Hey Joco,
sorry weiß grad nicht, wie ich anders zitieren soll. Mach es mal so:
"Bei Begegnungen an der Leine laufen viele Dinge parallel ab. Zwei Hunde begegnen sich, keiner knurrt, aber beide schauen zum anderen, noch ist man neugierig, weiß nicht, was der andere will. In diesem Moment wird die Leine gekürzt, der fatalste Fehler, den man in so einer Situation machen kann, denn :
- der Hund wird sofort in seiner Bewegung eingeschränkt, Nervosität des Halters überträgt sich
- er stemmt sich automatisch gegen den Druck, die Folge ist ein hochaufgerichteter Hund, der seinen Schwerpunkt nach vorne verlagert => die typische Haltung eines angriffsbereiten Hundes
In dieser Situation bleibt dem Gegenüber nur Angriff oder Flucht. Da Flucht meist nicht möglich ist, gehen beide nach vorne, gehalten von Geschirr oder Halsband, eingeengt, bewegungsunfähig, frustriert, gestresst, .... ein Selbstläufer der in dem Moment nur durch weiterzerren zu beenden ist. "
Da seh ich mich wieder. sobald ich einen anderen Hund sehe, nehme ich die Leine kürzer.Hab Skipper aber auch einige Male an den anderen Hund gelassen, sprich die Leine nicht kürzer genommen.
Gab dann zweiMöglichkeiten:
a) <Skipper ist zum anderen Hund hin und hat n ach ihm geschnappt,
b)Skipper ging hin, war schnüffeln und sobald der andere Hund ihm zwischen den Beinen riecht wird wieder geknurrt und er will den anderen Hund unterwerfen.
Daher traue ich mich nicht Skipper näher dran zu lassen.
Gut ich werde sicher die meisten Fehler machen, will es ja garnicht auf meinen Dicken schieben.
Mir gelingt es meistens rechtzeitig die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, doch sobald wir uns den Hund auf 5 m nähern ists vorbei.
Ich könnte nen Kopfstand machen und das würd ihn nicht interessieren.
Meinst du ich soll erst einmal die Übungen machen, die Staffy beschrieben hat.
Kann ich das eins zu eins übernehmen????
Ich frage, da sie ja von einem ängstlichen Hund ausgeht und ich wie gesagt nicht finde, dass Skipper ängstlich ist. 
Mir fällt noch ein, dass ich nicht erwähnt habe, dass Skipper auch seinen Mann stehen will, wenn er von der Leine ist.