Beiträge von Trillian

    ^^ ja, so meinte ich das auch.


    Ich habe nur befürchtet, daß der Eindruck entstehen könnte, es sei sinnvoll, bis zur letzten Minute mit dem Hund zu toben und dann wegzugehen.


    Das wollte ich nur schnell klar stellen. Natürlich muß ein Hund erst ausgelastet werden und dann zur Ruhe kommen.


    Ich mache das ähnlich wie Du, nur ohne Futter, weil unsere beiden - noch - extrem futterneidisch sind. Da behalte ich sie lieber im Auge. Außerdem muß Trudi schon bald nach dem Fressen nach draußen. "Ertem-Verdauing!"


    liebe Grüße


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Viel Glück!


    Drücke Euch fest die Daumen.


    Berichte doch mal, wenn Du was genaues über die Rasse/Größe/Gewicht/Alter des Hundchens weißt.


    liebe Grüße


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Dürfen Hunde an den Tenderingssee???


    Ich komme aus Wesel (wo es ein Auslaufgebiet am Auesee gibt, da kann man selbst aber nicht liegen und schwimmen, nur die Hunde) und bin auch sehr interessiert.


    Vielleicht melden sich ja mal ein paar Dinslakener...


    liebe Grüße


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Ich glaube, wenn man "seinen" Hund gefunden hat, dann erträgt man alle Einschränkungen und Enttäuschungen mit einem Lächeln, wenn man sie denn überhaupt als solche empfindet.


    Bei einer Vernunftentscheidung ginge mir das nicht so.


    Ist halt ein bisschen wie verliebt sein.


    Und die Lösung, den kleinen Hund in der ersten Zeit tagsüber zum Züchter zu geben finde ich nicht so schlecht. Vorausgesetzt, der Züchter ist einverstanden. Was sagt er denn zu dem Thema? *neugierigschau*


    Auf jeden Fall wüßte ich gerne, wie es weitergeht...


    liebe Grüße


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Ich denke, wie gut oder schlecht dieser spezielle Hund das alleinesein verpackt, kann tatsächlich nur jemand beurteilen, der ihn sieht/kennt. Ich glaube, das ist von Hund zu Hund verschieden.


    Aber ich möchte etwas zu der Vorstellung schreiben, Hunde die etwas kaputt machen, hätten Angst vorm Alleinsein.


    Wenn ein Hund wirklich schlimme Angst hat (und die Angst vorm Alleine sein ist eine der schlimmsten) dann traut er sich gar nicht, viel Lärm zu machen und sich viel zu bewegen, sondern verkriecht sich - evtl. zitternd - in einer "sicheren" Ecke. Wenn es dann zu Zerstörungen kommt, sind nur die Türen betroffen, bei dem Versuch dem Rudel zu folgen.


    Das schlimme ist, das viel Besitzer solcher Hunde glauben, ihr Hund würde problemlos alleine bleiben und sich höchstens wundern, daß ihr Hund nach ihrer Rückkehr erstmal eine Runde pennt.


    Hunde, die wild alles mögliche zerstören, laut jaulen und bellen, sind wütend, weil sie nicht mit durften. Manchmal auch in Panik, aber nicht weil sie alleine sind, sondern weil sie denken, ihre lebensunfähigen Besitzer können nicht alleine auf sich aufpassen und sind jetzt in großer Gefahr, weil Hundchen nicht auf sie aufpassen kann.


    Natürlich leiden diese Hunde auch unter dem alleine sein, aber es sind eher selbstbewußte Exemplare und können den Streß für gewöhnlich gut verarbeiten.


    Noch eins zu dem Tip, den Hund vorher gut auszulasten: Das ist grundsätzlich sicherlich richtig. Aber wenn ich unsere beiden vor dem weggehen zu sehr beachte, dann ist der Unterschied - zwischen ganz-eng-mit-Frauchen-sein und ganz-ohne-Frauchen-sein - einfach zu groß


    Daher ignoriere ich sie mindestens eine viertel Stunde bevor ich weggehe.


    Sie legen sich dann irgendwann auf ihre Decken, frei nach dem Motto: Hier passiert jetzt eh nix spannendes mehr...


    Liahchen:


    Grade "sozialschwache" Menschen sind oft großartig mit Tieren. Vielleicht kommst Du ja doch noch mit einem anderen Hundebesitzer ins gespräch und ihr findet eine Tiersittinglösung. Oder Du triffst mal eine ältere Dame, die Dir erzählt, sie hätte ja auch gerne einen Hund, aber in ihrem Alter... Dann ist sie für etwas Gesellschaft und jemanden der ihr den Kasten Wasser nach Hause trägt vielleicht gerne bereit, den kleinen zu hüten.


    Aber natürlich nur, wenn Du ein wirklich gutes Gefühl dabei hast. Ich würde meine Hunde der hiesigen Punk-Szene jeder Zeit anvertrauen. Das kann ich nicht über jede Tierpension sagen.


    Auf jeden Fall viel Spaß mit dem Kleinen und ich drücke Dir die Daumen, daß sich Eure finanzielle Situation bald bessert


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Hund in dem Alter probiert, wie weit er gehen darf. Grade Jack Russle und andere "Solitärjäger" brauchen da Halter, die ihnen freundlich aber konsequent zeigen, wo es lang geht.

    Hallo Kerstin!


    Ich habe das geübt, indem ich meine Lotte mit dem Kommando "Korb" in ihren Korb gebracht und dort abgelegt und ihr dort ein Lecker gegeben habe. Dann bin ich Stück für Stück von ihr weg gegangen. (Es gibt Hunde, da kann man sich nur cm für cm aufrichten und dann erst in cm-Schritten weggehen) Nach jedem Stück wieder zurück und belohnen. (Manchen Hunden fällt es leichter liegen zu bleiben, wenn der Halter ihnen beim weggehen das Gesicht zuwendet. Das Wegdrehen muß dann extra geübt werden.)


    Ist sie doch mal aufgestanden, habe ich sie ruhig zurück gebracht, war ja mein Fehler, Schritt zu groß gewählt, oder so...


    Am Ende der Übungseinheit habe ich sie immer abgerufen, damit sie nicht durcheinander kommt.


    Das auf den Platz schicken habe ich dann ähnlich aufgebaut.


    Zuerst habe ich sie bis in den Korb geführt, dann vor den Korb und mit Handzeichen und Lecker reingelotst, dann bin ich einen Schritt vorher stehen geblieben und habe ihr mit Handzeichen gezeigt, was ich will, dann zwei Schritte...Dabei habe ich natürlich immer wieder das Kommando wiederholt, damit sie es mit der Übung verknüpfen kann.


    Wenn's nicht klappt, gehe drei Schritte zurück und in kleineren Schritten vorwärts.


    Lotte bleibt nach 4 Wochen training schon 5 Minuten in ihrem Korb liegen, während ich in einem anderen Raum bin und eine Schüssel mit Futter da steht. Aber ich muß immernoch aufstehen - aber nicht losgehen - um sie in den Korb zu schicken, vom Sofa aus geht es nicht.


    Sie hat übrigens in jedem Zimmer einen Korb und hat schnell begriffen, dass ich den meine, der im selben Raum ist, bzw. den auf den ich Zeige.


    Ich hoffe, ich konnte Dir helfen


    viel Spaß beim Üben


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Huhu!


    Ich kenne das Gefühl.


    Ich hatte mal eine Katze, die bei uns zwar nicht unglücklich war aber immer recht distanziert. Bis sie sich dann in ihre Urlaubspflegerin verliebt hat und umgekehrt. Die Katze war wie verwandelt.


    Und bei Hunden kenne ich das auch. Es gibt Hunde, mit denen ich einfach nicht warm werde. Und bei anderen ist es Liebe auf den ersten Blick.


    So war mein letzter Hund sicher nicht einfach, ich war oft wütend, frustriert und habe mich überfordert gefühlt. Doch es war von Anfang an mein Hund. Ich hätte ihn nie hergegeben, obwohl das Zusammenleben mit ihm meine Lebensqualität deutlich eingeschränkt hat und ich ganz andere Wünsche und Erwartungen hatte, als ich mich damals auf die Suche nach einem Hund gemacht hatte. Trotzdem habe ich die Entscheidung für Fynn nie bereut.


    Aber es gibt Hunde, die nie so richtig mein Hund werden würden.


    Mein Tip - aber vermutlich bist Du schon selbst drauf gekommen - nimm Dir beim nächsten mal mehr Zeit um Deinen Hunn kennen zu lernen. Dann spricht auch nichts gegen einen Second-Hand-Hund.


    liebe Grüße und viel Mut und Weisheit bei dieser schweren Entscheidung,


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Huhu!


    Vielen Dank, das waren ja schon eine Menge Tips.


    Zu den Fragen: Im Moment bekommt sie ganz normales TroFu. (Von Grau für Hunde mit Hautproblemen) Und gelegentlich was zu knabbern.


    Zahnstein hat sie fast keinen (Nur an einigen Stellen einen ganz leichten Belag, da hat die TA jetzt gesagt können wir versuchen, den einfach abzukratzen, wenn sie es sich gefallen läßt.)


    Aber zwischen dem Zahnfleisch und den Zähnen ist halt so eine "Rille", in der sich Futterreste und Haare und Dreck sammeln. Nicht schön...


    Auch da sagte unsere TA jetzt, wir sollen (zumindest vorläufig) versuchen, es einfach mit der Hand zu entfernen.


    Im Moment ist uns erstmal wichtig, rauszubekommen, warum ihr Imunsystem nicht so richtig gut arbeitet. Denn der Rückgang des Zahnfleisches ist auf Entzündungen zurückzuführen. Eigentlich ist sie, seit wir sie haben immer krank...


    Armen Maus!


    Nochmal vielen Dank für die vielen Tips


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi

    Meine spontane Idee war, es mit einem Spielzeug zu üben, an dem ein Tau ist, so dass sie nicht die Möglichkeit hat, den Gegenstand weg zu tragen.


    Ich habe es mit meinem Hund geübt, indem ich das Spielzeug gegen ein Lecker getauscht habe. Allerdings hat er das mit dem in-die-Hand-geben eher zufällig entdeckt und ich habe es dann überschwenglich gelobt.


    Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß beim Üben


    Trillian


    mit Lotte und Co-Hund Trudi