Wir haben einen Bekannten der hat einen Therapiehund und die ist immer total erledigt, wenn sie gearbeitet hat. Wenn ich mir dann vorstelle, der Hund müsste dann 24 Stunden bei denen sein, das ginge meiner Meinung nicht.
Eine sehr gute Freundin von mir hatte auch sehr starke Depressionen und noch eine andere psychische Erkrankung. Sie hat Monate lang die Wohnung nicht verlassen. Sie konnte noch nicht mal in den Hausflur zum Briefkasten gehen. ich war für sie immer einkaufen, denn auch das konnte sie nicht. Sie hat es auch teilweise nicht geschafft ihre Wohung zu putzen. Ihre Hündin lebte bei ihren Eltern, denn sie hätte sie nicht versorgen können. Obwohl sie es wollte hat sie es nicht geschafft. Sie war 3 mal in einer Klinik und nacher 7 Jahre lang in einer ambulaten Therapie. Nach den 9 Jahren kann sie sich jetzt wieder um einen Hund kümmern. Und hat sich auch einen angeschafft.
Eine andere hatte so starke Depressionen sie konnte sich nicht mehr um ihr Pferd kümmern, welches bei ihr zu Hause stand. Sie wollte es, aber war nicht in der lage. Mittlerweile gehört das Pferd uns und sie kümmert sich mal darum, wenn wir nicht können.
Ich finde es ist egal ob man "Gesund" ist oder "krank" man sollte immer eine Lösung/Plan haben, wenn man sich mal nicht selber um den Hund kümmern kann.
Lg
Sacco