ZitatAlles anzeigenHallo, hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen... Mein 17 Wochen alter Labrador Rüde hat einen riesen Dickschädel. Er ist generell "Stubenrein", d. h. er macht nicht in die Wohnung aber er hat sich als "Örtchen" die Terasse ausgesucht obwohl ich regelmäßig richtig nach draussen bin mit ihm.
Auf der Arbeit ist es auch kein Problem, da macht er brav auf die Wiese, wenn man mit ihm nach draussen geht nur eben Zuhause nicht. Es scheint fast so als würde er sich schämen wenn jemand dabei zusieht, denn auf der Terasse macht er auch nur wenn niemand in Sichtweite ist.
Zum "unbeschwerten" Markieren des eigenen Territoriums braucht ein Hund erstens ein eigenes Territorium und zweitens Sicherheit, sich dort durch Markieren zu "verewigen". Dass Hunde oft in Büschen oder andersweitig außer SIchtweite des Herrchens/Frauchens markieren (egal ob pieschen oder koten), kann daran liegen, dass der Hund nicht das Gefühl hat, sein Revier abstecken zu dürfen. Sei es, wie gesagt aus Unsicherheit (wie sieht es mit dem "Eingliedern" ins Rudel aus? Bemüht ihr euch darum, dass der Hund lernt, was er darf, was er nicht darf, an wem er sich orientieren kann, etc?) Ich würd versuchen, mit ihm kleine "Auftauspielchen" zu spielen an den Orten, wo er sein Revier abstecken kann. Dass er sicher wird. Dann sofort loben, wenn er sich dort gelöst hat. Missy hilft es auch, wenn ich wegsehe, wenn sie macht.
Ich würde schon weiterhin die Terasse für den Kleinen nicht zugänglich machen.
Macht kleine Kommando- Übungen, Spielchen, Rangeleien, damit er lernt, die allgemeine Situation bei euch einzuschätzen.
Und analysier deine Körpersprache mal.. verhälst du dich anders, wenn ihr zuhause seid, als auf der Arbeit?
Habe jetzt versucht ihn nicht mehr auf die Terasse zu lassen und zumindest über Nacht in die Hundebox zu tun - keine Chance. Er macht nichts draussen, bis er es nach 12 Stunden einfach nicht mehr halten kann. Das geht dann in die Box oder eben doch in die Wohnung - er weiss auch ganz genau, daß er das nicht darf und ich gehe dann auch sofort wieder nach draussen mit ihm. Kein Erfolg - ich kann die üblichen Tricks ja auch nicht befolgen (wenn er nichts macht kann ich ihn auch nicht loben oder Leckerchen geben). Auf der Arbeit wartet er schon förmlich auf die Belohnung wenn er gemacht hat.
Ich komme echt nicht weiter... hat jemand Erfahrungen mit so einer eigenartigen Situation? Hab ihn echt lieb den Kleinen aber er treibt mich zur Verzweiflung.
Beiträge von AuraI
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In einem Buch, das ich mal gelesen habe, wird geraten, in der Anfangszeit den Hund ruhig an intimen STellen schuppern zu lassen...Warum?
Weil Hunde, die sich weigern, ihren Intimbereich zum Schnuppern frei zu geben, als unsicher von Gegenüber eingestuft werden.
Ich hab das Buch zu spät gelesen und sicherlich hätte es mir nichts ausgemacht, wenn mich ein Hund beschnuppert... Beim Ablecken wäre es mir persönlich zu weit gegangen

In diesem Forum fehlen mir solche Fragen... ich hatte zum Beispiel immer die Frage im Kopf, wie andere Paare es machen, wenn sie Sex haben...
Zumal mein Hund auch schonmal mit im Bett gelegen hat während dessen... nicht aus Spaß sondern weil wir es einfach nicht bemerkt haben... sieist ja auch klein^^Jedenfalls fand ichs unheimlich gut, dass sich jemand getraut hat zu fragen^^
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Oha... hoffentlich ist das kein Tabu hier^^
Ich denke, extravaganter Geruch und Geschmack sind interessant für den Hund.
Genauso würde sich dein Hund sicherlich auf ein Taschentuch mit Marmelade oder Kot oder Erbrochenem oder Leberwurst werfen^^
Ob der Hund "weiß", um was es sich handelt, glaub ich nicht... was würde es ihm in dem Fall auch bringen, das Taschentuch abzulecken? Samenraub?

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ZitatAlles anzeigen
Hallo Ihr Lieben.
Ich habe jetzt doch mehrere Fragen:
- gestern gab es Rehunterbeine mit Huf und Fell und allem. Der Kleine hat es gut vertragen, der Große, der sonst auch alles verwertet hat heute morgen alles erbrochen, richtig spitze Knochensplitter, Fell, Huf, halt alles... Was haltet ihr von Rehunterbein? den Knochen??
Wenn der Hund es nicht verträgt, würd ich künftig eher auf weichere Knochen zurückgreifen. Das ist nuneinmal von Hund zu Hund unterschiedlich.
- Habe heute morgen mit der Züchterin telefoniert und übers Futter gesprochen. Sie hat vier Cattle Dogs und die bekommen zwischen 40 und 60 Gramm Trofu (Canidae) am Tag und abends ca. 250 Gramm Fleisch. Und sie muß bei allen aufpassen, daß sie nicht dick werden, obwohl sie viel am Pferd laufen und auch sonst beschäftigt werden, Hundesport machen...
Mein Großer bekommt am Tag sicher auch seine 50 Gramm Trofu (BF fenrier) am Tag und mittags ne Gemüseration mit Rübenflocken von Lunderland, ab und an ein Eigelb, Löffel öl, abends kriegt er zur Zeit zwischen 400 - 600 Gramm Fleisch/RFK je nachdem was es gibt und wieviel wir tagsüber unterwegs waren, was aber definitiv weniger ist, als bei der Züchterin. Der Kleine kriegt etwas weniger Frischfleisch etwas mehr Trofu, wegen Training und Belohnung usw... Und beide sind eher dünn, muß aufpassen, daß sie nicht mager werden.. Beide sind entwurmt und sonst super fit, energiegeladen, tolles Fell usw...
Ich habe mir da auch nie so Gedanken gemacht, weil ich selber halt so nen mega-turbo-Stoffwechsel habe, alles essen kann und eher dünn bin...
Wer kann mir dazu was sagen? Muß ich mir jetzt Gedanken machen???Verstehe die Frage nicht so ganz... Warum deine Hunde trotz mehr Futter, als die Hunde deiner Züchterin, eher dazu neigen mager zu werden, während die Hunde deiner Züchterin trotz weniger Futter, als deien Hunde, zu Fettleibigkeit neigen?
Der Bedarf setzt sich grundsätzlich aus Gewicht, Alter und Aktivitätsgrad zusammen.
Wie genau man Trockenfutter und Frischfleisch in diesem Bedarf unterbringt, weiß ich nicht, da ich nicht Teilbarfe, sondern ausschließlich roh füttere.Sicherlich muss da beim Trockenfutter der (höchst wahrscheinlich vorhandene) Getreideanteil mitbedacht werden.
- Meine Züchterin hat lange (15 Jahre) bei nem Tierarzt gearbeitet und meinte, daß ne Blutuntersuchung nicht wirklich aussagekräftig ist, weil bis im Blut was zu sehen wäre, wäre der Hund schon echt schlimm krank oder mangelernährt...??? Was sagt Ihr dazu???
Im Blut kann man eher Mängel feststellen, als wenn man auf Symptome wartet.
Sicherlich bringt es nichts, alle paar Wochen einen Bluttest zu machen, aber einmal im Jahr ist das schon sinnvoll, um sicherzugehen, dass die Werte so weit ok sind.Ich danke schon mal für Eure Antworten und bin auf Eure Erfahrungen gespannt...
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Zitat
Purine sind Substanzen in der Nahrung. Sie sind Bestandteil jeder Zelle, und sind für die Erbsubstanz und den Aufbau neuer Zellen notwendig. Beim Abbau der Purine aus der Nahrung entsteht Harnsäure.
Das fasst es ganz verständlich zusammen.
In wie weit der Purinstoffwechsel mit Leishmaniose zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Ebensowenig in wie weit sich der Stoffwechsel des Hundes von dem des Menschen unterscheidet.
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Früher lebten Hunde fast ausschließlich von Getreide und Brot. War wahrscheinlich genauso wenig gesund wie fast reine Fleischfütterung. Ich denke mir, die Mischung macht's.
Oh, dass Getreideprodukte weggeschmissen wurden oder bewusst den Hunden zugute kamen hat einige Zeit gedauert... es setzt einen gewissen Wohlstand der Gesellschaft voraus.
Und selber fressen weder Hunde noch Wölfe ein Getreidefeld leer. Sicherlich hat sich der Hudnedarm dahingehend angepasst, dass er Getreide VERTRÄGT .... zumindest eine gewisse Zeit lang und wenn es nicht der Hauptbestandteil ist.
Dennoch halte ich es nicht für erstrebenswert, Getreide zu füttern.
Es wird alles abgedeckt, auch ohne Getreide. Und diverse B- Vitamine sind nicht nur im Getreide, nein auch im Fleisch zb.
Allerdings haben wir das auch viele Jahre getan, aber es ist da ein Unterschied zwischen Getreide als Hauptbestandteil und alle paar Tage mal ein wenig.
Je mehr ich mich darüber informiere, desto mehr sehe ich, dass Getreide einfach überflüssig ist.
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Die Kriterien, die getestet werden, sind sicherlich repräsentativ.
Aber die Frage ist einfach, will man diese Fragen beantwortet haben, die Stiftung Warentest beantwortet oder hat man andere Fragen... zb zum Thema ernährungsphysiologische Qualität.
Das klingt gut und sagt folgendes aus: es ist gut.
Aber was GUT ausmacht, steht da nicht.
Da muss man sich selber informieren und selber entscheiden, was für einen selber wichtig ist.
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Ich möchte berichten, wie es uns inzwischen geht...
Also Missys Zitzen sind wirklich sichtbar kleiner, Sekret war aber grad an der einen immer noch dran.
Sie war gestern sehr antriebslos, heute gehts ihr dahingehend wesentlich besser.
Wir sind Fahrrad gefahren, haben mit dem Ball gespielt (trainiert wohl eher... ich werf Bälle/Gegenstände nicht einfach so^^)
Und sie war sehr aufmerksam, konzentriert, hatte sich gut unter Kontrolle.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Symptome beginnen nachzulassen wegen des Medikaments oder weil die Scheinträchtigkeit einfach ausklingt...
Daher werd ich wohl die nächste Läufigkeit nochmal abwarten und mich in den nächsten Wochen mal an einen Tierheilpraktiker wenden.
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Kommt drauf an, was für Kriterien da eine Rolle spielen.
http://www.test.de/themen/haus-ga…409909/1413167/
Zum Thema Ernährung steht da nur "Ernährungsphysiologische Qualität"...
was diese ausmacht, ist umstritten.
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Frühstück
Hähnchen- Flügel mit Matsch (Joghurt, Gemüse-Mix von gestern, Honig)
Abends/unterwegs
Rindfleisch