Beiträge von Isismaus

    Na ja, die ganz heftigen Aggressionen sind ja aufgetreten als wir eben nicht verschiedene Dinge "getestet" haben, sondern uns mit ND sehr sicher waren. Erst danach kamen die wechselnden Trainer...
    Aber es ist schon richtig, wir haben uns zuviel darum bemüht, alles richtig zu machen und das ist es ja, was ich jetzt auch denke.
    Und genau aus diesem Grund werde ich jetzt nicht mehr weiter experimentieren, sondern einfach mein Ding durchziehen.


    Ich handele nach meinem Bauchgefühl und ein weiterer Trainer kommt mir nicht mehr ins Haus. Das hätte ich schon viel früher tun sollen.


    Viele Grüße
    Saskia

    Njiru ist eigendlich ziehmlich schwarz...Aber wenn man genau hinguggt hat er an allen Füßen an den Zehen, ganz vorne ein paar weiße Haare. Und auch am Hals, bzw. an der Schulter sind ein paar weiße Haare. Ansonsten hat er auf der Brust ein wenig weiß und am Bauch ziehmlich viel weiß....
    Na ja, und er ist schwarz, hat aber trotzdem den Ridge vom Ridgeback.


    LG Saskia

    Hallo zusammen,


    durch den Bericht im Fernsehen und dem Thread hier im Forum kennen mich ja schon ein paar von euch.
    Ich wollte (wie schon angedroht) mal hier Njirus Geschichte und Werdegang beschreiben.


    Da wir schon eine Menge mitgemacht haben, ist das doch ziehmlich lang geworden, obwohl ich schon einige Passagen weggelassen habe.


    Wir bekamen Njiru als er (fast) 10 Wochen war. Die Leute brachten uns den Hund hier her. Wir waren bei uns im Haus, Njiru war schon da anfangs etwas unsicher, dann aber sehr schnell sehr selbstbewußt. Nach einiger Zeit lag er hier im Wohnzimmer und schlief tief und fest, träumte sogar.


    Wir hatten damals noch einen Hund. Bingo ist ein kleiner (Terrier?-) Mix, jetzt 9 Jahre alt, mit einer Behinderung. Er wurde als junger Hund von einem Auto überfahren, dadurch humpelt er, kann aber ganz gut damit leben.
    Bingo war ursprünglich der Hund von meinem Bruder. Der konnte aus ihn verschiedenen Gründen nicht mehr behalten und wir suchten einen Zweithund für unseren Billy (Vorgänger von Njiru). Also nahmen wir Bingo zu uns.
    Das Verhältnis von Njiru und Bingo war von Anfnag an schwierig. Bingo war von Njiru genervt, Njiru lies von Anfanag an den Macho raushängen, schließlich war er schon mit 12 Wochen so groß wie Bingo. Und Bingo zieht sich gerne zurück und überläßt anderen das Sagen.
    Dann kam noch erschwerend hinzu, dass Bingo ein absoluter Kläffer ist. Er bellt ständig, wegen jedem Geräusch. Wenn es klingelt, dreht er total durch. Und Njiru hat natürlich sofort mitgemacht.


    Wir gingen mit Njiru zuerst in eine Welpenstunde. Dort wurde er ein paar mal von einem kleinen Terrier aufs heftigste angemacht, ein anderer macht mit. Die zwei saßen regelrecht auf Njiru und er hockte in einer Ecke. Ich bin natürlich sofort dazwischen. Dann war da noch ein Labrador, der älter war. Njiru war da ca. 4 Monate, der Labbi war 6 Monate. Der Labbi pöbelte ein wenig rum, ärgerte Njiru, nicht direkt aggressiv, aber schon nicht so ganz ohne. Njiru konnte sich nicht wehren, die Trainerin sagte aber, ich solle sie lassen. Ich habe ihr damals vertraut und tat es.
    Als Njiru älter wurde und bald auch größer als der Labbi, drehte er den Spieß um und mobbte den Labbi andauernd.


    Dann verlies ich diese Hundeschule, weil ich merkte, dass da doch so einige Dinge nicht so dolle waren.
    Wir wendeteten uns an einen Trainer, der in erster Linie nach Natural Dogmanship arbeitet. Schon im Vorgespräch sagte er mir, wir hätten uns da ein ganz schönes Früchtchen ins Haus geholt.
    Wir bekamen die Aufgabe Njiru nur noch kontrolliert zu beschäftigen, Spaziergänge gab es nicht mehr. Lösen sollte er sich auf einem kleinen zugewiesenen Stück im Garten, dann ging es zum Jagen. Irgendwohin, wo Platz war, wurde mit dem Futterdummy gearbeitet. Diese Arbeit hat Njiru immer viel Spaß gemacht. allerdings war es auch so, hat er nicht richtig mitgemacht, gab es kein Futter. So lernte er schnell alle Kommandos. Er hat einen wirklich guten Grundgehorsam.
    Wir sind trotzdem immer wieder mit ihm in Gegenden gefahren, wo viele Leute mit ihren Hunden sind. Es war nie ein Problem. Bingo gegenüber wurde er aber immer unverschämter, knuffte ihn ständig in den Nacken, belästigte ihn immer wieder usw.
    Auch so Dinge wie in die Leine beißen und dran zerren und auch immer mal wieder in die Hände packen, oder an einem hochspringen, machte er immer wieder. Bei meinem Mann stärker als bei mir.


    Irgendwann, als Njiru 12 Moante alt war, kam der Supergau! Wir hielten uns nicht immer ganz an die Regeln von ND, das gebe ich zu. Ich wollte auch mal nur spazieren gehen. An dem Tag war mein Mann zu Hause und wir gingen mit unserem Sohn und den beiden Hunden spazieren. Wir ließen die Hunde frei laufen. Ich sah dass uns jemand entgegen kam, aber es war ein Nachbar mit seinem kleinen Hund (wieder ein Terrier), der auch frei lief. Die Hunde kannten sich, also taten wir nichts. Njiru lief vor, Moritz (der andere) auch. Die beiden beschnupperten sich, dann ging Njiru weg, markierte. Dann wieder zu Moritz, Moritz schnappte ihn kurz weg, so wie es Hunde nun mal machen, wenn sie nicht mehr wollen.
    Daraufhin packt sich Njiru den armen Moritz und schüttelt ihn. Ich war sofort da und befreite den armen Hund. Moritz hatte ein paar Fleichwunden, wie sich später herausstellte. Mir war das ungeheuer peinlich und ich verlor in diesem Moment jegliches Vertrauen in meinen Hund. Danach war frei laufen tabu und Njiru wurde kastriert. Wenigstens konnte so die sexuelle Komponente nicht auch noch eine Rolle spielen.


    Auch in diesem Zeitraum ereignete sich eine andere unschöne Geschichte.
    Ich ging mit Njiru in den Gruppenunterricht von unserem Trainer (immer noch nach ND). Dort wurde natürlich auch kontrolliert gearbeitet in einer Gruppe von 4 Hunden.
    Wir waren in einem Wald und standen mitten im Wald in einem großen Kreis. Dann kam eine Schulklase dazu. Die Kinder liefen (in großem abstand) um uns herum. Njiru gefile das gar nicht und er bellte immer heftig in die Richtung. Der Trainer sagte mir, ich solle ihn, wenn er sich in die Richtung wendet in den Hintern knuffen. Der Hund würde sich dann rumdrehen und ich solle dann sofort freudestrahlend den Beutel werfen. Das klappte natürlich nicht, da ich all meine Kraft und beide Hände brauchte um den Hund zu halten. Dann fing Njiru an diesen terror zu machen, als der Trainer bei uns stand! Und er knuffte Njiru nun. Njiru schnellte herum, sprang den Trainer an, so dass der fast umgefallen wäre (recht kleiner schmächtiger Mann) und machte ihn aufs heftigste an. Der wich Njirus Atacken immer wieder aus, Njiru sparng ihn immer wieder an, packte ihm in die Arme etc. Das war schon sehr heftig!! Es dauerte eine Zeit, bis beide absolut fertig waren, und irgendwann lies Njiru ab.


    Von dem Tag an machte er dieses Spielchen immer bei meinem Mann. Das Verhältnis zu meinem Mann war nie so innig wie zu mir. Klar, ich war den ganzen Tag da. Aber so ein gebaren hatte er auch noch nie gezeigt. Jeden Tag kämpfte mein Mann mit dem Hund. Immer ist er an meinem Mann hoch gesprungen, hat ihm in die Arme gepackt, etc. Mein Mann hat eineige T-Shirts dabei gelassen und einige Wochen lang blaue Arme gehabt.
    Nachdem alles ausweichen und ins leere laufen lassen nichts half, zeigte der Trainer meinem Mann, wie er Njiru geziehlt umwerfen konnte. Er sollte das ganz geziehlt tun aber dann richtig. Er sollte sich dafür Zeit nehmen, denn wenn der Hund einmal auf dem Boden lag, mußte er liegen bleiben und mein Mann darüber. Bis der Hund sich "ergab". Leider sahen wir auch keine andere Möglichkeit mehr und mein Mann tat es! Und tatsächlich wurde es mit der Zeit besser.


    Aber Njirus Verhalten war sehr heftig, nicht nur meinem Mann gegenüber.
    Er fing an, andere Hund anzukeifen, soagr Menschen bellte er an. Wenn es bei uns geklingelt hat, lief Bingo kläffend zur Tür, Njiru hinterher, aber um Bingo zu stoppen! Und das tat er, indem er Bingo im Nacken packte und schüttelte. Der wiederum schrie um sein Leben, dass mir jedes mal fast das Herz stehen blieb. Dann fing Njiru auch in anderen Situationen an Bingo anzugehen. Und das war auch die Zeit wo er sogar kleine Besuchskinder anbellte.
    In einem Forum klagte ich mein Leid und lernte da einen Hundetrainer kennen. Wir trafen uns mit ihm in einem Wald. Dort übernahm er die Leine und als Njiru beim Anblick von anderen Hunden anfing seinen Terror zu machen, packte er ihn am Hals unter den Ohren und sagte ihm klar "schluß mit dem Mist". Wir waren fast 3 Stunden unterwegs, unterhielten uns sehr viel. Nach einiger Zeit klappte es mit Njiru wunderbar, egal ob mit oder ohne Leine. Er spielte sogar mit einem unkastrierten Rüden!
    Dieser Trainer sagte uns, wir würden eigendlich alles richtig machen.


    Wir kamen zu dem Schluß, dass unsere Konstellation einfach nicht zu dem Hund passte.
    Das interessante ist, seit diesem Tag ist Njiru nicht mehr so heftig meinem Mann gegenüber. Aber ansonsten ließen die Aggressionen nicht wirklich nach.
    Es ging nicht mehr! Es brach mir das Herz, aber wir entschieden, der Hund muß weg!!


    Er wurde ins Internet gesetzt und es dauerte nicht lange, bis sich die ersten Leute meldeten, die so einen schönen Hund haben wollten. Aber keiner dieser Leute konnte es mir recht machen.
    In der Zwischenzeit habe ich sämtliche Erziehungsversuche einfach gelassen. Ich bin mit ihm einfach ganz normal spazieren gegangen...und siehe da, der Hund entspannte sich.
    Es war noch nie ein Problem, ihn frei laufen zu lassen, er kommt immer sofort, wenn ich ihn rufe. Nur wenn wir andere Hunde trafen, war es jedes mal ein Desaster.
    Nach einieger Zeit sagte mein Mann "dir kann es doch sowieso keine Recht machen, weil du den Hund gar nicht abgeben willst!" Ja, da hatte er wohl recht. Also beschlossen wir, ihm noch eine letzte Chance zu geben.


    Ich ging zu einer anderen Hundetrainerin, die uns ein paar Dinge zeigte um ihn umzukonditionieren, was aber auch nicht von Erfolg gekrönt war.


    Dann sprach ich mit einer Nachbarin, die auch eine Hundeschule hat. Sie legte Njiru ein Kettenhalsband um (eingehakt, also gestoppt) und machte eine lange Leine zusätzlich zu meiner normalen Leine dran. Und immer, wenn der Hund sich auf dem Platz bei den anderen Hunden muckste, riss sie heftig an der Leine. Und das sollte ich dann auch tun. Ich merkte schnell, wie Njiru sich an mich schmiegte und Schutz bei mir suchte. Er tat mir so leid. Ihr Argument war, dre Hund nimmt auf dich auch keine Rücksicht, also darfst du auch keine Rücksicht nehmen!! Ich ärgere mich noch heute, dass ich nicht sofort den Platz verlassen habe.


    Ich arbeitete weiter mit Ablenkung durch Leckerlies und wich den anderen Hunden aus. Irgendwann sprach ich mit meinem Bruder über die Sache. Er bot mir an, Bingo wieder zu nehmen. Sein Leben hat sich in der Zwischenzeit geändert und so war das wieder möglich.
    Im Februar 08 ging Bingo dann wieder zu meinem Bruder.
    Seit dem ist Njiru sehr viel ruhiger geworden. Zu Hause ist nicht mehr so viel gebell. Njiru bellt nur noch, wenn es klingelt oder er wirklich der Meinung ist mal etwas sagen zu müssen.
    Njiru scheint Bingo auch gar nicht zu vermissen, er ist seitdem viel ausgeglichener und ist einfach nicht mehr so aggressiv!


    Aber draußen das Problem mit anderen Hunden blieb. Also suchte ich weiter nach Hilfe. Ich kam dabei auf ein Forum, wo mir viele Tipps gegeben wurden.
    Und im Internet stieß ich irgendwann mal auf die Seite von "Hundewelten". Die suchten gerade einen "Problemhund" für eine Fernseh-Reportage. Ich machte mit, sagte aber den zweiten Termin ab. Mir gefiel diese Methode nicht, es ging mir zu oft wieder in die Richtung, den Hund permanent zu kontrollieren. Das hatte ich schon...Und ansonsten stopft man den Hund mit Leckerlies voll. Nein, war nicht mein Ding!
    Nach Hundewelten hatten wir noch einen Trainer hier. Der zeigte mir, wie ich mit einer "Wickeltechnik" Njiru halten kann. Dabei wird die Leine um den Bauch, bzw. um die Genitalien gebunden. Wenn der Hund so nach vorne rennt, schneidet die Leine ein und er kann nicht weiter vor. Das ging wirklich ganz gut und ich konnte Njiru so halten. Aber er wurde anderen Hunden gegenüber immer aggressiver. Logisch! Ich habe so zwei Begegnungen mit anderen Hunden gehabt, dann habe ich es wieder gelassen! Außerdem waren da noch so einige andere Dinge, die mir an der Methode von dem Mann nicht gefallen hat.


    Also, wenn ich richtig gezählt habe, dann habe ich mit diesem Hund jetzt 7!! Trainer druch. Jetzt reicht es!


    Ich habe mir überlegt was ich nun tue. Ich mußte eine Möglichkeit finden, an anderen Hunden vorbei zu kommen, ohne in absoluten Stress zu geraten. Und da fiel mir nur das Halti ein. Ich halte Njiru nicht mal eben so fest. Der Hund hat 73cm Schulterhöhe und ca. 46 kg Gewicht. Auch wenn ich kein halbes Hemd bin, gehe ich nicht einfach weiter, wenn er Terror macht. Nicht einmal mein Mann schafft das. Aber diese Speißrutenläufe bringen es auch nicht.
    Seit dem ich das Halti habe, kommen wir problemlos an vielen Hunden vorbei. Bei Hunden die anfangen zu pöbeln oder bei manchen Rüden macht er immer noch Theater. Aber lange nicht mehr so heftig. Ich habe wieder mehr Vertrauen in ihn und er konnte sogar schon zwei mal mit einer Hündin spielen. Einmal mit einer Landseer-Hündin und einmal mit einer Ridgeback-Hündin. Es war einfach nur schön!!


    So sieht unsere Geschichte aus. Natürlich ist Njiru kein Lamm, das wird er auch nie sein. Er wird immer ein Hund sein, der nachfragt. Aber die Zeit in der er so heftig aggressiv war, ist vorbei!
    Mein Mann hat leider immer noch ein bißchen mehr mit ihm zu kämpfen, dass heißt, Njiru ist ihm gegenüber immer etwas respektlos, springt ihn schon mal an, packt ihm in die Hände, etc. Aber daran muß mein Mann arbeiten, da kann ich ihm nicht helfen...


    Wenn ich ihn rufe, kommt er sofort, auch wenn da ein anderer Hund ist. Ich kann alles mit ihm machen, sogar den Fuß verbinden. Er bewegt sich nicht weit von mir weg, ist immer aufmerksam, apportiert mir eigendlich alles, wenn ich ihm das sage (sogar seine Knochen). In unserem Garten läßt er sich vom Zaun zurückrufen, obwohl da gerade Leute mit ihren Hunden vorbei gehen.
    Unser Sohn kann eigendlich alles mit ihm machen, er ist super geduldig und vorsichtig.
    Auch das ist Njiru! Ein super lieber gehorsamer Hund...
    Ich hänge sehr an ihm, er ist einfach toll und den Rest werden wir auch noch schaffen!


    Falls euch noch etwas dazu einfällt bin ich dafür offen. Aber durch das alles bin ich sehr skeptisch geworden und ich habe beschlossen einfach meinem Bauchgefühl zu vertrauen ;)


    Liebe Grüße
    Saskia mit dem gorßen bösen schwarzen Hund;-)

    Hallo zusammen,


    eigendlich hatte ich ja gedacht, dass das ganze Thema so langsam abflaut.


    Aber anscheinend nicht...Und wie war das mit den getroffenen Hunden :D


    Ich habe heute eine Mail von Stefanie Weinrich (Steffy aud der Reportage) bekommen mit folgendem Text:


    Hallo Saskia,


    ich bitte noch mal zu überdenken was Du uns so vorwirfst in Bezug auf Deinen Hund, Du bestätigst selbst Aggressionen und vieles mehr.


    Ich werde in entsprechenden Foren genau diesen Text veröffentlichen wenn Du nicht objektiv bleibst.


    Gerne gebe ich Dir die Möglichkeit, selbst Dinge zu berichtigen


    Stefanie Weinrich


    dazu ein Link von vor ca. einem halbem Jahr. Damals habe ich hilfesuchend im RR-Forum gepostet. Njiru hatte damals seine ganz heftige Zeit.
    So weit ich weiß habe ich nie bestritten, dass wir Probleme mit Njiru hatten. Und teilweise auch noch haben.
    Und eigendlich dachte ich, dass ich die ganze Zeit ziehmlich objektiv geblieben bin. Und ich habe immer nur gesagt, dass die Methode, nach der Hundewelten arbeitet nicht "meine" Methode ist.


    Also ich finde, diese E-Mail von Steffy sagt mehr aus als alles andere!!
    Und ich finde das ganze mitlerweile einfach nur lächerlich. Mein Mann übrigens nicht, er ist kurz davor Hundewelten, oder Stefanie, oder alle zusammen zu verklagen ;)
    Aber anscheinend tut Hundewelten weh, dass ich in verschiedenen Foren die Wahrheit sage... :D


    birko: Ich bin durch Zufall auf die HP gekommen. Da ist ein Feld wo man sein Problem eingeben kann und man bekommt Hilfe. Und da habe ich mich eben eingetragen, so nach dem Motto, mal sehen was passiert. Am nächsten Abend rief mich Conny dann an und erzählte mir von der Reportage. Da ich ganz in der Nähe von Conny wohne und dort schon die anderen Dreharbeiten in der Gegend gemacht wurden, passte das wohl sehr gut.
    Über die Methode erfuhr ich vorher eigendlich nicht viel und mir wurde ja auch gesagt, HW hätte die Rechte über Schnitt und Text des Sprechers und ich könne jederzeit abbrechen, wenn mir etwas nicht zusagt.
    Der Dreh hat insgesamt 5 Stunden gedauert. Zum Schluß reagierte der Hund sogar wieder mit knurren auf entgegenkommende Farradfaher und Fußgänger, was er schon ewig nicht mehr gemacht hat. Als Erklärung bekam ich gesagt, dass sein Verhalten vorher Meideverhalten gewesen sei und sich das jetzt wieder zeigen würde.
    Eigendlich sollte der Dreh nur einen Tag sein, an diesem Tag wurde mir dann aber der zweite Termin gesagt. Eigendlich sollte nach dem ersten (bzw. dann nach dem zweiten) Termin ein Nachgespräch stattfinden.
    Das sollte es aber dann auch gewesen sein, so wie ich es verstanden habe.


    LG Saskia

    Zitat

    PS.: Mich würde noch interessieren, was es mit der Bemerkung auf sich hat, daß jemand aus dem Hundewelten-Forum den Züchter von Nijru kennt und eben der Züchter nicht gut auf Euch zu sprechen sei. Das ist so eine schwammige Aussage, aus der man leider keine weiteren Schlüsse ziehen kann. Magst da mal drauf eingehen?


    Ehrlich gesagt würde mich das auch interssieren! Ich weiß davon gar nüx!!!
    Hatte ich auch in meinem Post bei Hundewelten geschrieben, der ja leider gelöscht wurde.
    Njiru ist ja nicht von Züchtern, sondern von Privatleuten, deren Dogge sich mit dem Nachbarshund vergnügt hat. Kurz vor der Aufzeichnung der Sendung haben die mich noch besucht und nach Njiru gesehen, da war alles in bester Ordnung. Mehr weiß ich nicht!


    Zitat

    Vielleicht sehe ich das ja auch falsch und ihr könnt bei mir ein bischen Licht ins Dunkle bringen.


    Genau das ist ja auch mein Problem gewesen. Ich habe viele Dinge bei dieser Methode nicht verstanden. Ich kann dir daher leider nicht weiterhelfen, sorry.


    betty: ich werde natürlich einen neuen Thread aufmachen, in dem richtigen Unterforum. Wenn ich dazu komme...ich bin eigendlich schon wieder auf dem Sprung...


    LG Saskia

    Hallo,


    ja, die haben mich gelöscht. War ja auch eigendlich klar :|


    Vor allem hat mich ein Post besonders aufgeregt, wo Steffi behauptet, Njiru wäre aggressiv unserem Sohn gegenüber. Und wir würden unseren Sohn gehiem halten wollen und dann hätten wir sie auch noch um 14 Uhr wegen besagtem Sohn rauskomplimentiert!!


    Erstens war Njir nie aggressiv unserem Sohn gegenüber, sonst wäre er wahrscheinlich gar nicht mehr hier. Zweitens ist unser Sohn ein Pflegekind, seine Unterlagen werden vom Jugendamt verschlossen gehalten, damit sie nicht jeder einfach einsehen kann. Und wir präsentieren ihn im Fernsehen. Als ich Steffy versucht habe das zu erklären, hat sie mich unterbrochen und mir gesagt, ich bräuchte mich gar nicht zu rechtferigen, Kinder kämen nicht vor die Kamera.
    Drittens habe ich von Anfang an gesagt, ich konnte ihn nur bis 14 Uhr im KiGa lassen. Das sei aber kein Problem, wurde mir gesagt, weil sie spätestens um 14 Uhr weg müßten, weil sie noch einen Termin hätten!


    Und diese Lügereien sind es, die mich so ärgern. Und ähnlich wie oben, habe ich in diesem Forum auhc ein Post geschrieben, mit ähnlichen Worten (nur noch viel mehr) und war daraufhin prompt gelöscht!


    Na ja, was soll´s. Bei dem schönen Wetter sind wir viel draußen und ich habe auch sonst im Moment eine Menge um die Ohren. Deshalb habe ich es noch nicht geschafft, meine Probleme mit unserem Schwarzen zu schlidern.
    Ich werde es aber so schnell es geht machen. Nur das wird ein etwas längerer Text, so wie ich mich kenne :D


    Viele Grüße
    Saskia

    Zitat

    und auch wenn Du vermutlich niemals von mir und meinem Kommentar gehört hättest möchte ich mich trotzdem dafür entschuldigen...


    Und genau deshalb bin ich hier. Nein, nicht damit du dich entschuldigst, das ist schon ok. Aber ich habe das gesehen und ich wußte, ich hätte ziehmlich mies über mich selber gedacht. Und irgendwie war es mir eben ein Anliegen, genau das klar zu stellen. Auhc wenn es sich vielleicht blöde anhört :ops:


    Außerdem finde ich es sehr interessant was andere über diese Sendung denken.


    Zitat

    Eines aber ist immer gleich...wie auch immer mein Hund lernt...Konsequenz und Eindeutigkeit des Handelns müssen ihm immer gegenwärtig sein...dann gehts auch...dazu noch ein langer Atem und auf seine Bedürfnisse angepaßt Handeln...und (fast) alles ist machbar.


    Ja, das ist richtig. Ich weiß es und versuche das auch. Aber dsa ist eben auch manchmal nicht ganz einfach. Was in dem Film ja auch nicht gezeigt wurde. Njiru ist kein schlecht erzogener Hund. Er hört oftmals besser als die meisten Hunde. Aber es gibt eben Situationen, in denen gar nichts mehr geht.


    Zitat

    Saskia ich wünsche Euch ganz viel Erfolg...laß Dich von dem Erlebten nicht von Deinem Weg abbringen...Ihr schafft das schon


    Das werden wir! Nur von Trainern habe ich jetzt die Nase voll. Ich werde meinen eigenen Weg gehen. Und im Moment sind auf dem besten Weg... :^^:



    EDIT vom 03.05.08: Da ich leider nicht auf mein Post antworten kann, schreibe ich es hier!!


    Ich habe mich gestern auch in das Forum von Hundewelten eingeloggt um meine Seite zu schildern, da natürlich dort ganz besonders viele Lügen (vor allem von Steffi) erzählt werden. Gestern nacht habe ich dann ein Post geschrieben in dem ich ganz sachlich meine Sicht der Dinge geschildert habe. Die Reaktion war, dass ich heute morgen gelöscht war! Ich werde dort der Lüge bezichtigt und ich kann mich nicht einmal mehr wehren. :x
    Aber eigendlich ist das wirklich nur noch lächerlich :???: ;)


    Viele Grüße
    Saskia

    Zitat

    Ich würde Euch raten, Euch mal aus den ganzen Konzepten, die Ihr nun kennen gelernt habt, das rauszusuchen, was Ihr als angenehm und machbar empfindet und Euch zusammen mal ganz für Euch ein Trainingskonzept zu erstellen.


    Ja, genau das tue ich zur Zeit! Ich habe nämlich absolut die faxen dicke von Hundetrainern. Und ich habe gemerkt, dass ich einfach nicht mehr bereit bin, mich auf so ein Training einzulassen. Auch weil ich mitlerweile doch schon viel weiß und einfach meine Meinung dazu habe.
    Man muß schon gute Argumente und Erlärungen haben, warum etwas so und so ist. Und das konnten die beiden nicht!
    Nein, ich ziehe das durch, was ich für richtig halte. Und bisher scheint es ganz gut zuklappen :^^:



    Ja, finde ich auch super! Danke Marita :2thumbs:


    Ich habe auch schon überlegt mich direkt an die Redaktion zu wenden. Mal sehen, vielleicht tue ich das auch noch.
    Aber hier in Foren kann ich direkt bie den Leuten, die das gesehen haben meine Geschichte erzählen und ein wenig klar stellen. Und das ist gut so, weil ich jetzt weiß, dass die Zuschauer (zumindets die meisten) auch kritisch sind und hinterfragen. Und das freut mich ungemein :respekt: :2thumbs:


    Viele Grüße
    Saskia

    Ich habe im Vorfeld mit Conny gesprochen, sie war einmal bei uns und hat Njiru und mich kennengelernt. Da hörte sich auch noch alles sehr gut an.
    Steffi habe ich eben erst an diesem Tag kennen gelernt.


    Aber ist schon richtig, es sollte Unterhalrung sein, mehr nicht.
    Von Conny wurde mir im Vorfeld gesagt, ich könne jederzeit das Training abbrechen, wenn mir etwas nicht zusagt, sie hätten die Schnittrechte, d.h. sie könnten bestimmen, was gezeigt wird und auch was der Sprecher sagt.


    Tja, ob das wirklich so war...Und wenn....
    Ok, es war eine Erfahrung. Es war schon interessant, wie so etwas gedreht wird :^^:


    Zitat

    Keine Frage: Das "Auf den Rücken schmeißen des Hundes" ist eine Starkzwangmethode, völlig überflüssig und zählt nicht gerade zu den vertrauensbildenden Maßnahmen.


    Uns erschien es damals logisch und sinnvoll. Schließlich ist Njiru uns angegangen, ganz besonders meinen Mann. Was macht man, wenn ein Hund einen anspringt (und zwar richtig) in die Arme packt und damit offensichtlich seine Stärke beweisen will?
    Wie gesagt, das auf den Boden werfen war eine Reaktion auf das Verhalten des Hundes.
    Mag sein, dass es nicht richtig war, aber wie würdet ihr euch in einer solchen Situation verhalten? Bei einem damals 12 Monate jungen, 73cm großen und 42kg schweren Rabauken, der Kräfte messen will?
    Und was macht ihr, wenn ihr zwei Hunde habt und der große Hund geht auf den kleinen Hund (ca. 40 cm RH) los, packt ihn im Nacken und schüttelt ihn? Manchmal wußte ich mir auch einfach nicht mehr anders zu helfen. Mit einem "Nein Nijru, da darfst du nicht", war es nicht mehr getan. Der Hund wurde so heftig, dass wir gezwungen waren entsprechend darauf zu reagieren.


    Aber sorry, dass führt glaube ich in diesem Thread zu weit. Hier ging es ja um diese Sendung. Ich werde mal sehen, ob ich mich mal hier durch das Forum wühle und einen neuen Thread aufmache.


    Übrigens, ich kann nicht auf pn´s antworten. Dazu muß ich Clubmitglied sein.


    Viele Grüße
    Saskia

    Zitat

    Und, dass der als eindeutig identifizierbare Alphawurf, als schwerste
    Gewalt angesehen wurde...


    Ja, das sehe ich heute ähnlich. Aber es wurde so hingestellt, dass Njiru das aggressive Verhalten gezeigt hat WEGEN diesem auf den Boden werfen! Es war aber so, dass er sehr heftiges aggressives Verhalten gezeigt hat und uns geraten wurde (von einem Hundetrainer) ihn dann auf den Boden zu werfen um klar zu stelle, wer das sagen hat (kurz und knapp ausgedrückt).
    Und belogen haben wir schon mal gar niemanden! Die blöde Schenpfe....Es gab vorher eben keinen Grund dieses Thema einzubringen, da es eigendlich um den Terror an der Leine gehen sollte.
    Und nach der Lebensgeschichte von dem Hund hat auch keiner gefragt.


    Zitat

    Positiv fand ich auf jeden Fall, dass die eine Trainerin sagte, dass nicht die Hunde, sondern die
    Besitzer das Problem seien.


    Ja, das ist natürlich so. Ich sach ja, manche Dinge waren gar nicht so falsch!