Hallo,
nur nicht aufgeben!!!
Bei mir hat es 1 1/2 Jahre gedauert, bis mein Ex-Schwiegervater und mein Ex-Mann auf die Erziehung und den Umgang mit dem Hund geachtet haben - der Hund musste leider bei meinem Auszug bleiben und ich hatte ein total schlechtes Gewissen - nun, Jahre später konnt ich mich davon überzeugen, dass alles doch super funktioniert.
Als der Welpe auf den Bauernhof kam (Schäfermischling) meinte Ex-Schwiegerp. nur, der soll halt einfach mitlaufen, war früher auch so....
Hab fast 2 Jahre auf dem Hundeplatz geschuftet, dass der Hund Komandos glernt und befolgt hat und durfte mich dafür immer noch schräg anreden lassen - ich selbst war leider nur an 3 Tagen in der Woche zu Hause, habe fast 100 km weit weg gearbeitet, das war dann 1 Schritt vor, 2 zurück - letztlich hat es jedoch funktioniert - also bitte einfach: Kopf hoch und nicht verzweifeln - wenn´s ganz schlimm wird: schnapp dir deinen Hund und geh 2 Stunden laufen, macht den Kopf frei und wenn du lange genug "stur" bist und an deiner Erziehung arbeitest übernimmt dein Vater dann vielleicht unbewußt auch deine Handlungen, so war es damals zumindest bei mir.
Wünsch dir auf jeden Fall gaaaaanz viel Durchhaltevermögen.
Viele Grüße
Manuela