Ups, ich habe ganz vergessen, hier nochmal reinzuschreiben, sorry.
Also, unsere Trailgruppe hat sich leider aufgelöst und ich hatte keine Gelegenheit mehr, mit Amy in dieser Gruppe zu trailen. Danach hat sie hauptsächlich unsere Kinder und Freunde suchen dürfen, aber dies auch nicht regelmäßig.
Was ich beobachten konnte ist folgendes:
Wenn sie getrailt hat, benutzt sie anschließend sehr stark ihre Nase, geht Fährten ab ( da diese oft auf dem Weg bleiben, schätze ich, daß sie Menschen oder Hundespuren nachgeht ). Trailen wir eine Zeit lang nicht, legt sich dieses Verhalten teilweise.
Da wir auch mit dem Dummy spaßeshalber ein wenig trainieren, kann ich sogar dort sehen, daß sie in der Trailpause fast nur noch mit den Augen sucht und die Nase erst benutzt, wenn sie den Dummy mit gucken nicht findet. Daher nehme ich jetzt auch einen Dummy, der nicht schön orange leuchtet und hoffe so, die Nasenarbeit dort wieder zu fördern ( scheint auch zu klappen ).
Sie ist zu jeder Zeit von den Fährten sicher abrufbar, bei Wildkontakt ist sie auch sicher abrufbar, außer, wenn die Tiere direkt vor ihr herspringen, dann muß ich deutlich eingreifen. Von daher scheint die Jagdleidenschaft nicht stärker geworden zu sein, jedenfalls nicht durch's trailen.
Ich denke, was Sallygirl hier geschrieben hat
Zitat
Ich habe auch festgestellt das bei einigen Hunden ( nicht alle ) das Interesse an verschiedenen Gerüchen zugenommen hat. Meistens sind es Junghunde die nicht unbedingt Jagdhundrassen zuzuordnen sind. Ich sage immer, diese Hunde werden sich ihrer Nase durch das MT mehr bewusst.
paßt ganz gut zu Amy
. Ich kann nur hoffen, daß wir wieder eine Trailgruppe finden, denn das hat uns beiden viel Spaß gemacht,
liebe Grüße, Jana