Beiträge von Miezenfreak

    Die Eltern haben sich gerade ein Haus gekauft und waren wohl der Meinung, dazu gehöre ein Hund. Ohne vorherige Info.
    Und jetzt sind sie wohl der Meinung, dass sich ihre Söhne drum kümmern sollen. Der Vater arbeitet den ganzen Tag, die Mutter halbtags und der jüngere Sohn ist im Ausland. Bleibt mein Kumpel, der absolut ungeeignet für jegliches Lebewesen ist.
    Ich mein, ich wollte ja auch mal nen Hund, hab mich dann aber informiert und festgestellt, dass ich ihm nicht bieten kann, was er braucht. Somit wurde das Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben.
    Aber wir sehen das auch oft bei den Katzen: Die Leute denken "Süß", kaufen sich irgendwo ein Tier und wenn's dann Probleme macht, muss es weg.
    Ich denke, davon können wir alle ein Lied singen...
    Ihr bestätigt mich eigentlich in meinem Vorgehen. Ich werde mit ihm in die Hundeschule gehen und dem Ausbilder da mal einen Hinweis geben. Hoffentlich ist der dann auch kompetent.
    Nachher treffen wir uns mit ihm und Serpiko, dann nehm ich meinen Clicker und ein bisschen Trockenfleisch von meinen Miezen mit. Wär ja gelacht, wenn das bei einem Hund nicht funktionieren würde.
    Danke für die Hilfe.
    VG, Julia

    Danke Leute,
    mit ihm geredet habe ich bereits. Lange hätte ich mir das nicht angesehen, aber er hat ihn eben erst seit 2 Wochen und ich weiß erst seit 2 Tagen, dass er so schlecht mit ihm umgeht. Ich hab's auch selber nicht gesehen, deswegen bin ich ziemlich sicher, dass der Tierschutz da gar nichts macht.
    War jedenfalls bis jetzt immer so, wenn ich die mal irgendwo hinschicken wollte...
    Ich hab da gerade angerufen, aber es geht keiner ran. Ich werde es später noch mal versuchen.
    Das Blöde ist, dass die ganze Familie anscheinend gar keine Ahnung von Hundehaltung hat. Ausgerechnet ich musste denen z.B. sagen, dass sie den Hund anmelden und Steuer für ihn zahlen müssen. :irre:
    Die Hundeschule habe ich auch empfohlen, aber er meint anscheinend, dass er da seinen Hund abgeben und erzogen wieder abholen kann.
    Als ich ihm sagte, dass er da selber mit dem Hund üben muss und auch zu Hause weitermachen muss, hatte er keine Lust mehr.
    Meint ihr, es würde was bringen, wenn ich regelmäßig mit ihm und Serpiko (so heißt der Kleine) spazieren gehen und üben würde? Sll natürlich keine Hundeschule ersetzen, aber ich kann vielleicht die Stimmung ein bisschen heben oder so.
    Ich hab auch Erfahrung mit Clickertraining bei Katzen und Pferden, meint ihr, das wäre vielleicht was?
    Ich hab dieses Semester viel Zeit, weil ich ein Urlaubssemester habe (hatte eine Not-OP mitten im Semester und hab zu viel verpasst) und könnte mich auch einlesen.
    Meint ihr, das hilft vielleicht?
    Ich hab zwar noch keine Ahnunh von Hunden, würde mich aber als einfühlsam und durchaus fähig einschätzen.
    VG, Julia

    Hallo liebe Leute,
    ich fang am besten mal ganz von vorn an.
    Ich habe einen Kumpel, dessen Familie sich vor einigen Wochen einen 8 Wochen alten Schäferhund-Labrador-Mischling gekauft hat. Vom Vermehrer natürlich, weil sie nicht auf meinen Rat gehört haben. Nun gut.
    Der Kleine ist absolut überängstlich und ich habe Angst, dass er zum Angstbeißer wird.
    Grund: Mein Kumpel brüllt den Armen die ganze Zeit an und schlägt ihn sogar. Der Welpe hat bereits begonnen, ab und zu zu zwicken.
    Nun hab ich wirklich keine Ahnung von Hundeerziehung, habe zwei Katzen, und deswegen wird auf meine Ratschläge auch nicht gehört.
    Was könntet ihr mir raten, was ich tun könnte?
    In meinem Katzenforum wurde mir geraten, den Tierschutz zu informieren und ich sehe absolut ein, dass schnell etwas passieren muss. Ansonsten wird der Welpe einer dieser Hunde, die ihr Leben lang im TH sitzen und nie genommen werden. Er ist ja auch nicht gerade klein.
    Aber gleich der Tierschutz? Die machen doch eh nichts.
    Ich hoffe, ihr habt ein paar Ideen zum Thema, damit Serpiko dort bleiben kann.
    Lieben Dank und viele Grüße,
    Julia