Über das Futter geht nicht bei jedem Hund- mein Leonberger z.B. frißt nicht das leckerste der Welt, wenn er aufgeregt ist. Bei mir hat bei anderen aufregenden Situationen geholfen, den Wauzi zwischen die Beine zu nehmen , damit die Augen zu versperren und die Ohren zu "massieren" , solange, bis der "Schwanz" nach unten ging und er entspannt da stand. Ganz lustig war es mal auf einem Volksfest, als ein anderer Hund kam und ich gerade ein gETRÄNK und das Handy in der Hand hatte. Ich stellte mich vor meinen leonberger, mein Mann hielt ihn an der Leine mit Geschirr fest. Aber der andere Hund war interessanter. Hmm, was machen, dachte HUnd: " ich stürme einfach los"---- und Frauchen sa ß oben auf und mein Mann rief außer sich, ich solle vom Hund runtergehen.
Ja aber wie????? Meine Beine hatten keinen Bodenkontakt !!!! Ich mußte mein Getränk und in der anderen das Handy festhalten!!!! Wenn ich jetzt daran denke, könnte ich mich kringeln vor Lachen und es wäre bestimmt bei der versteckten Kamera gut aufgehoben. Damals aber--- naja reden wir nicht mehr drüber
Beiträge von maxundmohrle
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Unser Leonberger ist auf mich dem Frauchen fixiert.Als Welpe ist er angeleint mal "niedergemacht" worden von freilaufenden Hunden.
Mein Mann hat damals die Leine nicht abgemacht- er hat noch heute angst ihn auf der Wiese frei laufen zu lassen!- Der Hund konnte sich nicht wehren und jetzt hat er immer noch vor dem Gebüsch angst und wenn er an der Leine anderen Hunden begegnet. 51 Kilo in Bewegung ! Auch bei mir brauche ich mich nicht davor stellen, er würde mich umreißen- er tritt förmlich weg und ist mit nichts zu beschwichtigen. Meine Hundeschultrainerin hat ihn beobachtet und sagt es sei angst! Ich kehre um, wenn es geht vom Terrain aus- oder auf die andere Straßenseite. da ist er jetzt dankbar, man merkt es. Ich habe mich mit einzelnen Hunden verabredet oder wenn wir uns getroffen haben, die Leine abgemacht. Da mit er merkt, er kann es alleine regeln. Das gute daran ist es , dass er obwohl auch schon gebissen- sich aber immer unterordnet. Dier Hundetante meinte, immer ruhig bleiben und kein "angstschweiß" - na gut gesagt- wenn die Straße dazwischen ist und viel Verkehr. Im Hinterkopf immer"hoffentlich halte ich ihn" das ging soweit, dass ich mir schon mal einen Baum gesucht habe, wo ich den Arm mit der Leine rumlegte- es war eine glitschige Stelle ohne Fußweg nach einem Regen. Da hingen wir nun beide. toll habe ich mich nicht gefühlt!!!! Seitdem rede ich immer mit munterer Stimme auf ihn ein und versuche die Tonart nicht zu wechseln. Beim Laufen gehe ich wenn der Hund weit weg ist ( vielleicht auch noch nicht gesehen von ihm) leicht vorneweg und bleibe auch mal mit dem Knie vor seinem Bauch stehen (Hundesprache: bis hier und nicht weiter, sagt der Chef)Auch mit größter Anstregung bin ich bemüht, die Tonart nicht zu wechseln, lieb und freundlich "nein, wir gehen weiter" zu sagen. dann überschwengliches Lob bei jeder kleinen Nuance die richtig ist. Schwerstarbeit kann ich nur sagen und hinterher schwitze ich wie gebadet. Heute war mein erster richtiger Erfolg- auf der anderen Straßenseite kam ein Cäsar und bellte. Meine Alarmglocken waren schon 1 Minute eher angegangen und meine Stimme auf heiter eingestellt und wir gingen ohne knurren weiter - nur kurz hin geschaut und es war gut- ich habe mich gefühlt wie im siebten HimmelAlso, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. liebe gRüße von maxundmohrle- ich glaube, ich habe mich gar icht angemeldet !