Hallo,
ich hab es gerade erst gelesen, aber ab sofort werden hier auch die Daumen gedrückt. Ich hoffe trotzdem, daß es Scully schon besser geht ,
liebe Grüße, Jana
Hallo,
ich hab es gerade erst gelesen, aber ab sofort werden hier auch die Daumen gedrückt. Ich hoffe trotzdem, daß es Scully schon besser geht ,
liebe Grüße, Jana
Dann war Euer Tag doch richtig gut. Bei Dir scheint ja auch die Kommunikation zwischen Deinen Hunden maßgeblich zu sein, wie es weitergeht. Das stelle ich mir richtig schwierig vor .
Kritisch ist immer die Art und Weise, wie ein Hund auf Amy zukommt, nicht die Rasse oder das Geschlecht - er darf nicht zu schnell und nicht zu gerade auf sie zu laufen und auf gar keinen Fall darf er sie sofort beschnuppern. Bei jungen, verspielten Hunden ist es auch eher schwierig.
Wenn ein Hund sich Amy's Meinung nach nicht korrekt benimmt warnt sie ihn ja und ich konnte lernen, daß es wirklich über mehrere Schritte geht. Von daher muß ich nur eingreifen, wenn der andere es nicht begreift ( Labbi's z.B. gehen viel zu dicht dran, ignorieren leichte Drohungen und haben dadurch verloren ).
Bei dem Schäferhundbeispiel wäre Amy vermutlich auch ruhig geblieben, bei dem Golden Retriever auch. Beim Sheltie und beim Cocker wäre es sicher abhängig von der Entfernung gewesen.
Ich denke nicht, daß ein früheres Laufenlassen zu weniger Anspannung führt, sondern eher die Erfahrungen, die sie dabei macht.
Zitat
Das haben meine denke ich mittlerweile sehr verinnerlicht und es hilft sehr: gewisse Anordnungen oder auch die Leine lassen sie glauben, es ist nun nicht in ihrer Hand und zu unerwünschtem Kontakt kommt es eh nicht.
Wir haben das Kommando "andere Seite" eingeführt. Wenn Amy sich jetzt aufbaut und es eng werden könnte kann ich ganz locker das Kommando geben und sie geht auch auf die andere Seite. Dann klappt das besser, aber auf der anderen Seite scheine ich damit die Situation wieder wichtiger zu machen. Daher versuche ich es im Moment auch teilweise, sie die Situation bewußt aushalten zu lassen - damit sie eben merkt, daß ich auch dann den Kontakt unterbinden kann.
Hallo,
Zitat
Lässt du sie das grundsätzlich durchziehen? Angenommen, da kommt ein Hund auf euch zu, bei dem du schon beim Anblick denkst, der ist sehr wahrscheinlich aufdringlich und Amy wird ihn nicht mögen (aus welchem Grund auch immer)... Lässt du dann trotzdem noch eine Weile laufen und arbeitest so an ihrer "Toleranz"? Oder greifst du in solchen Fällen sofort ein? Und wenn du eingreifst, wie?
Vor kurzem hätte ich sie sofort zu mir gerufen, aber jetzt nach dem Training versuche ich es erst laufen zu lassen. Außer, wenn ich genau weiß, daß ein Hund Probleme machen würde ( da gibt es hier zwei / drei, wenn ich die sehe, muß Amy sofort kommen ). Bisher hat es super geklappt, aber wie gesagt, daß machen wir erst seit ein paar Wochen und hier trifft man nicht jeden Tag Hunde .
Zitat
Amy reagiert auf Provokation, egal ob sie denkt, der andere Hund kommt an sie ran oder nicht?
Sie hat, glaube ich, noch nicht begriffen, daß ein Hund hinterm Zaun fest ist . Wenn andere Hunde an der Leine provozierend kläffen, dann kommt es darauf an. Manchmal stehen wir HH ein paar Meter auseinander, da weiß sie, daß ich keinerlei Kontakt zulassen werde - da ist es ok und sie bleibt ruhig.
Wenn der andere dabei aber mit seinem Hund zu dicht zu uns kommt, dann reagiert sie je nach Hund intensiv oder auch nur mit leicht gestelltem Fell.
Liebe Grüße, Jana
Wir sind einmal von dem Besitzer eines Border Collie Rüden angesprochen worden, ob wir da was arrangieren wollten . Ich war total perplex und hab gesagt, daß sie doch ein Mix ist und wir sie daher nicht decken lassen werden. Er hat so geschaut
, dann so
und dann ist er verschwunden.
Allerdings wurde ich schon mehrfach gefragt, wann unsere Hündin denn endlich mal wirft - die Gründe, warum sie nicht gedeckt wird, versteht hier auf dem Land keiner :| .
Hallo,
ich komme nicht aus der Ecke, aber vielleicht findest Du hier jemanden ?
http://www.betreut.de/tierbetreuer/Essen/45359/10
Liebe Grüße, Jana
Ich kann Mo nur zustimmen, wunderschöne Bilder - tolle Stimmung .
Hallo,
wie gesagt, ich hab ja auch noch ein wenig Schwierigkeiten in solchen Situationen ruhig zu bleiben und vielleicht sehe ich das auch falsch, aber so wie Du das hier schreibst, versuche ich es auch zu machen.
ZitatOder wie ich es im Moment mache, möglichst lange laufen lassen, sie einen gewissen Stress aushalten lassen und erst eingreifen, wenn ich Sorge habe, es könnte tatsächlich eskalieren? Ich versuche zur Zeit, den anderen Hund möglichst wenig wichtig zu machen, also selbst auch möglichst nicht zu reagieren.
Ich möchte keinen Hund wichtiger oder gefährlicher machen, als er ist - folglich muß ich souverän ruhig bleiben ( das ist allerdings echt schwer ).
Amy soll wissen, daß sie selber entscheiden kann, ob und wann sie im Freilauf Kontakt aufnehmen will. Sie soll aber auch wissen, daß sie sich meiner Hilfe sicher ist, wenn sie signalisiert, daß sie nicht weiterkommt. Bisher war es immer so daß sie erst ausweicht, dann fixiert und Lefzen zieht, eventuell knurrt und dann in die Luft schnappt. Wenn das nicht reicht, spielt sie teilweise auch Schnappi, was furchtbar aussieht und sich anhört, aber auch dabei tut sie dem anderen Hund ja nichts. Spätestens dann greife ich ein, denn wenn der andere es immernoch nicht kapiert hat, hat alles keinen Sinn.
Ich finde es aber trotzdem normal, daß sie ankommende Hunde beobachtet und einschätzt - und darauf dann reagiert. Ich beobachte ja auch mir entgegenkommende Menschen. Bei manchen gehe ich normal weiter, manchen mache ich lieber Platz und bei anderen gehe ich sehr aufmerksam vorbei. Solange Amy ansprechbar bleibt, keine Panik bekommt und den anderen nicht noch provoziert ist es für mich ok, wenn sie dabei aufgeregt/wachsam ist oder auch das Fell leicht stellt.
Im Moment arbeite ich mit ihr daran, daß sie ansprechbar bleibt, wenn das Gegenüber kläffend in der Leine hängt oder kläffend am Zaun hochspringt. Da sie selber nicht bellt, scheint dieses Verhalten für sie ein absolutes NoGo zu sein .
In den letzten Tagen ist sie in solchen Situationen sogar ganz brav an meiner Seite geblieben ( mit und ohne Leine ), die Aufmerksamkeit war sogar größtenteils bei mir und außer einem gestellten Nackenfell habe ich keine Reaktionen beobachten können - und das ist ein Riesenfortschritt.
Liebe Grüße, Jana
ZitatDies ist aber was anderes, als bewusst seine Tiere im Ort frei laufen zu lassen, wenn man weiß, dass sie bei der nächsten Gelegenheit über die Strasse laufen.
Das kommt hier auch vor, aber mit den Leuten reden bringt leider nichts, den Hund einfangen und zurückbringen nur für ein paar Minuten.
Ich weiß nicht, was man sonst machen kann .
Ich kann verstehen, daß Du in Deiner Situation sauer reagiert hast, hätte ich sicher auch. Nur leider kann man andere Menschen nicht zum Umdenken zwingen, auch wenn es für die anderen Hunde manchmal besser wäre.
Liebe Grüße, Jana
Zitat
Bist du irgendwo im Urlaub ? Hier sinds derzeit -5°C !!
Bei uns auch, aber durch die Sonne ist hier nur noch halb soviel Schnee wie vorgestern, da ändern die Temperaturen auch nichts dran
.
Eben bin ich teilweise sogar über schneelose Waldwege gegangen, war ein nettes Gefühl - so zur Abwechslung .
Liebe Grüße, Jana
Es taut doch schon wieder kräftig und mit dem blauen Himmel und der Sonne gestern kann man doch den Schnee auch schön finden, zumindest im Hinblick auf einen sehr baldigen Frühling .
Liebe Grüße, Jana