Beiträge von stefanieb

    Leute mit Hundeverstand kenne ich einige, aber erst mal sehen, wie der Hund so drauf ist. Wie gesagt, lieb soll er ja sein. Werde mich nachher mal mit Leckerchen eindecken ...

    Selber behalten (falls die Frau ihn jemals hergibt) könnte ich ihn nicht, ich bin den ganzen Tag berufstätig (aber meine beiden Katzen würden sich bestimmt sehr freuen)...

    Liebe Grüße
    Steffi

    ... ohje, wo ich mich mit Hundeerziehung so gut auskenne. Ich hatte noch nie einen. Und ob sich ein zehnjähriger Hund noch erziehen lässt.

    Ich denke, man muss froh sein, wenn dieser Hund noch einigermaßen "normal" ist ...


    Liebe Grüße
    Steffi

    Hallo,

    also, nach neuesten Erkenntnissen hat die Frau wohl nichts dagegen, dass man ihren Hund ausführt (es ist wohl doch kein Schäferhund, sondern ein Mischling). Sie meinte, man könne den Hund holen so oft man mag. Die Ex-Freundin meines Freundes hat ihn auch gelegentlich zum Spaziergang mitgenommen. Anscheinend soll er vom Wesen her lieb sein, außer, dass er natürlich nicht hört.

    Ich werde mir heute erstmal eine vernünftige Leine besorgen, etwas Spielzeug (ich weiß nicht, ob er wenigstens das hat) und sonstiges Beschäftigungsmaterial. Wir werden ihn am Sonntag jetzt erst mal mitnehmen und ich werde schauen, wie sein Allgemeinzustand ist und wie er sich verhält.

    Ich habe mich entschlossen, vorerst den Hund erstmal so oft wie möglich und so lange wie möglich bei mir zu haben und irgendwie zu versuchen, an diese Frau heranzukommen. Vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren und sie wird einsichtig. Und ich bin froh, dass ich vorerst zumindest etwas für den Hund tun kann.

    Manche sind mit meiner Entscheidung vielleicht nicht so einverstanden, aber ich werde es erst einmal auf die sanfte Tour versuchen. Ich verspreche Euch aber, nicht locker zu lassen und alles zu tun, damit es dem Hund bald besser geht ...

    Damit Ihr den Hintergrund versteht: Diese Frau ist für meinen Freund so etwas wie ein Mutterersatz, deswegen ist er so dagegen, dass ich das Veterinäramt informiere. Wir hatten deswegen jetzt Megastress, aber zumindest zeigt er sich kooperativ.

    Liebe Grüße
    Steffi

    ... der Ehemann war krank und der Hund war quasi die "Bewegungstherapie".

    Abgeben will sie den Hund nicht, aus welchen Gründen auch immer (so was macht man schließlich nicht). Vernünftigen Argumenten ist sie einfach nicht zugänglich.

    Der beste Weg wird sein, ihr den Hund zum Spazieren gehen abzuschwatzen und sie so irgendwie langsam zu überzeugen.

    ... er findet es auch nicht richtig, hat sie schon mehrmals darauf angesprochen, aber geändert hat sich nichts. Damit ist für ihn das Thema erledigt.

    Wie gesagt, dort auf dem Land sind Hunde für die meisten Leute auch nur Nutztiere, die machen sich weiter keinen Kopf und denken nicht daran, dass Hunde mehr Bedürfnisse haben, als zweimal am Tag Futter.

    Liebe Jercy,

    es geht ja hierbei nicht um mich. Ich lebe dort nicht und mir wären die Leute egal, ich möchte nur meinen Freund nicht in Schwierigkeiten bringen. Er kennt die Frau schon von Kindesbeinen an und hat eigentlich ein gutes Verhältnis zu ihr, möchte keine Schwierigkeiten haben, blablabla ...

    Der Rat, dass er mit dem Hund geht, wird auch nicht fruchten, er ist nicht unbedingt ein Hundefreund, also muss ich was tun.

    EDIT: Ich denke, in jedem Tierheim würde es dem Hund besser gehen ...

    ... danke für Eure Hilfe.

    Ich glaube, ich werde die Frau (die ich übrigens nicht kenne) wirklich mal fragen, ob ich ihren Hund mitnehmen kann zum Spazieren gehen. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrung mit Hunden. Vielleicht kann man sie ja langsam von ihrem Unrecht überzeugen. Aber das wird sicher dauern, so selten wie ich da bin ... und so lange muss der Hund ausharren :-(

    ja, Futter bekommt er, Wasser sicher auch.

    Das Dumme ist ja, dass die Frau denkt, dem Hund gehts gut. Mehr als einmal die Woche bin ich auch nicht dort, öfters könnte ich also nicht mit ihm spazieren gehen. Sicher ist das besser als nichts, allerdings kenne ich ja den Zustand des Hundes nicht. Er muss ja völlig verstört sein ... Mich macht das so traurig.

    ... von der Tatsache brauche ich mich nicht überzeugen, mein Freund kennt ja die Frau und hat ja auch schon oft mit ihr gesprochen. Außerdem hört man den Hund ja auch bellen ...

    Den Gedanken, den Hund zu befreien, hatte ich auch schon. Aber da weiß natürlich sofort jeder, dass ich dahinterstecke. Die Leute vom Dorf hier scheint das nicht sonderlich zu kümmern, die haben eine andere Einstellung zu Tieren.

    Liebes Forum,

    ich möchte Euch um Rat zu folgendem Thema bitten:

    Ich habe erfahren, dass die Nachbarin meines Freundes einen Schäferhund in einer dunklen Scheune hält. Der Hund darf lediglich zweimal täglich ins Haus zum Fressen und muss dann zurück in die Scheune. D.h. er ist eigentlich rund um die Uhr in dieser Scheune eingesperrt, in die so gut wie kein Tageslicht dringt. Er bekommt keinen Auslauf, auch nicht zum Verrichten seiner Geschäfte ...

    Der Hund gehörte ursprünglich ihrem Mann, der vor acht oder neun Jahren gestorben ist. Der Hund selbst ist ca. zehn Jahre alt und lebt seit dem Tod des Mannes in dieser Scheune, also fast Zeit seines Lebens.

    Mein Freund hat sie schon einige Male angesprochen, leider hat diese Frau überhaupt kein Unrechtsbewusstsein und glaubt von sich selbst, diesen Hund gut zu behandeln. Sie selbst läuft jeden Tag ca. 7 km spazieren, sagt aber, sie könne den Hund nicht mitnehmen.

    Das Schlimme ist, dass die ganze Nachbarschaft das weiß und keiner tut etwas, das macht mich unheimlich traurig und ich würde am liebsten den Tierschutzverein alarmieren. Mein Freund ist dagegen (zwecks Nachbarschaft, es handelt sich um ein kleines Dorf). Natürlich möchte ich ihn nicht in Schwierigkeiten bringen, aber ich kann auch nicht zusehen, wie dieser Hund möglicherweise noch Jahre lang in dieser Scheune dahin vegetieren muss.

    Was soll ich tun?

    Liebe Grüße
    Steffi