Hallo, unser Schäferhund-Mix ist jetzt gute 5 1/2 Jahre alt und da er ein sehr wilder und aktiver Hund ist und auch große Hunde davor nicht bewahrt werden, trat bei ihm vor etwa 3 Wochen ein Rückenproblem auf.
Erst hatte er Fieber und hatte keine Lust mehr Gassi zu gehen und wollte nichts mehr essen, was aber mit Vitamin-Spritzen sehr schnell wieder weg war. Eine Woche später nochmal das selbe.
Dann ein paar Tage darauf, jetzt 2 Wochen her, fing er an, auf einem Bein zu humpeln. Meine Eltern sind mit ihm zum Tierarzt.
Die konnten ihm nicht so richtig helfen, bzw. haben erstmal Tabletten zur Behandlung mitgegeben. Aber in den nächsten 3 Tagen trat dann bei ihm ein vollständige Lähmung der Hinterläufe auf.
Seit Sonntag vor einer Woche ist er nun in einer Klinik, wo durch CT festgestellt wurde, dass ein Wirbel ins Rückenmark drückt und nur eine OP hilft.
Das war letzten Dienstag. Bei der OP sah das Rückenmark auch gut aus, nicht beschädigt, aber jetzt warten wir jeden Tag darauf, dass er aufsteht und läuft und vor allem, dass sein Körper wieder selbstständig den Harnfluss herbeiführen kann. Das passiert bis jetzt alles durch den Katheter.
Da wir ihn nicht sehen dürfen und jeden Tag nur die gleiche Meldung kommt "unverändert", machen wir uns total Sorgen.
Er isst auch nicht sehr viel und reagiert auf die Ärzte gereizt, ist ja klar, es geht ihm bestimmt schlecht. Ich mach mir total Sorgen, weil ich nicht weiß, wie lange das noch so gehen soll.
Hat jemand Erfahrung mit der Lähme bei größeren Hunden? Oder auch allgemein, wie lange hält das im Nachhinein noch an und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder gut wird?
Ist Akupunktur wirklich so eine Wunderheilung?