Meine Meinung:
Dass du erstens dich gegen die Entscheidung deiner Eltern stellst und zweitens unverantwortlich handelst, klingt nicht danach, als wärst du verantwortungsbewusst genug, dich um zwei Hunde zu kümmern, erstrecht, wenn der eine ein WELPE ist.
Erklärung:
Du bist minderjährig. Punkt. Gerade wenn es erstens um so große Themen, aber vor Allem wenn es um Dinge geht, die IHR Heim betreffen, hast du dich nach ihnen zu richten.
Glaub mir, gut fand ich das mit 17 auch nicht!
Kein 17 Jähriger findet das gut und fügt sich gern in sein noch-ein-jahr-lang-vorhandenes Abhängigkeitsschicksal.
Ich mein... arbeitest du?
Wirst du das Geld für Futter, Tierarztkosten, Spielzeugkosten, Hundeschulekosten etc aufbringen?
Was ist es für ein Hund? Je nach dem wie groß der wird, können die Kosten für eine Wurmkur bei 3 Euro anfangen und bei 30 Euro aufören...
Ebenso siehts mit dem Futter aus.
Dass du gerade in einer ich-stelle-mich-gegen-die-verantwortungsbewusste-und-vorausschauende-entscheidung-meiner-eltern-Phase bist, ist keine gute Voraussetzung für einen Welpen.
Und da wären wir beim zweiten Punkt...
Weißt du, was es für eine Arbeit ist, einen Welpen zu erziehen?
WIe viel Stress, wie viele schlaflose Nächte, wie viele Sorgen, wie viel Nervenstärke es kostet?
Wie viel Konsequenz und Selbstdisziplin?
Und Selbstdiszpilin scheinst du nicht zu haben, sonst hättest du gewartet, bis du 18 bist und dein eigenes Ding durchziehen kannst.
Hättest du wenigstens sachlich und souverän Argumente geliefert, die deine Eltern überzeugen, dass du in der Lage bist, einen Welpen zusätzlich zu deinem Hund zu erziehen, dann hätte das Reife gezeigt.
So aber bist du meiner Meinung nach einfach nur ein pubertierender Jugendlicher, der sich seinen Eltern widersetzen und seine kindischen Wünsche einfach auf kindische Weise durchsetzen will.
Nicht böse gemeint, so waren wir alle mal, aber unter den Voraussetzungen hoffe ich, dass deine Eltern da nen Riegel vorschieben.