Beiträge von powerpooh

    Heute abend kommen 2 Damen von der Hundeschule zur Besprechung.


    Wir werden einen "Laufstall" bauen, der 1,50 x 1,80 Meter groß ist. Mit Bodenplatte, Styropor als Wärmedämmung und PVC obendrauf und hoch genug, damit die nicht ausbrechen können *g*. Der Kinderlaufstall ist definitiv zu klein.


    Urlaubsmäßig ist bei uns absolut nichts drin. Unsere Nachbarin, die ältere Dame, die auch einen Hund hat, hat sich angeboten, mehrmals täglich nach den Kleinen zu sehen und den Laufstall zu säubern. Ich denke, dass wir das so machen können, denn anders gehts nicht.


    Ich hoffe, dass wir die 8 Wochen so schnell wie möglich rum kriegen. 2 Welpen sind schon vermittelt, bei 2 weiteren überlegen die Leute noch und einer wäre dann noch übrig. Sieht also ganz gut aus.


    Danke für die vielen Ratschläge und Tips!


    LG, Christine

    Erstmal vielen Dank für die vielen Tips.


    Der TA meinte, ich soll die Welpen in einen Laufstall packen, wenn sie zu groß für die Box sind. Jetzt hab ich mir einen besorgt. Oder denkt ihr das ist nix?


    Zum Platz selbst ist zu sagen, dass die Wurfkiste im Moment in unserem Schlafzimmer steht. Ich bin ehrlich gesagt etwas überfordert und weiß nicht, wo ich den Laufstall bzw. eine evtl. selbst gebastelte Box hinstellen soll. Wir haben nicht den Platz, den Hunden ein eigenes Zimmer anzubieten. Wir wohnen auch nur in Miete und ich habe denk ich begründete Angst, dass viel kaputt geht (Wände, Böden etc.). Dazu kommt ja noch das Zeitproblem. Es wurde ja schon geschrieben, dass das alles sehr zeitintensiv ist nur leider ist das der Haken.


    Ich will gar nicht daran denken, was wird, wenn die größer sind und sind 6-7 Stunden alleine, weil wir auf der Arbeit bzw. Kiga/Schule sind.


    Eigentlich sind wir für eine Welpenaufzucht überhaupt nicht geeignet so von wegen Wohnung und jemand, der den ganzen Tag zu Hause ist. Mir nur einem Hund war das ja kein Problem. Ich habe den Hund, wie gesagt, immer mit auf die Arbeit genommen. Meine Chefin hat ihr Büro im Privathaus, das direkt am Wald liegt. Das war optimal. Aber mit 6 Hunden anrücken? Ich denke, das geht nicht.


    Ich habe übrigens ein Rezept gefunden, bei dem sie nicht würgt *g*.
    Ich habe ihr Welpentrockenfutter aufgeweicht, mit etwas Welpenpampe (Dose) verrührt und ihr vorgestellt. Sie war begeistert und hat alles gefressen ohne zu kotzen. Heute morgen habe ich Hackfleisch gebraten, ihre Medis untergerührt und sie hat es auch problemlos gefressen. Zumindest ist das Problem gelöst *g*.


    Das mit dem Wiegen habe ich von Anfang an gemacht. Bis jetzt haben sie alle zugenommen.


    Meine Schwiegermutter meinte, wir sollten den Hund samt Welpen der Hundeschule aufs Auge drücken, weil das bei uns so schlecht möglich ist. Mein Mann sagt, das geht doch nicht, den Hund 8 Wochen hergeben. Was meint ihr dazu?


    Schönen Sonntag noch, Christine

    Hallo,


    unsere Mischlingshündin Julie hat am Donnerstag 5 Welpen zur Welt gebracht. Am Montag haben wir erst erfahren, dass sie trächtig ist / war.
    Wir haben sie im August 2003 von einer Hundeschule gekauft, die Hunde aus Spanien vermittelt. Bei dem Vermittlungsgespräch wurde uns gesagt, dass der Hund sterilisiert ist. Wie sich jetzt herausgestellt ist, war dem nicht so. Wir haben uns auch nicht gewundert, als sie heiss geworden ist. Dies wurde uns so erklärt, dass das so wär wie beim Mensch, dass nur die Eileiter durchgeknipst werden und der Hund trotzdem bluten würde.


    Unsere Hündin ist sehr rappelig, obwohl sie gut frisst. Sie hat auch nicht viel zugelegt, deshalb ist uns die Trächtigkeit sehr spät aufgefallen.


    Wie dem auch sei ... nun haben wir 5 kleine Putzis, alle kerngesund, 3 Jungs und 2 Mädels. Die Geburt verlief komplikationslos.


    Nun zu meinen Fragen:


    1. Julie verweigert ihr Trockenfutter, das sie bis dato sehr gern gefressen hat. Wenn ich ein Käsebrot esse, guckt sie es mir fast aus dem Mund. Ich habe es mit Dosenfutter probiert, aber Julie schlingt so arg, dass sie es wieder hochkotzt. Das war aber auch vorher schon so, deshalb wurde sie ausschließlich mit Trockenfutter gefüttert. Sie nimmt ein Maul voll, schluckt alles auf einmal runter, würgt es wieder hoch, schluckt es wieder und das geht dann so 10 Min. bis sie den nächsten Bissen nimmt. Deshalb wollte ich es mit dem Dosenfutter bleiben lassen.
    Meine Nachbarin meinte, ich soll ihr kochen, denn schließlich müsse sie was fressen. Also habe ich für sie gekocht. Doch da auch das gleiche wie beim Dosenfutter. Schlingen, würgen, schlingen, würgen.


    Was soll ich nur tun?


    2. Ab wann bekommen Welpen feste Kost? Kriegt jedes Hundi seine eigene Futterschüssel? Wie oft soll man sie füttern? Wieviel?


    3. Ab wann werden Welpen geimpft? Was kostet das?


    4. Im Moment habe ich einen etwas größeren Hundekorb (für Schäferhundgröße normalerweise). Ab wann ist der zu klein für die Kleinen? Wo sollen sie dann hin? Mein Mann und ich sind beide berufstätig. Sonst habe ich Julie immer mit auf die Arbeit genommen, aber das fällt ja jetzt wohl flach. Das heißt, die Hunde müssten zu Hause bleiben. Was kann ich tun, damit sie mir nicht die Wohnung auseinander nehmen? Eine Nachbarin hat sich zwar bereit erklärt, während unserer Abwesenheit nach den Hunden zu sehen aber reicht das? Keiner von uns kann sich Urlaub nehmen. Es war schließlich ja nicht geplant, dass wir Nachwuchs bekommen.


    Leider habe ich in meiner Umgebung niemanden, der sich mit Welpenaufzucht auskennt. Die Hundeschule hat sich zumindest bereit erklärt, die Kosten zu übernehmen.


    Ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.


    Liebe Grüße, Christine