Beiträge von Pisani

    Hallo,
    mein Hund bleibt nicht gerne allein bzw macht sich Sorgen wenn ich weg gehe. Das Endergebnis ist eine zerkrazte Haustüre und eine zerstörte Tapete.


    Mein Hund Dexter (weißer Schäferhund Rüde 9 Monate alt).


    Ich habe folgendes Problem, ich kann meinen Hund zwar zu meinen Eltern bringen, aber da mein Vater ein Pflegefall ist, hat meiner Mutter nicht immer Zeit sich noch um den Hund zu kümmern. Dann bin ich in einem Semester fertig mit meinem Studium bzw mache meien Diplomarbeit, heißt der muss dann lernen allein zu bleiben.
    Also, ich verbringe sonst viel Zeit mit meinem Hund, wir gehen oft raus, apportieren, suchen, joggen (nur kurze Strecken wegen des Alters). Ich bring ihn öfter zu seiner "Hundefamilie" in der Zucht, wo seine Eltern und hin und wieder Geschwister sind.


    Sobald ich anfange an meinem Schlüsselbund zu wackeln, wird er nervös, ich hab es schon versucht so oft zu wackeln bis es ihm egal war. Das wirkt auch, aber nach einiger Zeit ist er wieder rückfällig geworden.
    Früher durfte er überall mit hin, ich habe angefangen ihn zu begrenzen, die Türen hinter mir zu schliessen. (dann fängt er schonmal an zu meckern, ich mache aber erst die Türe wieder auf, wenn er längere Zeit aufgehört hat).
    In meinem Arbeitszimmer, wo ich gerade jetzt in der Klausurphase viel lerne, habe ich eine Kettenleine montiert, an die ich den Hund befestige, dass er nicht durch die Bude rennt und sich frei bewegen kann.
    Wenn ich ihn los mache, oder wie oben beschrieben die Türen öffne, verzichte auf auf Begrüssungsrituale, wenn er mich anspringt, dann bestrafe ich ihn hin und wieder. Ich will ihm ja keine Aufmerksamkeit schenken, aber anspringen ist nicht so wirklich drin, wenn er einen Gast anspringt bei seiner größe, dann kippt der Gast rückwärts durch die Tür um;)


    Ich habe mal eine Zeitlang so trainiert, ich habe die Haustüre geschlossen, er Hund ist sofort gegen die Tür gesprungen. Ich habe sofort die Tür aufgemacht und ihn bestraft, bzw angeschrien, ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist, der Hund soll ja nicht vor Angst aufhören rumzuspringen.
    Auf jeden Fall hat er es dann erst einmal sein lassen zu springen, ich habe mich dann um die Ecke gesetzt wenn die Tür zu war und wenn er nichts gesagt hat dann bin ich schnell rein habe ihn belohnt. Das konnte ich bis zu 15 min ausreitzen, wenn nicht sogar länger. Aber ich habe nicht daran gedacht, dass der Hund mich wohl auf die 2m Distanz (auch wenn er mich nicht sieht) riechenkann. Kaum bin ich nämlich einmal kurz in die Stadt gegangen (genau 13 min) lag schon wieder Tapete am Boden.


    Von den Ultraschall und Sprayhalsbändern, will ich auch erstmal nichts wissen, dass wäre für mich die letze Maßnahme, weil es mir auch zeigt, dass ich als Hundehalter versagt habe.


    Ich würde gerne Tips haben, oder noch eine eine Anweisung, Schritt für Schritt, wie ich es dem Hund angewöhnen kann.
    Falls einer noch Infos zu meiner Wohnung braucht, wegen Begrenzungen.
    Bad, Arbeitszimmer und Schlafzimmer lassen sich mit Türen schliessen.
    Flur, Küche und Wohnzimmer sind zusammenhängend.
    Die Wohnungsstür besteht aus Milchglaselementen, dh der Hund würde eien Siluette erkennen.


    Danke im Voraus


    Mark

    So danke für die vielen Antworten, ich habe eine Mischung aus allem gemacht und aus den zwei Metern ist einer geworden.
    Ich gehe jetzt immer schnell ein bischen rückwärts, dass animiert meinen Hund zu beschleunigen, dann gehe ich wieder auf ihn zu, dass verringert immer den Abstand, weil er ja durchs rennen mehr Meter macht:)
    Manchmal bringt er ihn auch vor meine Füße.

    Mit dem Halten und Gib, da hab ich auch schon dran gedacht, ich habe gelesen, dass man dem Hund den Ball ins Maul gibt, den Mund sanft zuhält und "Halten" o.ä. sagt und den Hund dabei lobt.
    Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund es als angenehm empfindet und bevor ich nicht weiß wie es richtig klappt, will ich mir nichts zutrauen, sonst richte ich nur mehr Schaden an.
    Wie fange ich das bringen, denn dann genau an?

    Vorgeschichte Hallo, ich habe aus Therapiegründen (d.h. mein Hund ist sehr verunsichert) auf Rat einer Hundeschule mit dem Apport angefangen, damit der Hund mehr vertrauen und mich interessanter findet.
    Auf jeden Fall konnte ich bis jetzt nur eine Schulstunde machen weil die Schule momentan Urlaub hat. Ich hab also keinen für Rückfragen.


    Es handelt sich hierbei um einen 8 Monate alten weißen Schäferhund Rüden


    Problem


    Ein Apport sieht bei mir so aus, ich werfe den Ball und ruf gleichzeitig "Dexter bring"
    Der Hund rennt dem Ball hinterher, nimmt ihn auf. Dabei rufe ich ihm schon Lobe zu und bestätige ihn, dann bringt der den Ball und lässt den generell 2m vor mir liegen. Meisstens rollt der Ball dann noch zu mir so, dass er vor den Füßen liegt. Aber wenn ich einen Stock nehme oder eine Fresbee da rollt nichts mehr.
    Ich habe es schon mit einer Feldleine versucht und den Gegenstand an mich ran gezogen, aber dann interessiert er sich nur noch für die Leine.
    Ich bin auch dem Hund entgegen gekommen, aber dann guckt er mich an und lässt es trotzdem fallen, auch wenn ich seinen Blicken ausweiche. Ihm den Rücken zu kehren hab ich auch schon versucht.
    Wie überwinde ich jetzt die letzten 2m


    LG