Beiträge von Destiny1

    Hallo,


    hab jetzt nach deinen Ratschlägen (danke noch mal) den PLan geändert und er sieht folgendermaßen aus:


    Insgesamt 400 gr/Tag bei 20 kg Gewicht, denn sie soll ein paar kilo verlieren davon 320 gr Fleisch und 80 gr Gemüse


    Mo:
    morgens: Hühnerhälse
    abends: Fleisch, Gemüse, Ei und etwas Öl


    Di:
    morgens: Fleisch
    abends: Innereien, Gemüse und etwas Öl


    Mi:
    morgens: Fleischknochen
    abends: Joghurt, Gemüse und Öl


    Do:
    morgens: Fisch (Lachs)
    abends: Fleisch, Gemüse und etwas Öl


    Fr:
    morgens: Hühnerhälse oder Hühnerrücken
    abends: Fleisch, Gemüse und Öl


    Sa:
    morgens: Pansen
    abends: Pansen


    So:
    morgens:Joghurt, Gemüse und Öl
    abends: fasten


    Außerdem einmal eine Prise Salz in der Woche und bei jeder Abendmahlzeit eine Kräutermischung (Hokamix).


    Soll ich denn noch zusätzlich Seealgen geben oder reicht das?


    Außerdem hab ich noch das Problem dass sie einfach das Gemüse nicht fressen will, weder mit Joghurt noch mit Fleisch gemischt. Das einzige was funktioniert ist das Mischen mit Thunfisch (aus der Dose) aber das kann ich ihr doch nicht jeden Tag geben oder? Der Gemüsemix besteht jetzt aus Gurken, Karotten, Salat und Banane aber sie gibt der Sache keine Chance... oder soll ich den Gemüseanteil absenken?


    Sie ist zwar kerngesund aber sie beginnt sich häufiger zu kratzen (keine Schuppen oder sonstige Hautprobleme, natürlich auch keine Flöhe etc.) Soll ich sonst noch was umstellen, kriegt sie vielleicht zu viel Fleisch?


    Danke für die Hilfe


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hallo an alle Barfer,


    ich bin vor ca. 2 Monaten zum Barfen gewechselt und meinem Hund tut es gut. (Mir auch, weil ich endlich nicht mehr Tage warten muss, bis sie mal wieder etwas frisst) Ich war auch beim Tierarzt und dem Hund fehlt es an nichts. Icvh hätte aber doch gern etwas Hilfe von jemandem der das schon länger macht, da ich noch immer in Sorge bin, ich könnte was füttern was ihr schadet oder etwas vergessen was sie braucht. Kann mir vielleicht jemand helfen einen Futterplan zusammenzustellen? (Hab zwar einen, aber ich bin nicht sicher, ob der so passt)


    Die zweite Frage wäre zum THema Gemüse: Mein HUnd weigert sich Gemüse püriert oder sonst wie zu fressen (da hilft auch kein Fleisch) sie frisst es aber in Flockenform, das Problem ist nur das dass ich keine reinen Gemüseflocken bekommen habe und deshalb jetzt die von GRau füttere (ist ewas Getreide dabei) Die mische ich mit Fleisch und das frisst sie ich befürchte aber dass das nicht so gut ist. Soll ich die Flocken lieber extra geben oder ganz darauf verzichten und nochmal püriertes Gemüse anbieten?


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hallo and alle,


    danke für die Tipps. Werd da einfach mal irgendwen in Österreich kontaktieren und hoffen, dass die mich an jemanden weiterleiten, der in meiner Nähe ist, da ich gern regelmäßig üben würde und das geht leichter wenn man nicht gerade 3 Stunden hin und 3 Stunden zurück fahren muss. WAs die Enten angeht, da ist wohl was falsch rübergekommen. Es war nie meine Absicht Enten zu hüten, die sollen bloß Schnecken fressen und putzig aussehen. Sie lassen sich auch in keinster Weise hüten, wenn der Hund sie fixiert, dann versuchen sie die schwarzen Flecke von ihrer Nase zu pecken. Ich nehm mal an, dass funktioniert deshalb nicht weil sie den Hund kennen seit sie 2 Tage alt sind und als sie klein waren war sie ihre Ziehmama und sie sind ihr überall hin gefolgt. Ich vermute einfach mal, dass das Hüten schon auch mit Respekt der Tiere vor dem Hund verbunden ist, sonst würde der Blick doch den Fluchtreflex nicht auslösen. Naja, bei meinen Enten löst der Blick gar nix aus und das Umkreisen ruft nur verständnislose Blicke hervor.


    Sollte sie und ich Freude daran finden, dann hab ich für später eher an Schafe, Ziegen (geht das überhaupt?) oder Gänse gedacht. Enten sind ja auch eher fade, selbst wenn sie sich vom Hund mal in Bewegung setzen lassen dann in einem Schneckentempo und wenn man es beschleunigen will gibts panisches Geflatter. Meine Frage war eigentlich nur darauf ausgerichtet zu verstehen, wie man das Hütetalent eines Hundes erkennt bzw. ob die Tatsache, dass er versucht zu hüten (wie mein Mädchen das ja tut) auch automatisch heißt, dass er es auch kann, wenn er etwas verständnisvollere Viecher als meine Enten vor sich hat?


    Aber, was mich auch noch interessieren würde: wenn euer eigenen Schafe Lämmer haben, die wachsen doch auch mit den Hunden auf und auch die alten Schafe werden sich doch an die Hunde gewöhnen. Macht das beim Hüten einen Unterschied? Muss man die dann austauschen oder ist es besser wenn das Hund-Schaf Verhältnis gut ist? Mein Hund hatte nämlich bisher immer ein sehr gutes Verhältnis zu allen Haustieren und ist eher so die Mama, die alle beschützt und Streitigkeiten schlichtet. Bei den Schafen wäre das wohl gleich, wenn ich eigene hätte. Macht das dann einen Unterschied?


    LG Destiny

    Hi,


    ich glaub ich hab selber so einen "Angsthund", vielleicht nicht ganz so stark wie der KLeine aber sie ist ja auch schon älter. Sie war als Baby extrem freundlich zu Fremden und hat dann mit ca 6 Monaten angefangen Unsicherheit zu zeigen, die hat sie bis jetzt beibehalten, wenn es auch schon langsam besser wird.



    Ich übe sehr viel mit ihr. Eigenartigerweise machen ihr Menschen in großen Gruppen nichts aus, in der Stadt und im Cafe ist sie total relaxt, bloß wenn Menschen in einsamen Gegenden sind oder jemand sie direkt ansteuert dann klinkt sie aus und bellt wie eine Irre. Kennt sie Menschen liebt sie sie mit voller Hingabe ... Ich habe beim spazieren gehen IMMER Leckerli mit, mein Mädchen hat ein Aufmerksamkeitssignal gelernt auf das hin sie mich ansieht, wenn ich sehe sie starrt gebe ich das Signal dann lobe und belohne ich sie bis wir an Leuten vorbei sind. Manchmal gehe ich auch einen Bogen damit es ihr weniger bedrohlich erscheint. Ich achte darauf nie an der Leine zu zerren oder hektische Bewegungen zu machen, da sie sonst eine negative Verbindung herstellen könnte. Bellt sie trotzdem weil zb die Leute sie anstarren oder irgendwie vermummt sind gehe ich einfach weiter und ignoriere ihr Verhalten. Angreifen lasse ich sie auf der Straße von niemandem!



    Wenn Besuch kommt, entscheide ich vorher ob es für sie ine Überforderung darstellt, zB Menschen mit wenig Hundeerfahrung, lauter Stimme, hektisch etc oder ob sie das schafft. Wenn wir Besuch haben bitte ich die den Hund zu füttern und zu streicheln (leider gehen einem bald die fremden Leute aus) Wenn Leute sich ungeschickt anstellen (zu sehr über den Hund beugen etc) dann belohne ich sie mit Clicker.


    Naja und nachdem sie inzwischen alle meine Freunde und Bekannten kennt und ins Herz geschlossen hat, habe ich angefangen Fremde ohne ihr Wissen zu Übungszwecken zu "missbrauchen", zB Briefträger, Kunden Handwerker etc. Ich lassen den Hund absitzen oder abliegen (bleibe aber noch bei ihr, meist ist sie an der Leine, das gibt ihr zusätzliche Sicherheit) und dann fütter ich den Hund sobald sie die Stimme hört oder den Fremden sieht mit Leckerli bis sie platzt. Das mach ich erst seit wenigen Wochen und ich hab auch nicht immer die Gelegenheit, aber beim Briefträger wedelt sie bereits und bleibt sehr gelassen sitzen. Wenn ich sehe sie bleibt ruhig werde ich anfangen den Abstand zur Person zu verkürzen.


    Am wichtigsten ist und war es mir immer den Hund nie so weit zu treiben (=überfordern) dass sie auch nur daran denkt zu schnappen. Denn wenn sie merkt dass das ein wirksamer Weg ist sich Fremde vom Leib zu halten, dann wird sie ihn gehen und dann wäre mein Problem ein wesentlich größeres.


    Ach ja, ich habe auch versucht Hundetrainer zu konsultieren (alle sehr fähig) das Problem war nur mein Knurr und Bellhund hat sie schwanzwedelnd begrüßt, da sie anscheinend merkt wenn jemnad ERfahrung mit Hunden hat. Die haben mich dann für verrückt erklärt, weil sie dachten ich würd maßlos übertreiben ...


    Das ist alles was ich dir zu dem Thema sagen kann, hoffe du kannst irgendwas davon brauchen.


    Liebe Grüße


    Destiny


    PS: Am Hundeplatz oder bei Hundeaktivitäten zeigt mein Mädchen keinerlei Unsicherheit auch nicht gegenüber den Menschen, die begrüßt sie äußerst freundlich, manchmal sogar aufdringlich, deshalb konnte ich da nicht mehr weiterüben, aber ich könnte mir vorstellen, dass es ansonsten sehr hilfreich ist die Leute im HUndekurs zu bitten mit dem Hund zu spielen oder ihm Leckerli zu geben (aber nicht wenn die eigenen Hunde dabei sind, sonst gibts noch Zoff)

    Hi,


    es gibt nicht wenig BC Besitzer, wobei auch die nicht gerade in der Überzahl sind. Vor allem aber arbeiten die meist im Agility Bereich, Obedience oder eben bei den Rettungshunden. Klar gibts auch einige die Hüten aber kaum einer bildet Hunde aus, hat auch kaum jemand selbst Schafe und wenn sie den Hund wirklich zum Arbeiten brauchen kaufen sie einen fertig ausgebildeten Hund. Hab bisher eine Züchterin gefunden die bei uns Seminare veranstaltet, bei anderen von denen ich nur gehört habe, glaube ich nicht, dass die selbst so viel Ahnung haben. Außerdem sollen die recht harte Methoden haben... weiß also nicht so recht...


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hallo,


    und danke für alle Antworten. Dann werde ich mich also dranmachen ein passendes Hüteseminar zu finden und sehen wie es meinem Mädchen gefällt.


    Da taucht aber auch gleich die nächste Frage auf: Wie macht ihr denn das mit der Ausbildung? Besucht ihr jedes Wochenende einen Trainer oder schaut ihr euch das nur einmal an und trainiert dann allein weiter? Das Problem bisher ist nämlich, dass der einzige Trainer, den ich auftreiben konnte ca 3-4 Autostunden von mir entfernt ist und das ist für den Hund und für mich etwas anstrengend, den ganzen Tag unterwegs zu sein für eine Trainingseinheit.


    Und was das allerwichtigste für mich ist: Wie erkenne ich einen guten TRainer in diesem Bereich? Sanfte Methoden sind mal Grundvoraussetzung für mich, aber worauf soll ich noch achten?


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hi,


    ein Seminar würd ich gern besuchen, doch das ist bei uns nicht ganz so leicht zu finden (in Österreich), zumindest ist es mir noch nicht geglückt. Werd aber mal weitersuchen und mich umhören!


    Was die Richtungskommandos betrifft, hab ich mich wohl ungeschickt ausgedrückt: Was ich damit gemeint habe war eigentlich nur dass es meinem Hund völlig egal ist wo ich stehe, wenn sie auf die Enten fixiert ist (sonst ist sie immer total aufmerksam!) und genau das hat mich auch zweifeln lassen, ob sie das Zeug zum Hüten hat. Sie nimmt gar keine Position ein, sie stellt sich mir nicht gegenüber, sie legt sich einfach irgendwo hin, möglichst versteckt (hinter Busch oder Auto etc.) und beobachtet die Tiere. Ich wollt sie eben dazu bringen sich mir gegenüber zu stellen mit Richtungskommandos (die kennt sie nämlich), doch das tut sie nicht.


    ES muss ja auch nicht sein, dass ihr die Anlagen fehlen, aber nachdem ich wenig Ahnung vom Hüten aber ziemlich viele andere Haustiere habe, die sich nicht gerne hüten lassen, habe ich sie natürlcih auch nie dazu animiert es zu versuchen.


    Vielleicht sollte ich meine Frage anders stellen: Wenn ich einen vielversprechenden Hütehund habe und ich setze ihm meine Enten vor die Nase, was würde der tun bzw. was würdet ihr für ein Verhalten erwarten?


    Ich hoffe ihr haltet mich nicht für irre, weil ich so blöde Fragen stelle, aber ich kenne niemanden, der mit seinem Hund hütet. Ich hab zwar einiges darüber gelesen und auch schon angeschaut, aber mir fehlt ainfach das Wissen und die Erfahrung um meinen eigenen Hund in diesem Bereich einschätzen oder anleiten zu können.


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hallo an alle,


    ich hätte mal ne Frage die sich vielleicht etwas naiv anhört: Meine Hündin (Border Collie) ist ca 2 Jahre alt, hat guten Grundgehorsam und wir machen neben Unterordnung und Agility auch Rettungshundearbeit. Es war allerdings immer schon ein Wunsch von mir sie hüten zu lassen, ich hab genug PLatz und auch den Stall um Schafe zu halten, weiß aber nicht, ob meinem Hund das überhaupt liegt.


    Im Frühjahr hab ich Enten bekommen, die umkreist sie zwar und läßt sich meist kaum aus den Augen, aber sie scheint nicht wirklcih zu wissen was sie eigentlich tut. Sie läßt sich abrufen (auch wenns ihr schwerfällt) und legt sich auch Platz wenn ichs ihr sage, aber ansonsten läßt sie sich nicht steuern. D.h. sie legt sich einfach vor die Enten und wenn sie an ihr vorbeiwatscheln, rennt sie wieder voraus un legt sich hin usw. Bleiben sie Enten auf einem Platz, dann umkreist sie sie und legt sich dann irgendwann hin, sofern ich sie nicht abrufe.


    Jetzt hab ich aber schon so oft gehört, dass Borde Collies so begabt sind, dass man sie einfach auf die Wiese läßt und sie von sich aus jedes Tier auf ein noch nie gehörtes Kommando hin in die richtige Richtung bewegen etc. Ist vielleicht ein bisschen überspitzt formuliert, aber so ähnliche Dinge haben mir schon einige Leute gesagt. Heißt das dann das mein Hund einfach nicht zum Hütehund geboren ist, weil sie es nicht schafft die Enten in die richtige Richtung zu leiten bzw auf meine Anweisung zu reagieren? Oder bedeutet allein die Tatsache, dass sie versucht die Enten zu hüten, dass sie mit der richtigen Ausbildung durchaus ein guter Hütehund werden könnte?


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hi,


    danke für eure Antworten. Ich hab eben auch das Problem sobald ich die Begrenzung (Hand oder Holzlatte) wegnehme, der Hund nicht mehr kriecht sondern geht. Daher hab cih das mit den Beinen gar nicht probiert, weil ich dachte er wird aufstehen, sobald die Begrenzung wegfällt, aber ich werd es wohl doch noch versuchen, wenn es so toll geht. Shaping hab ich auch schon in Erwägung gezogen, aber irgendwie zeigt sie kein brauchbares Ansatzverhalten, entweder bleibt sie regunglos liegen oder sie macht eine Rolle oder spielt toter Hund (legt sich auf die Seite) wenn das alles nicht hilft dann bellt sie. Tja, ich probier weiter, mal sehen, vielleicht klappts ja doch noch, mit etwas mehr Geduld.


    Ach ja, MÜSSEN war vielleicht eine schlechte Wortwahl: Mein Mädchen macht eine Ausbildung zum Rettungshund und nächstes Jahr gibts eine neue Prüfungsordnung laut der jeder Hund ca 10 Meter frei kriechen können soll. Da es aber eben neu ist (vorher mussten sie über die A-Wand apportieren) weiß keiner so recht welcher Weg der effektivste ist, um einem Hund so etwas beizubringen.


    Also falls ich noch andere Ideen habt, wir testen gerne. Danke für alle Antworten und liebe Grüße


    Destiny

    Hallo an alle,


    ich habe eine etwas ungewöhnlich Frage, aber ich dachte vielleicht hat ja jemand ERfahrung mit so etwas: Ich müsste meiner Hündin das Kriechen beibringen (über ca 10 m) Sie lernt schnell und wird mit Clicker trainiert, aber irgendwie geh ich es so blöd an, dass sie anscheinend nicht versteht was ich von ihr will. Hat jemand eine Idee für einen guten Ansatz?


    Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.


    Liebe Grüße


    Destiny