Beiträge von Sacco

    Wenn der Gendefekt durch Vererbung entstanden ist, dann ist es ein Erbschaden. Ein Gendefekt muss aber nicht vererbt worden sein.

    Die Sache mit den Schmerzen ist echt nicht einfach und schön. Wir haben das mit unserem Rüden ( CES) auch. Wenn er einen Schub hat, dann will er auch keine anderen Hunde in der nähe haben. Auch ohne einen Schub mag er es nicht, wenn andere Hunde ( unsere Hündin darf) in die nähe von dem hinteren Rücken kommt.

    Ich weiß nicht wie weit man bei Tieren in der Schmerztherapie ist.

    LG
    Sacco

    Ich muss die Decken von unseren Pferden waschen lassen. Erstmal 2 Outdoordecken und eine Regendecke. Wir wohnen mitten auf dem Land und haben hier keine (vernünftigen) Reitsportgeschäfte. Der nächste Laden, wo ich sie abgeben könnte, ist 35 Kilometer weg.

    Wo lasst ihr eure Decken waschen? Schickt ihr eure Decken weg, wenn ja wohin?

    Und dann ist die Frage imprägnieren ja oder nein? Ich habe jetzt schon oft gelesen, das man sie nicht imprägnieren lassen soll weil sie sonst die Atmungsaktivität verlieren soll.

    LG
    Sacco

    Ja, leider - ist ein bisschen kompliziert, er gehört eigentlich den Nachbarn, dessen Tochter unser jetziges Wohnhaus verkauft hat mit der Bedingung, dass der Esel auf Lebzeiten bleiben darf. (wir waren bisschen blauäugig und hatten keine Ahnung, dass Esel 50 Jahre werden können!!) Johnny wird nach wie vor meistens von den Nachbarn betreut, sein Gehege ist aber neben unserem Wohnhaus.
    Als wir eingezogen sind, lebte auch noch ein Kamerunschaf bei ihm, dieses ist leider heuer im Frühling gestorben (mal abgesehen davon, dass ein Schaf kein gleichwertiger Genosse zum Esel ist!) Wir haben uns schon sehr viel informiert, weil wir selber wissen, dass diese Situation, so wie sie nun ist, nicht tragbar ist. Früher wurde Johnny oft spazieren geführt und auf verschiedene Weiden gestellt - leider vernachlässigen die Besitzer derzeit solche Tätigkeiten und er wird von Tag zu Tag aggressiver (ganz verständlich!)

    Nun ist es nunmal so, dass eine Esel-Hengst-Haltung relativ gefährlich ist und dass das wirklich nur erfahrene Züchter machen sollten. Mit unserem Esel wird aber nicht gezüchtet, und der Besitzer ist ein "sturer Esel" und will ihn nicht kastrieren lassen - warum auch immer... :fluchen:

    Unkastriert kann man ihn aber in keine Gruppe stellen. Wir sind uns bewusst, dass sich was ändern muss, aber derzeit ist die Situation noch so - leider :|

    Ich würde mich um den Esel kümmern. Das könnte ich mir nicht anschauen. Kann man mit den Nachbarn nicht nochmal reden das er nicht alleine gehalten wird und es für den Esel nicht gut ist? Und denen anbieten das man die Kastration selber zahlt, wenn man ihn unkastriert nicht mit einem anderen männlichen Esel halten kann.
    Zur not würde ich mich mit dem Vetamt in verbindung setzten und mit denen reden/ die informieren.

    Wir hatten hier in der Nachbarschaft auch etwas ähnliches nur mit einem Pony. In unserer Nachbarschaft stand ein Pony ( Hengst) immer alleine. Es hat sich keiner um den kleinen gekümmert. Unser Pferd, das haben wir mit dem Hof zusammen übernommen, stand auch alleine. Wir haben die Besitzer gefragt ob wir die beiden bei uns nicht zusammen stellen wollen. Das Pony war 10 Jahre alt und stand 9 Jahre alleine. Austehende würden denken er wäre aggressiv. Er ist gestiegen, hat gebissen usw. Er kannte nichts. Wir haben mit ihm geübt führen, Halfter anziehen usw. und ihn dann geholt. Er ist so glücklich und so brav geworden. Das ist wahnsinn. Er ist und bleibt ein Hengst. Ich kann mit ihm ohne Probleme an Stuten vorbei gehen.

    Vielleicht würde der Esel sich auch wieder zum positiven verändern und wäre auch als Hengst verträglich.

    LG
    Sacco

    Wir haben eine Wohnfläche von 250 qm und sind 2 Personen mit 2 Hunden. Wir haben einen großen Garten mit Terrasse.

    Dazu kommen noch Scheune, Pferdestall und Weiden.

    Wir haben aber auch schon zu zweit mit einem großen Hund auf 18-20 qm gewohnt. Das waren 6 -7 Monate.
    Mit zwei Hunden und zwei Personen wohnten wir auch schon auf 30-40 qm. Allerdings nur immer ein paar Wochen am Stück in Ferienwohnungen.
    Und ein mal 10 Monate in einer 40 qm Wohnung mit einem Hund und zwei Personen.

    LG
    Sacco

    Bei uns ist auch noch etwas dazu gekommen. Wir haben, wenn der Bau fertig ist, 280 qm. Wir haben auch noch, wenn wir wollten, 320 qm zum ausbauen.

    LG
    Sacco

    Ich würde meinen Hund nie anleinen oder in eine Box sperren. Unsere Physio würde auch nie auf die Idee kommen und uns so etwas raten. Wir haben, mit dem einverständnis vom Ta, nach 10 Tagen mit der Physio angefangen.

    Wir haben unsere Hündin bis zum Kontrollröntgentermin immer auf das Bett/Sofa hochgehoben und runtergehoben. Wir haben sie auch die Treppe hoch und runter getragen. Die ersten Wochen haben wir unten im Wohnzimmer geschlafen.

    Sie ist natürlich auch mal auf das Bett oder das Sofa gehüpft oder hat sich ganz langsam runter rutschen lassen. Sie ist auch mal rumgerannt. Das kann man nicht verhindern. Man sollte aber darauf achten das es nicht so oft vorkommt. Gerade in den ersten Wochen.

    Könnt ihr das Sofa so verbauen, dass er nicht alleine drauf hüpfen kann? Wir haben den Vorteil, dass unsere Hunde immer bei uns sind, wenn wir zu Hause sind.

    Unsere Hündin hatte ganz schnell den Dreh raus. Wenn sie ihre Geschäfte nicht macht, dann bleiben wir länger draußen. Also hat sie ihre Geschäfte immer sehr spät gemacht.
    Unser Tierarzt hat uns gesagt wir sollen am Anfang so 4-5 mal rausgehen. Und die Strecke immer etwas verlängern. Humpelt sie nach einem Spaziergang oder läuft auf 3 Beinen war es zu viel und wir sollen wieder kürzere Strecken laufen.

    LG
    Sacco

    Es kann vererbt worden sein und genauso gut kann es, auch in dem jungen alter, eine Erstmutation sein. Das können wir hier nicht wissen und sagen was es ist. Das kann man nur wissen, wenn man es untersucht.

    Ob es jetzt vererbt wurde oder eine Erstmutation ist, hilft dem armen Tupf nicht. Es wäre für den Züchter und die anderen Hundehalter interessant zu wissen. Aber ändern kann man es bei Tupf leider nicht.

    LG
    Sacco

    Nur weil es bei Tupf eine Erstmutation sein könnte, was es aber nicht sein muss, heißt es ja nicht das in der Zuchtstätte alle in Ordnung ist.
    Das dort nicht alles in Ordnung sein kann und dort etwas gewaltig schiefläuft, sieht man an den ganzen anderen Ausführungen. Nur muss dieses nicht unbedingt etwas mit Tupf zu tun haben. Es kann allerdings auch etwas mit Tupf zu tun haben. Das können wir nicht wissen und sagen, warum, wieso das so ist.

    Wir können auch nicht sagen ob es eine Erstmutation ist oder nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, das es so sein könnte. Das herauszufinden ist ein ganz schön großer und teurer Aufwand. Ich befürchte dass dazu keiner der Hundehalter bereit ist oder die finanzielle Möglichkeit hat.

    Da wären wir wieder bei dem Thema, dass bei der Zucht an erster Stelle die Gesundheit kommen sollte. Das würde einem bei einer Erstmutation nicht wirklich viel helfen. Aber allgemein würde es sehr viel helfen.

    LG
    Sacco

    Wie gesagt, kann es ein dummer Zufall mit den anderen Welpen sein ( taub und OCD), das kann andere Ursachen haben. Das muss nicht zwingend etwas mit Tupf zutun haben.
    Bei eurem Tupf kann es, muss es aber nicht, eine Erstmutation sein. So etwas gibt es. Um das rauszufinden müsste man aber alle Verwandten von Tupf untersuchen. Und die Besitzer der Vorfahren von der Mutter von Tupf befragen ob etwas bekannt war/ist. Jedenfalls kenne ich es nur so. Anders kann man das nicht, jedenfalls meines Wissens nach, nicht feststellen.

    Ich kenne das aber auch nur aus dem Humanbereich.

    LG
    Sacco