Beiträge von ReyDa

    und ist im Moment sicher todunglücklich.
    Mein Rotti-Rüde ist jetzt etwas mehr als 13 Monate alt und hat seinen ersten Liebeskummer.
    Das Problem ist, daß wir auf dem Land wohnen und hier hat es einige Bauern mit Hündinnen, die weder Erziehung noch Aufsicht haben. Und so kommt es, daß seit ein paar Tagen immer wieder eine "heiße" Hündin vor unserer Tür steht, alles anpinkelt und kurz gesagt meinen Rüden so richtig auf Touren bringt. :shocked:
    Bis jetzt war es nie ein Problem, unseren Hund alleine vor die Türe zu lassen, unangeleint mit den Kindern im Garten, auf unserem Grundstück (das aber nicht eingezäunt werden kann) spielen zu lassen. ER ist immer dageblieben und nun eben nicht mehr. Sobald er die Chance hat, geht er stiften, auf der Suche nach einer Hündin. Das ist mir echt zu gefährlich. :/
    Das freie Spazierengehen geht auch nicht mehr. Sobald er einen Duft in die Nase bekommt und ich nicht rechtzeitig seine Absicht erkenne, haut er ab. So latschen wir beide durch die Gegend und sind beide echt unglücklich über die Situation, denn er hat so viel Power, er ist sonst immer wie eine Rakete voraus und wieder zu mir und nach rechts und Stöckchen von links und einfach nur Fun für Beide! Jetzt hängt er an der Leine, hebt alle zwei Meter den Fuß und schaut mich vorwurfsvoll an!!!


    Gerade eben sind wir nach einer ausgiebigen Waldtour wieder zuhause und was macht er? Vom Futter hat er nur genascht, seine Knochen die er sonst mit Hingabe verdrückt, in seinem Kissen versteckt, steht vor der Haustür, kratzt und h e u l t :/
    Die letzten 3 Nächte waren auch wirklich der Brüller! Er tapst durch alle Räume (kommt bei Parkett echt gut) kommt wieder an mein Bett, stupst mich an, jammert, kratzt an der Haustür und macht schlichtweg alle verrückt.
    Von seinen Versuchen, das Rammeln an allen verschiedenen Gegenständen auszuprobieren brauch ich glaub gar nicht zu schreiben.
    Und streicheln kann man ihn auch nicht mehr, das ist für ihn die ultimative Aufforderung zum Sex - er fährt dann aus und "heidewitzka..."


    Lange Rede kurzer Sinn:
    Ich denke hier gibt es nur eine Lösung - oder wie seht ihr (erfahrenen) Rüden-Besitzer???

    Immer nur Spazieren gehen und ein bißchen Spielen ist uns zu wenig, zumal mein Hund während unserer Spaziergänge grundsätzlich alles abschnüffelt, was sich eben so abschnüffeln läßt. :yes:
    Suchspiele macht er sehr sehr gerne und sehr ausdauernd, wir haben viel Spaß dabei. Aber auch wenn ich mich mal ab und zu verstecke, wenn er mich während des Laufens vergißt und zu sehr mit seiner Schnüffelei beschäftigt ist, sucht er mit der Nase hoch erhoben das Terrain ab und hat mich im null komma nix gefunden. :roll:
    Jetzt eine Frage: Kann ich zunächst mal "spielerisch" beide Aufgaben parallel mit meinem 1-jährigen Rotti-Rüden machen, oder sollten wir uns auf eines konzentrieren?
    Wie habt ihr herausgefunden, was Eure Hunde lieber machen, oder für welches eure Wauzis geeigneter war??
    Wenn ich in meiner Umgebung die betreffenden Leute anspreche, sprechen die sich immer für das aus, was sie selbst machen.
    :roll:

    Mein Hund hat vor vielen Dingen Angst und zeigt oft Unsicherheit.
    Nun hat mir meine (seine) Homöopathin empfohlen, etwas für das Selbstvertrauen des Hundes, z.B. Nasenarbeit/Fährtensuche usw. zu tun.
    Ich habe nun im Internet ein Wochenendseminar mit einem interessanten Inhalt/Thema gefunden. Ich brauche und suche Anleitung, wie ich hier anfangen kann, alleine mag ichs nicht versuchen.
    Nun ist aber meine Befürchtung, daß ich ihm zuviel zumute, wenn ich (zum ersten Mal) auswärts übernachte.
    Das Seminar selbst wird wohl kein Problem, andere Hunde mag er sehr gerne und da hats noch nie Streß gegeben.
    Andererseits ist er 4 Stunden im Kurs, ist er da abends nicht so erledigt, daß er nach einem (gemeinsamen) Abendessen nur noch abliegt? Ich würde ihn nicht allein im Hotelzimmer lassen.
    Habt ihr ähnliches schon gemacht?
    Bin für jeden Beitrag dankbar

    denn ich habe wirklich einen Hund der Kategorie II (Rotti).
    Das Problem meines Hundes ist der, daß es ein ängstlicher Hund ist, der am liebsten fremden Menschen aus dem Weg geht.
    Jetzt gibt es aber ganz viele schlaue Mitmenschen, die sich natürlich bestens mit "solchen Kampf-Hunden auskennen und mir ihre überaus wertvolle Meinung immer und immer wieder reindrücken wollen. Zumal dem armen Kerl der Schwanz kupiert wurde und schon das alleine zu einigen bösen Sprüchen geführt hat.
    Dabei wird der arme Hund, der ängstlich in der Leine hängt und nur noch weg will strengstens fixiert! :irre:
    Ich würde solchen Situationen natürlich am allerliebsten aus dem Weg gehen, aber seitens der Behörde müssen mein Hund und ich in ca. 6 Monaten einen Wesenstest abliefern. So sitzen wir immer wieder tapfer ins Auto und fahren in die Stadt, wo mehr los ist als bei uns zu hause und hoffen, daß uns kein Klugsch..... begegnet, sondern wir von den ganz Schlauen übersehen werden. Dann klappts nämlich am Besten.

    Also 7:0 und das mit besten Argumenten erübrigen jegliche weitere Überlegungen in Richtung dieser "Hilfe".
    Ich danke Euch ganz ganz dolle :roll: :roll:
    ihr habt meinen Hund echt irgendwie vor einer Dummheit von mir beschützt, oder? jetzt bin ich echt sauer mit mir selbst, überhaupt über so was nachgedacht zu haben, einfach nur um eine schnelle Lösung zu haben. :ops:
    und Zoe: die Schleppi hab`ich schon, aber die Entspannungsbäder kauf ich mir dann morgen :rollsmile:

    Mein Hund verfügt über einen relativ guten Grundgehorsam. Er ist jetzt 1 Jahr alt und läuft sehr gerne frei beim Spazierengehen und powert sich dabei richtig aus. Bei 99.99% der Spaziergänge hört er echt gut, er jagt nicht, belästigt auch keine Leute. Ich muß dazu sagen, daß ich auch dort mit meinem Hund unterwegs bin, wo nicht viel los ist, also draußen auf dem Land.
    Nun aber ist es doch schon 2x vorgekommen, daß er abgezischt ist. Einmal rein in einen Hof, dort war ein anderer Hund. Kurze Kontaktaufnahme, Gott sei Dank keine Probleme. Aber hat halt nicht auf mein Rufen reagiert - er war stocktaub auf beiden Ohren. Ich mußte ihn abholen . :motz: :x
    Das zweite Mal ist er zwei Joggerinnen hinterher gerannt. Ohne Bellen, ohne böse zu sein, einfach nur just for Fun. Als die beiden Frauen gemerkt hatten, daß sie verfolgt wurden (durch mein Hiiiiiiiiiiiiiiiir-Rufen aufmerksam geworden) sind sie stehen geblieben. Da hat mein Hund dann auch umgedreht und ist wieder zurück gekommen. :???:
    Nun meine Frage, aber bitte erschießt mich nicht gleich, ist echt nur eine Frage nach euren objektiven Meinungen. :hilfe:
    Überwiegt hier der Vorteil eines solchen Halsbandes, da mein Hund doch weiterhin frei laufen darf oder muß ich um solche Aussetzer zu vermeiden in Zukunft nur noch mit Schleppi oder anders angeleint meine Spaziergänge machen???
    Wenn man der Werbung glauben darf und dieses Halsband korrekt einsetzt, verliert der Hund nicht das Vertrauen und man kann über weite Entfernung hinweg unerwünschtes Verhalten (Abhauen) unterbinden.
    Also los, was haltet ihr davon :hilfe:

    Mein Hund ist 10 Monate alt und verfügt eigentlich über einen ganz guten Grundgehorsam. Die Spaziergänge ohne "Fremdeinwirkungen" sind echt schön, er läuft entweder frei oder ganz locker an der Schleppi:roll:
    Sein (oder besser unser )Problem ist, daß er ein eher ängstlicher Hund ist, der aus für ihn unbekannte oder unsichere Situationen flüchten will.
    Läuft er frei, schlägt er einen großen Bogen (so daß er mich noch sieht) und kommt dann nach dem Umgehen des "Hindernisses" wieder zu mir zurück.
    Ist er aber an der Leine zieht er nach vorne weg, dabei drückt er sich Richtung Boden runter (ein Jammervolles Bild).
    Am Anfang gabs diese Situationen sehr, sehr häufig,: Autos, Fahrräder, Menschen. Bei so vielen Dingen zeigte er unsicheres Verhalten.
    Zwischenzeitlich wurde es besser, was Fahrzeuge betrifft. Aber Menschen, die auf ihn zukommen, oder einfach nur dastehen, und auf die wir zulaufen, machen ihm nach wie vor Probleme. Merkt er, daß er nicht nach hinten ausbrechen kann, prescht er nach vorne und versucht, möglichst schnell der Gefahr zu entkommen.
    Ich hab`s mit Leckerli und Ablenkung probiert, aber ich komme da einfach nicht zu ihm durch.
    Leider sucht er nicht bei mir Schutz und Unterstützung (bin echt traurig darüber, denn das zeigt wohl von fehlender Bindung, oder???) :blush2:
    Er hat jetzt ca. 35 Kg - was mache ich, wenn er sein Endgewicht erreicht hat und sein ganzes Gewicht in die Leine reinhängt??? :???:
    Er trägt ein normales Halsband mit Stopper. Halti oder Stachelbänder sind für mich keine Lösung.
    Kann mir jemand weiterhelfen - ich kann doch nicht nur bei Nacht und Nebel rumlaufen, damit mein Hund keine Angst mehr haben muß?? :???:

    O.K., ich weiß, mein Beitrag kommt ein bißchen spät. Aber es betrifft mich hier selbst, da mein Rotti einen kupierten Schwanz hat. Ich werde (leider) sehr viel auf diese Verstümmelung angesprochen. Langsam werde ich echt aggressiv und mag mich nicht immer und immer wieder verteidigen.
    Ich habe den Hund (er ist aus Frankreich) über eine Hunderettung bekommen und ihn somit vor dem Einschläfern gerettet.
    Dies vielleicht als kleinen Anstoß dafür, daß es auch viele falsche Hundefreunde trifft, die mit manchmal sehr dummen und auch verletzenden Sprüchen angemacht werden. :/

    vielen Dank für den Verweis.
    Wenn ich es mir genau überlege, hat zur selben Zeit, als das Müffeln angefangen hat, auch das häufigere Kratzen des Halses und der verstärkte Haarausfall angefangen.(Peinlich, daß ich da nicht von alleine draufgekommen bin)
    Also tippe ich jetzt ganz einfach mal auf eine Entgiftung.
    Ich werde morgen gleich mal losziehen und mir im Reformhaus eines der empfohlenen Präparate (Chlorella, Aloe-Vera-Saft) besorgen.
    Wenns dann nicht besser wird, lasse ich den Tierarzt zwecks Blutbild ran.
    Vielen Dank an Euch erst mal :|