Hallo,
also, nach neuesten Erkenntnissen hat die Frau wohl nichts dagegen, dass man ihren Hund ausführt (es ist wohl doch kein Schäferhund, sondern ein Mischling). Sie meinte, man könne den Hund holen so oft man mag. Die Ex-Freundin meines Freundes hat ihn auch gelegentlich zum Spaziergang mitgenommen. Anscheinend soll er vom Wesen her lieb sein, außer, dass er natürlich nicht hört.
Ich werde mir heute erstmal eine vernünftige Leine besorgen, etwas Spielzeug (ich weiß nicht, ob er wenigstens das hat) und sonstiges Beschäftigungsmaterial. Wir werden ihn am Sonntag jetzt erst mal mitnehmen und ich werde schauen, wie sein Allgemeinzustand ist und wie er sich verhält.
Ich habe mich entschlossen, vorerst den Hund erstmal so oft wie möglich und so lange wie möglich bei mir zu haben und irgendwie zu versuchen, an diese Frau heranzukommen. Vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren und sie wird einsichtig. Und ich bin froh, dass ich vorerst zumindest etwas für den Hund tun kann.
Manche sind mit meiner Entscheidung vielleicht nicht so einverstanden, aber ich werde es erst einmal auf die sanfte Tour versuchen. Ich verspreche Euch aber, nicht locker zu lassen und alles zu tun, damit es dem Hund bald besser geht ...
Damit Ihr den Hintergrund versteht: Diese Frau ist für meinen Freund so etwas wie ein Mutterersatz, deswegen ist er so dagegen, dass ich das Veterinäramt informiere. Wir hatten deswegen jetzt Megastress, aber zumindest zeigt er sich kooperativ.
Liebe Grüße
Steffi