Hallo zusammen,
bestimmt gibt es zu diesem Thema schon Informationen und Beiträge, aber ich habe die Suchfunktion nicht gefunden *rotwerd.
Deswegen hier also meine Frage und Bitte um Hilfe an Euch:
Unser 12jähriger Rüde (Schäfer-Hovi-Mix) macht uns im Moment große Sorgen.
Vor einiger Zeit bereits fiel uns eine weiche, hautwarme, schmerzunempfindliche Beule neben seinem Penis auf.
Unser Tierarzt hielt das für einen evtl. Leistenbruch und meinte, dass eine weitere Behandlung nicht notwendig ist, da unser Balou ansonsten beschwerdefrei wäre.
Etwas später stellten wir fest, dass unsere weißen Fliesen im Wohnzimmer voller Blutstropfen waren und es ging direkt an einem Sonntag zum Nottierarzt.
Dieser stellte fest, dass wir einen fitten und junggebliebenen Rüden haben ("Was???? Schon 12???"). Eine Prostatavergrößerung war seine Diagnose ("Beule" blieb weiter unbehandelt, wg. Diagnose s.o.). Balou bekam Tardastrex + Antibiotika für 2 Wochen. Eine Kastration wollte er aufgrund des Alters nicht empfehlen.
Es änderte sich aber gar nichts. 
Nun gesellte sich zu den Blutstropfen eine Vergrößerung der o.g. Beule, sowie schwerwiegende Probleme beim Kot absetzen, das Bein hebt er nun auch schonmal ohne Wasser zu lassen, keine Futteraufnahme mehr (nur noch mit Austricksen ein bißchen, wenn man ihm etwas zuschmeisst), Erbrechen (Galle) und natürlich allgemeine Mattigkeit.
Für uns: TA-Wechsel.
Der jetzige TA schließt erneut auf Prostata Hypertrophie, mit dem Unterschied: die Beule ist auf die vergrößerte Prostata zurück zu führen, außerdem hat Balou leicht erhöhte Temperatur....
Sieben Spritzen: gg Übelkeit, gg Schmerzen, Antibiotika, gg Vergrößerung, irgend etwas Homöopathisches zur Verkleinerung der Prostata usw. (das war gestern, am späten Abend).
Balou geht es überhaupt nicht gut - er schleppt sich mit hängenden Ohren hinter einem her, schläft viel, liegt viel auf der Seite... gibt es noch andere Möglichkeiten, befinden sich alle auf dem Holzweg? Was können wir noch machen?
LG