Naja hätte besser laufen können.
So langsam weiß ich wieso mein Bruder so schlecht von Tierheimen spricht.
Werde dann nochmal bei der Polarhund Nothilfe anrufen, aber wenn das auch nichts wird werden wir uns einen Welpen holen. Nur halt später als eigentlich gedacht. Wenn wir dann so 5 monate zeit haben ihn zu erziehen.
Mitlerweile waren wir zwar schon mit einigen Huskys unterwegs, aber die Erfahrungen waren sehr unterschiedlich.
Allerdings habe ich gemerkt das der Jagdtrieb teilweise wirklich sehr Ausgeprägt ist. Hätte ich so nicht gedacht wenn ich den Husky von meinem Bruder anschaue.
Der eine war wirklich nur am Jagen solange wir mit ihm unterwegs waren. D.h. fast ununterbrochen den Wegrand nach Beute abgesucht.
Inwieweit man das unter Kontrolle bringen kann. ka. werde ich mich wohl noch informieren müssen.
Ein andere war dann wesentlich ruhiger und wollte eigentlich nur laufen oder spielen... u.s.w. Ist halt schwer den richtigen Hund auszuwählen. Bzw weiß ich noch nicht ob man einem Husky da das jagen etwas abgewöhnen kann das er nicht auf jede Maus geht die er da riecht.
Auf der anderen Seite das Tierheim...
langsam frage ich mich echt ob wir es mit einem Hund nicht einfach lassen sollten.
1. Frage des Geldes. "Wissen sie das ein Hund recht teuer sein kann wenn er mal operiert wird" "Das kann junge Menschen schnell überfordern wenn es mal an die Tausend € geht"
-- Das weiß ich aber das Geld für solche Fälle hätte ich---"Woher haben sie bitte soviel Geld" --- ab da war dann das Thema für mich durch.
2. Frage der Zeit: " Um einen Hund zu erziehen muss man mindestens 6-8 Monate 24 h am Tag Zeit haben" "Kaufen sie sich mal ein Buch über Hundeerziehung" "Es ist leichter einen Welpen zu erziehen als einen Junghund (9 Monate war dann auch leider einer von meinen bevorzugten Kandidaten) " :irre:
Ach ja ganz zu schweigen von der Zeit die man dann noch braucht dem Hund das alleinesein beizubringen.
Im Umkehrschluss heißt das für mich dann ich bin nicht arbeitslos meine Freundin auch nicht... wir können uns keinen Hund anschaffen weil wir selbst mit Planung kein halbes Jahr lang daheim sein können.
Dazu kam dann noch der Spruch "Lesen sie erst mal ein paar Bücher sie nehmen das zu leicht mit der Erziehung" Das war dann der Punk an dem ich kommentarlos und kopfschüttelnd gegangen bin.
so letzte Erlebnis
3. Frage der Haltung: "Der Hund wird nur an reine Haushaltung vermittelt." Mein angedachter Plan dem Hund einen Außengehege zu machen vondem er ins Haus kann durch eine Hundetür wurde als Blödsinn abgestempelt.
soviel zu den schlechten Erfahrungen. Andererseits gab es auch gute. Haben viele nette Leute getroffen die einem wirklich weiterhelfen wenns darum geht einen passenden Hund zu finden. Leider waren es nie die Leute vom Tierheim sondern eher Besucher (Hundeausführer oder wie man das nennt) oder sogar Züchter. Alles in allem muss ich sagen das ein recht junges Paar das einen Hund will sehr argwöhnisch betrachtet wird. ("so junge Leute müssen wir fragen was ist wenn es auseinandergeht" k.a. seh wahrscheinlich in deren Augen 10 Jahre jünger aus.) Auf solche Fragen hab ich natürlich keine Antwort weil ich mich damit nie beschäftigt habe. Aber die Frage sollten sie dann bitte an alle Stellen wenn man bedenkt wieviel Ehen heute geschieden werden.
Und was anscheinend noch sehr in Mode ist sind die Unterschiedlichen Meinungen und die Argumentationsresistenz. Das was die einen sehr gut finden finden andere Tierheime schlecht.
Ein Streitpunkt: 32° Und Husky wird zur Mittagszeit zum Auslauf mitgegeben. Und da bleib ich bei meiner Meinung. Das ist zu heiß für ihn in der prallen Sonne. Aber ich hab ja ka. und ich soll doch mal ein Huskybuch lesen.
Aber es gibt auch gute Tierheime bei denen man sieht das sie sich mit ihren Tieren gut auskennen und beschäftigen nur leider hatten die keinen passenden für mich.