Beiträge von rennfirkadelle

    Ist eure Luna ein Terrier?


    Geh mal zum Tierarzt und lass den Hund untersuchen. Das deutet nämlich schon irgendwie auf Schmerzen hin - Kopfschmerzen.


    Der Hund unserer Vermieterin (lebt leider nicht mehr) war auch ein Terrier. Auch er verhielt auf einmal seltsam ähnlich wie eurer. Die Tierärzte fanden erst nichts, weil ihm nicht offensichtlich weh tat.


    Damals haben wir - da die TA's nichts fanden - einen Selbstversuch gemacht und waren erfolgreich:
    Wir haben eine Schmerztablette genommen, die Dosis auf den Hund heruntergerechnet und ihm dies verabreicht - voila, er war wieder der alte. Lies man die Medikamente weg, war die Veränderung wieder da.


    Erst viel später erführen wir durch einen Züchter, das vor allem Terrier von einer Erkrankung betroffen sind (aber auch andere Rassen), die den Druck im Gehirn steigen läßt und somit extreme Kopfschmerzen verursacht. Der Hund weiß jedoch selbst nicht was los ist, er kann sich dort wo es weh tut nicht kratzen, es gibt keine Schonhaltung die Linderung verspricht. Wie wenn ein Mensch, der Migrände hat am liebsten den Kopf gegen die Wand semmeln würde, so versucht der Hund eben auf seine Art und Weise zu reagieren.


    Die Lobby der Futtermittelindustrie und mit ihnen zusammen einige Tierärzte wollen uns erzählen das nur das Fertigfutter das richtige für die Fellnase ist. Auch wir glaubten das, bis auf einmal unser mit Fertigfutter gefütterter Hund Mangelerscheinungen bekamt, gegen die unser alter Tierarzt gaaanz zufällig das passende Präparat hat. In den letzten Jahrzehnten hat sich ein Hype um Hunde und Katzen breitgemacht. Tiere als Kinderersatz und so werden sie auch gehätschelt und getätschelt und man will ja immer nur das Beste für das Tier. Es ist ja schließlich ein Hund und der kann doch nicht das gleiche Fressen wie der Mensch ist.


    Doch, kann er, darf er! Die "Vorgaben" seitens seiner Verdauung sind nicht viel anders als beim Menschen. Hunde und Katzen wählen ihre Nahrung aufgrund ihrer schärferen Sinne erheblich penibler aus als der Mensch und gleichzeitig ist ihr Magen robuster als unserer. Vor allem Hunde wählen das was sie fressen weniger nch dem Geschmack, sondern nach ihrer eigenen Beurteilung aus ob es geniesbar ist oder nicht. Er lehnt Milch bereits dann ab wenn wir den "Stich" der Milch noch gar nicht wahrnehmen.


    Ein Hund kann/darf fast alles fressen - mit Ausnahme von
    - stark gewürzten Speisen (insbesondere keine scharfen und salzigen Gerichte)
    - keine Süssigkeiten - vor allem keine Schokolade
    - keine Speisen die stark quellen können
    - faserige Speisen
    - verdorbene Speisen
    - keine Geflügelknochen


    Die Tiere, die sich nicht nur von Futtermitteln ernähren sondern auch mal vom Tisch mitessen, sind die robusteren und gesünderen Tiere. Das wird dir jeder gute Tierarzt oder Züchter bestätigen. Dazu muss ich nur in unseren Bekanntenkreis blicken. Die Tiere, die immer wieder gesundheitliche Probleme machen, gehören Leuten welche die Tiere fast ausschließlich mit Fertigfutter traktieren oder "spezielle" Hundekost zubereiten.

    Zitat


    Kann hier denn jemand nähere Infos über Vergiftungsanzeichen
    mit Rattengift geben?? Behandlung?
    Habe es über die Suchfunktion versucht aber leider ohne Erfolg :???:
    Wäre vielleicht generell wichtig zu wissen...


    Hoffende Grüße...


    Die Vergiftungserscheinungen weißt du ja schon. Ergänzend muss jedoch erwähnt werden, das Vergiftungen durch Rattengift bei Hunden eher selten sind - ebenso bei Katzen.


    Rattengift wirkt bie Nagern erheblich intensiver als bei Fleischfressern. Vor allem für einen Labrador benötigt es schon ganz andere Giftmengen als für eine Ratte. Dies Mengen liegen weit über der Ausbringungsmenge bie der Rattenjagt. Der Hund unserer Nachbarin wurde einmal vermutlich durch einen Hundehassenden Nachbarn mit einem Giftköder gelockt. Der TA hat nur an seiner Schnauze grochen und wuste was los war.


    Rattengift enthält einen Indikator damit ein TA anhand des Mundgeruches, des Erbrochenen oder des Stuhls sofort erkennen kann ob es sich um RG handelt oder nicht - das erklärt vielleicht die eher gelassene Reaktion des TA's.

    Wir kennen das Problem nur zu gut, wissen jdoch bei unserem Hund (Zwergpinscher) das dies auch ein wenig rassebedingt ist- Grundsätzlich: Je kleiner, je Personengebundener und je anhänglicher ein Hund ist, desto mehr Probleme hat er alleine zu sein.


    Wenn der Hund jault und das Herrchen kommt zurück, dann lernt er mit jaulen das Herrchen zu rufen. Dabei können Hunde sehr ausdauern sein und in der Regel ausdauernder als der Besitzer.


    Extrem wichtig ist ein konstanter Rythmus. Unser Rex hat gelernt, das er morgens rund vier Stunden alleine ist. Die erste Woche gab es gelaule bis zum Anschlag - viellen Danke an die Hundlieben Nachbarn!


    Nach einer Woche hat es sich gelegt. Meine Frau geht um 9 und kommt um 13 Uhr nach Hause. Da gibt er Ruhe - aber keine Minute länger. Wenn man um 9 das Haus verläßt gibt es keine Probleme - geht man um acht oder zehn, gibt es gejaule.


    Im Auto alleine lassen geht mit unserem aber auch nicht.

    Ich kenne das zwar nicht vom Tier, aber vom Menschen:


    Blutig/Eitriger Ausfluss, wird nach Antibiotikavergabe wieder besser um dann wieder Schlimmer zu werden:


    Das richt nach Fremdkörper, der sich zu einem Abszess verkapselt hat. Antibiotika ist nur Symptombekämpfung - die Ursache - sprich der Eiterherd - muss gefunden und eliminiert werden.


    Zu einigen anderen Posts:
    Auch Weichteile lassen sich Röntgen - nicht nur Knochen. Eine CT macht nichts anderes.


    Tumore reagieren nicht auf Antibiotika - wohl aber Begleitenzündungen. Antibiotika wird auschlie0lich gegen Bakterielle Infektionen - bei Tumoren oder viralen Erkrankungen hilft es nichts.

    Zitat

    Hast du vorher Anti-Zeckenzeug draufgetan? Kenne Katzen, die werden etwas lethargisch die Tage danach, und mein Hund wird schreckhaft. :question:


    Nein, haben wir nicht.


    Der TA hat auch sofort nach zurückliegenden Zeckenbissen gefragt. Die letzte Zecke hatte er vor über einer Wocher und der TA meinte, das es dann davon nicht mehr stammen könnte. Rex reagiert auf diese Art der Plagegeister überhaupt nicht. Wenn er aber ankommt, dir demonstrativ den Rücken zustreckt wie ein Katze, dann heißt es die Zeckenzange holen. Er hält beim ziehen absolut still und nach der Entfernung wird Herrchen erstmal gründlich abgeleckt...

    ...gibt keine doofe Fragen Jessyschatz. Ich kenne unseren Rex wenn im heiß ist - er hechelt dann wie jeder Hund...nur das hat er nicht gemacht.


    Kein Fieber, auch keine Zahnschmerzen. Wir waren jetzt beim Nottierarzt und werden auch zu diesem wechseln, da er einen sehr kompetenten Eindruck macht - und bei der Frage am Ende was man den schuldig sei meinte "ach ja, ich mach das ja auch beruflich..."


    Also:
    Der TA hat den Rex abgetastet und ist an der linken Brust, Übergang Bauch hängengeblieben. Er fragte uns ob er heute beim Tollen gestürzt (von einer kleinen Anhöge vielleicht) sei oder sich im Gras gewälzt hätte und dabei evtl. eine Biene übersehen hat. Entweder Stich oder Prellung, Rippchen ist keines gebrochen.


    Vitalwerte seien OK, Fieber ist keines Da, Reflexe und Schluckverhalten ebenfalls OK.


    Das mit den Zähnen - der kleine hat spät sein Gebiss gewechselt und es müssen einige Eckzähne (Milchgebiss) entfernt werden - das wussten wir aber schon vorher. Zähne sind aber absolut ok lt. TA. Auch sei sein Verhalten nicht typisch für Zahnschmerzen.


    Auf jeden Fall:
    Nix Schlimmes, etwas Ruhe, sein Temprament wird morgen wieder wie früher sein.

    Ok,


    Wasser hat er durch abschlecken meiner Finger aufgenommen in einer Mengenordnung, die durchaus seinem Trinkverhalten entspricht.


    beim Versuch mit ihm etwas zu spielen habe ich ihn an der Schnauze angefaßt und er hat mir in die Nase gebissen - nicht gebissen das Blut fliesst, aber ein Knabbern das über seine normale knabberintensität hinausging - begleitet mit einem autschen.


    Seitdem recherchiere ich in Richtung Zahnschmerze...


    Ich weiß das diese Rasse des öfteren mit Problemen zu kämpfen hat bei der Gebissumstellung - insofern das sie die Milchzähne nicht schnell genug abstoßen.

    Hallo,


    unser Zwergpischer (1 Jahr alt) ist normalerweise ein aufgeweckte Tempramentbündel. Dies war auch bis heut Mittag der Fall. Im Laufe des Nachmittags wurde er jedoch auf einmal völlig Teilnahmslos, sein Lieblingspeilzeug interessiert ihn nicht und man kann ihn damit auch nicht locken.


    Er frisst und trinkt nicht, liegt etwas lethargisch herum ohne jedoch eine besondere Position (Schonhaltung) einzunehmen. Stell man ihn auf seine Pfoten, läuft er nur wenig (im Moment ist nix mit auf und davon)


    Er läßt sich wie üblich hochnehmen und abtasten, er autscht nicht, die Bauchdecke ist entspannt, Herzschlag und Atmung normal. Die Schnauze ist kühl und feucht. Nur bei bestimmten Art und Weisen ihn zu nehmen autscht er - das hat er jedoch vorher auch schon hin und wieder gemacht. Wir wissen bis heute nicht welche Stelle ihm dann weh tut - beim Abtasten keine verzerren der Miene oder autschen und beim zweiten Versuch ihn zu nehmen passiert auch nichts.


    Vorhin habe ich ihn ins Körbchen gelegt und er hat sich in Schlafzimmer verkrümmelt. Dort stand er vor dem Bett auf das er normalerweise immer von selbst springt um es sich gemütlich zu machen. Doch diesmal stand er davor und schaute mich an - habe ihn dan aufs Bett gehoben. Zwar trinkt er nicht, meine mit Wasser befeuchteten Finger schleckt er aber ab und schluckt auch.


    Der Zustand hat sich sein einiger Zeit stabilisiert, wird eher besser als schlechter - aber dennoch:


    Wir sind im Moment etwas Ratlos - das mit einem Notfalltierarzt ist hier nicht so ganz einfach. Deshalb meine Frage: Hat jemand eine Idee was der kleine haben könnte?