sie prima mitlief und auch ein wenig flitzte.
    Wenn es gen Heimat ging, rannte sie die letzten Meter und bellte vor Fteude, dass sie wieder mit zu uns nach Hause durfte. Das sah immer aus als wenn ein Schaukelpferd angeschaukelt kommt. :D
    2 Monate lebte sie bei uns ... eigentlich nicht sehr lange. Trotzdem fiel es mir so sehr schwer mich zu trennen.
    Sie zog von Teltow nach Gelsenkirchen. Ich habe schon Tage vorher Rotz und Wasser geheult.
    Es war aber gut, dass ich mich von ihr getrennt habe, denn sie ist in ihrer neuen Familie die Prinzessin und es geht ihr sehr gut.
    Mit ihren neuen "Eltern" bin ich immer noch in Kontakt und wir haben sogar ein ganz tolles Weihnachtspäckchen von Emma (so wurde sie umgetauft) bekommen.

    Hier ein paar Fotos von Emma

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    kurz nach der OP ... in ihrem ersten eigenen Körbchen.

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    Es geht bergauf. Wir kamen gerade von der Kontrolluntersuchung bei der TA.

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    Eine glückliche, gesunde Zara/Emma

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    Meine zweite Pflegehündin heißt Areta ... jetzt Suri. Bericht folgt.
    Vorweg: Sie kommt vom TSV aspafriends. Kennt den wer?

    Genau. Das ist Ragufin. Das Tupfelchin auf dem "i" ist dan Zitrone oder Worcestersauce. Beides mag ich dazu sehr gern. Und es gibt frisches Brot/Baguette dazu. Karpfen kenn ich zu Neujahr. Bei meinen Eltern gabes immer Karpfen Blau. ... mag ich nicht so gern... Bei der Familie meines Freunde gibt es Silvester immer Karpfen im Ofen gebacken. Suuuuuper lecker.
    Das mach ich dann vielleicht nächstes Jahr.

    Eine Bekannte feiert auch an der Ostsee. Stell ich mir auch toll vor.