Beiträge von Lola

Wenn die Bachblüten doch sooooo toll wirken und sich die Ängste eurer Hunde plötzlich in Luft auflösen, verstehe ich nicht, warum viele hier noch in Hundeschulen gehen und andere Probleme mit ihren Hunden haben. Es gibt doch anscheinend für jedes Problemchen die richtige Blütenmischung.

Glaubt ihr im ernst, dass durch ein paar Tröpfchen die Hunde keine Angst mehr vor der Silvesterknallerei haben?

Ich halte das für Humbug. Aber die Bachblütenindustrie freut sich natürlich über die zahlreichen Käufer....

Ich bin auch ein absoluter Fan von Auslandshunden, muss aber auch noch mal kurz an die negativen Seiten erinnern!
Denk an die Krankheiten, die leider oft aus dem Ausland mitgebracht werden. Das soll jetzt nicht heißen, dass du die Dackeldame nicht nehmen sollst, sondern nur, dass du sie unbedingt ganz gut beim TA durchchecken lassen musst. Am besten direkt mit großem Blutbild. Ich habe schon viele Katastrophen miterlebt, weil die neuen Besitzer leider nicht so viel Wert auf eine genaue Untersuchung gelegt haben.
Ansonsten wirst du bestimmt eine gaaaaanz süße "Dackelin" bekommen
mit der du viel Spaß haben wirst. Ich wünsche dir viel Erfolg für die ersten Tage mit deinem neuen Familienmitglied. :freude:
LG, Lola

Hallo!
Giardien können z.B. über verunreinigtes Wasser aufgenommen werden. Sie siedeln sich dann im Darm des Hundes an, was zu ständigem Durchfall führt. Erwachsene Hunde können lange mit den Biestern klar kommen, bei Welpen ist es schon gefährlicher. Man sollte in jedem Fall was dagegen tun, denn es ist für andere Hunde (und auch Menschen) ansteckend. Durch eine Kotprobe kann der TA (oder Labor) schnell feststellen ob ein Hund Giardien hat. Es ist wichtig, dass man bei dem Test extra dazu sagt, dass auf Giardien (Unterparasiten) getestet werden soll.
LG,
Lola

Hallo!
Wie man ja weiß, wird ein Hund nicht durch eine OP fett, sondern durch zu viel Futter und zu wenig Bewegung. Und das kann man ja sehr gut selber kontrollieren und die Gewichtszunahme verhindern!
Ich kenne noch die verzweifelten, hormongesteuerten Ausbrüche von unserem Rüden, die er immer in Gegenwart einer läufigen Hündin hatte. Vin daher empfinde ich es als eine "Erlösung" für den Rüden, wenn man ihm das erspart. Es ist viel schlimmer für einen Rüden immer "zu wollen und nie zu dürfen", als wenn er kastriert wird. Bei Hündinnen sehe ich das noch etwas anders. Es ist bei den Mädels ein viel "tieferer Eingriff" und das Risiko dass sie später inkontinent werden ist ja auch nicht ganz ohne.
Im Endeffekt muss das jeder selber entscheiden....aber das Argument mit der Gewichtszunahme finde ich quatsch.
LG,
Lola

Was ist ein Team Test?
Ist das was "Offizielles" oder "nur" eine Prüfung die man für sich selber zum Spaß macht?

LG,
Lola

Ich hab mal gehört, dass man die Rute zwischen die Beine des Hundes klemmen soll und er dann aufhört zu pinkeln. Hab es aber noch nie selber probiert und weiß nicht ob es wirklich funktioniert. Wenn du es mal probieren solltest, dann sag doch mal bescheid ob es klappt!

Was heißt "zu viel"?
Solange das Brot nicht schimmelig ist, ist es kein Problem. Meine essen auch total gerne hartes Brot. Ich hab mal von einem Tierheim gehört, das immer Brot an die Hunde verfüttert hat, wenn nicht genug Hundefutter da war. Auf Dauer ist "nur" Brot halt nicht besonders Nährstoffreich. Aber dein Hund wird ja bestimmt auch noch normales Futter bekommen :wink:

Zitat

Klar kann ich meinen Hund runterdrücken, wenn er sitzen soll. Aber er soll selber drauf kommen, was ich von ihm will. er soll denken. Das macht ihn ausgeglichen.

Warum sagst du das nicht gleich! Dein Hund soll also selbstständig DENKEN!
Wenn ihr dann meine (oder von mir aus auch krustis) Methode als "alte Schule" (den Begriff hat übrigens immer noch keiner erklärt) bezeichnet, bin ich ganz froh, dass ich nicht zu den neuen, modernen "mein-Hund-kann-selbstständig-denken-Methoden" greifen muss.

Zitat

Ein Hund soll folgen, nicht aus Meideverhalten, sondernweil es sich lohnt.

Mein Hund folgt nicht aus Meideverhalten, sondern weil er mich respektiert. Zeigt jeder Hund der nicht mit Ball oder Leckerchen gelobt wird Meideverhalten?

Zitat

Ein Lob mit der Stimme oder streicheln freut Hunde auf Dauer überhaupt nicht, oder findest es du klasse, wenn man an dir ständig rumtatscht, wenn du was gut machst.

Nö, aber ich bin ja auch kein Hund. Und ich tatsche auch nicht ständig an meinem Hund rum. Ich kenne jede Menge Hunde die sich sehr wohl über ein "persönliches Lob" freuen. Und spielen und fressen kann mein Hund auch oft genug.

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Ja, mit Stimme kann ich noch loben, aber streicheln findet der Hund meist als Lob wwährend der Arbeit blöd.

Hat dir das dein Hund ins Ohr geflüstert? Meiner hat mir neulich erzählt, wie toll er es findet von mir gestreichelt zu werden.

Und noch mal kurz an alle die sich dazu geäußert haben:
Was genau ist das Problem, wenn ich einen Hund, der z.B. das Kommando "sitz" noch nie gehört hat, mit Hilfe meiner Hände in die gewünschte Position bringe?
Heißt für euch den Hund berühren, automatisch ihn in die gewünschte Position zu prügeln, oder was? Ich seh das Problem nicht so ganz und ich habe hier auch noch keine einleuchtenden Erklärungen entdeckt. Ein Hund ist kein Mensch und ich kann ihm nicht vorher erklären, dass wir jetzt das Kommando "sitz" lernen wollen und wie er das zu machen hat. Also zeige ich es ihm (durch Einsatz meiner Hände) und gebe ihm dazu das Kommando. Und nach 10 Minuten weiß der Hund was "sitz" bedeutet. Und zwar macht er es dann alleine, ohne das ich ihn anfassen muss. Das er die Übung dann in den nächsten Tagen/Wochen noch mehrmals wiederholen muss um sie zu festigen ist klar. Aber die Bedeutung von dem Wort "sitz" hat er sofort verknüpft.
Ich habe das Gefühl einige hier unterstellen ihren Hunden Fähigkeiten, die sie definitiv nicht besitzen. Ich sag nur DENKEN... :lach:

Hallo zusammen,
Ist ja eigentlich ein interessantes Thema, das aber so langsam an Substanz verliert. Ich kann vor allem retriverle und Shoppy nicht so ganz folgen. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie krusties Vorgehensweise einfach nicht verstehen. Ich muss sagen, dass ich dem was krusti sagt im Großen und Ganzen zustimmen kann. Und dann immer weider irgendwelche Behauptungen aufzustellen was er gesagt haben könnte und dazu dann wieder neue Theorien zu basteln finde ich ein bißchen daneben.
Wenn man etwas nicht verstanden hat, kann man doch einfach nachfragen und muss sich dann nicht selber was zusammenbasteln was überhaupt nicht der Realität entpricht.

Shoppy
wie kommst du darauf, dass krusti ALLE Kommandos innerhalb von 10 Min. seinem Hund beibringt? Wo hat er das gesagt?
Was ist an einem "persönlichen Lob" so schwer zu verstehen. Ich kann meinen Hund doch z.B. mit Stimme oder streicheln/klopfen loben.
Das hat dann nichts mit irgend einem Ball oder sonstigen Gegenständen zu tun. Und ist auch ganz praktisch, wenn ich mal grade nicht die Tasche voll Fleischwurst habe :wink:
Und wenn jetzt zwei Polizeihunde mal mit Clicker ausgebildet wurden, weiß doch wohl trotzdem jeder hier, was da normalerweise für Methoden verwendet werden, oder?

@ retrieverle
Wie kommst du auf "alte Schule"???
Ich kann diesen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen und hätte gerne ein paar Erklärungen dazu. An welcher Aussage von krusti machst du das fest und WAS ist für dich die "alte Schule"?

@ Ella
Ich finde es nicht schlimm den Hund mal ab und zu (also beim Erlernen neuer Kommandos) in eine Position zu "schieben". Es vereinfacht dem Hund einiges und er kann schneller verstehen was ich von ihm will.
Beim erlernen eines Kommandos geht es meiner Meinung nach nicht um den Weg den der Hund sich erarbeiten soll, sondern schlicht und einfach um die Verknüpfung.
Diese spezielle Position heißt "sitz". Wenn der Hund das einmal kapiert hat, ist doch schon alles geklärt. Und mal im Ernst, um einem Hund "sitz" beizubringen braucht man doch wirklich nicht viel länger als 10 Minuten.

Warum muss es denn ein Welpe sein?
Grade wenn man noch keine Hundeerfahrung hat, ist doch ein erwachsener Hund ganz gut. Der hat dann schon einen gefestigten Charakter und ist in der Regel auch ruhiger (wenn in seinen ersten Lebensjahren nix schief gegangen ist).
Meine Hunde habe ich alle aus dem Tierheim geholt als sie schon lange aus dem Welpenalter raus waren. Klar muss man die auch erziehen, aber das muss man ja bei jedem Hund ein Leben lang.
Ich bin inzwischen ein richtiger Senioren-Fan geworden. Zwei von meinen Hunden sind über 10 Jahre alt und einfach super! Gehen mit und ohne Leine immer entspannt mit und sind zufrieden wenn sie Zuhause im Körbchen schlafen können.
Und es gibt ja auch jede Menge ältere Labradore zu vermitteln.
Das sich erwachsene Hunde nicht mehr so gut an Kinder gewöhnen, halte ich auch nicht für richtig. Wenn Kinder und Hunde zusammen sind, mus man immer dabei sein und ich würde da keinem Hund 100% über den Weg trauen. Kinder machen halt unvorhersehbare Sachen und wie dann der hund regiert, weiß man halt nicht vorher.
ich habe selber keine Kinder, bin aber oft mit einer Freundin und ihren zwei Kindern unterwegs. Da gab es bisher nie Probleme. Auch nicht mit meinen Tierheimkandidaten. Das ist alles Erziehungssache bei Hund UND Kind.