Beiträge von Ayla-Maus

    Hallo Meernixe,
    wenn deine Hündin kastriert wurde kannst Du das am Bauch sehen oder fühlen, ein Stück unterhalb der Rippenbögen. Bei unserer Ayla ist es ein ca. 5 cm langer Schnitt gewesen. Unsere Hündin wurde kastriert und es ist ein Teil der Gebärmutter erhalten geblieben. Ich war mittlerweile bei meiner neuen Tierärztin und sie hat auch gesagt, daß wahrscheinlich über die Nebenniere Östrogene produziert werden und das wir abwarten müssen ob es wieder auftritt. Im August sollen wir verstärkt aufpassen ob das Gesäuge anschwillt und Milch austritt, also eine Art Scheinschwangerschaft auftritt, denn dann wäre es keine gehirngesteuerte Sache sondern hormonel. Wenn dies aber nicht passiert kann es gehirngesteuert sein und auch nicht mehr auftreten. Eine nochmalige OP rät sie nur in einer Tierklinik machen zu lassen, da man das da wohl über ein Endoskop machen könnte. Ob den Hund damit gedient ist möchte ich allerdings bezweifeln, denn einmal diese Prozetur reicht finde ich. Allerdings ist natürlich das Risiko für diese Gesäugetumore wieder gegeben wenn es nun doch hormonel wäre. Wir müssen also jetzt erst mal beobachten und abwarten. Ein Hoch auf den vorherigen TA, der die ganze Geschichte versaut hat.
    Falls Du noch Fragen hast kannst Du dich gerne melden.
    Grüße von Susanne

    Hallo,

    ich hab gerade deinen Beitrag gelesen. Mich würde interessieren, was Du deinem Hund fütterst?
    Ich hatte mit meiner Hündin ähnliche Probleme kurz nachdem wir sie bekommen hatten. Sie haarte sich sehr stark, sie verlor an den Beinen vorne und hinten , unter der Schnauze und um die Nase, im Gesicht und auch am Bauch extrem viele Haare. Die Haut an den Beinen war stark gerötet und schuppig. Der Tierarzt hatte auch auf Milben getipt und das über das Blut getestet, war aber nicht nachzuweisen. Nach langem hin- und her wollte er dann Hautstanzen unter Vollnarkose nehmen und da hatte ich genug.
    Ich hatte mich im Internet schlau gemacht und die typischen Anzeichen für eine Milbenerkrankung waren meiner Meinung nicht da. Ich hatte auch eine Futtermittelallergie angesprochen, aber das hatte der TA abgetan, da man das sehr aufwendig testen müsse. Als wir den Hund bekommen hatten aus dem Tierheim hatten wir nach ca. 8 Wochen umgestellt auf Bosch-Welpenfutter. Ich habe mich nicht beirren lassen und hab angefangen das Trockenfutter wegzulassen, habe 6 Wochen erst mal nur Reis mit Pute für sie gekocht und hab dann auch eine ganz kleine Besserung gemerkt. Auch da hat der TA das noch belächelt. Insgesamt habe ich das jetzt fast ein halbes Jahr durchgezogen und siehe da, die Haut hat sich super normalisiert, sie hab an den Beinen und an den anderen Stellen wieder super Fell und ist auch sonst quietschmunter. Ich koche auch ab und zu etwas Möhren mit in den Reis und ich gebe eine TL Lachsöl mit rein. Seit ca. 6 Wochen bekommt sie jetzt im Wechesel auch wieder ein Trockenfutter und das verträgt sie sehr gut bis jetzt.
    Vielleicht liegt es ja bei euch auch an sowas. Der Hund einer Verwandten von uns hatte mit dem Boschfutter genau die gleichen Probleme, hatten wir aber erst kürzlich erfahren. Der Grund für diese Allergien ist wohl hauptsächlich das Getreide was darin enthalten ist. Verträglich sind Reis, Mais und Dinkel, der Rest ist wohl nicht so gut hat mir eine Tierheilpraktikerin erklärt. Vielleicht hilft dir meine kleine Geschichte,

    Grüße und gute Besserung von Susi

    Hallo zusammen,
    danke erst mal für die vielen Reaktionen.
    So früh kastrieren lassen haben wir sie weil uns jeder dazu geraten hat es vor der ersten Läufigkeit machen zu lassen. Ich hatte bei vier verschiedenen Tierärzten angefragt, einfach um zu sehen was es für Unterschiede gibt und alle sagten vor der ersten Läufigkeit, auch das Tierheim. Wir waren selbst nämlich sehr skeptisch, aber wie das immer ist, dann kommt der Satz "Nach neusten Erkenntnissen ...." und man lässt sich doch drauf ein. Wobei nicht gesagt ist ob es nach der ersten Läufigkeit anders verlaufen wäre.
    Zum Thema Tierarzt, es ist für uns klar, daß dieser Tierarzt keine Hand mehr an Ayla anlegt. Das sie kastriert ist und nicht sterilisiert ist sicher, denn er hat mir erklärt, daß die Eierstöcke und der größte Teil der Gebärmutter draußen wären und sie faktisch gar nicht mehr Läufig werden kann. Sowas hätte er noch nie gehabt. Er meinte, daß auch andere Organe wei z. B. die Nebenniere Östrogene bilden können und diese Blutung vielleicht vom Gehirn gesteuert darüber ausgelöst wurde. Genau sagen konnte er es aber nicht. Ich hab auch im Internet verschiedene Seiten gelesen, wo diese Methode mit der teilweise entfernten Gebärmutter erklärt ist und offenbar durchaus gängig ist. Ich hatte ja den Tierarzt schon vor 2 Monaten gewechselt und war auch am Montag bei der neuen Ärztin. Die hatte anfänglich gemeint, es könnte auch eine Zyste sein die sich nach der OP gebildet und jetzt geöffnet hat. Da war wohl die Läufigkeit noch nicht so eindeutig und es kam auch ganz dunkles, dickliches Blut, so wie altes Blut. Ich habe auf jeden Fall nochmal einen Termin bei Ihr gemacht und ich werde auch noch einen dritten Tierarzt zuziehen. Das mit dem Gebärmuttergewebe oder Ovargewebe hab ich auch schon gelesen und ich habe den TA auch darauf hingewiesen, aber er hat sich dazu nicht recht geäußert. Es ist alles in allem recht frustrierent, denn die Frage ist wie wir dann weiterverfahren. Lassen wir es so und akzeptieren die "Läufigkeit" oder geht man den ganzen Weg mit OP und Folgezeit nochmal. Ich weiß es im Moment selbst nicht.
    Grüße an alle von Susi

    Hallo zusammen,

    wir haben unsere Hündin letztes Jahr im November kastrieren lassen vor der ersten Läufigkeit. Das ganze ist auch absolut problemlos gelaufen.
    Letzten Montag allerdings dachte ich im ersten Moment ich träume, denn der Hund fing an zu bluten. Ich habe darauf hin den Tierarzt angerufen und gefragt wie das sein kann trotz Kastration, denn es deutete alles auf eine Läufigkeit hin. Er meinte das könne nicht sein, das wäre ein ganz außergewöhnlicher Fall und man müsse abwarten ob das wiederkäme.
    Weiter könne man nichts tun und notfalls müßten wir es eben so akzeptieren.
    Was wir nicht wußten ist, daß er unsere Maus nicht komplett "ausgeräumt" hat, sondern einen Teil der Gebährmutter belassen hat, was immer auch der Sinn daran ist. Jetzt stehen wir natürlich vor dem Problem, was wir weiter tun sollen. Hat von Euch jemand ähnliche Erfahrungen, bzw. wie ist es mit den Mamatumoren, wenn ein Teil der Gebährmutter noch vorhanden ist?

    Grüße von Susi