Beiträge von QuickMick

    Gute Neuigkeiten, Shorty hat heut mehrmals von alleine gepullert! Und seine Hinterläufe haben zwar noch unkontrolliert gezuckt, aber das ist schon ein gutes Zeichen. Sein Gehirn sendet Impulse durch die Nervenbahnen. Bestimmt schafft er es in den nächsten 2 Tagen, aufzustehen =) Einfach weiter hoffen.
    Am Freitag kann er vielleicht schon nach Hause! Das ist so krass, als ich das heut gehört habe, dass er diese Fortschritte macht, war es, als ob eine tonnenschwere Last von mir abfällt.
    Ich liebe dieses Tier so unendlich, das ist Wahnsinn.


    Schön zu wissen, dass hier Menschen sind, die einen verstehen. Danke.

    Hey Dany!
    Also der Huckel ist denk ich weiter kein Problem, so wie bei nem Mückenstich ist das ja eine Hautreizung durch das Gift, das das Ineskt da abgelassen hat. Nach wenigen Tagen sollte der wieder verschwunden sein.


    Da unser Shorty oft im Wald Riesen-Runden dreht und die Zeckengefahr in Brandenburg auch recht hoch ist, wenden wir bei ihm Advantix an und es ist einfach super.
    Ganz selten hat er mal ne Zecke.
    Wir finden Advantix noch besser als Frontline, weil es die Zecken schon vertreibt, bevor sie zu saugen anfangen, während sie bei Frontline erst beim Saugen die Giftstoffe aufnehmen. Normalerweise sollten sie dadurch auch abfallen, wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass sie das oft genug nicht tun und manchmal sogar auch unbeeindruckt weiter machen.


    Am besten fragst du einfach mal beim Tierarzt, die können dich am besten beraten.


    LG
    Micki

    Habe gerade erfahren, dass meine Mutter ihn morgen besuchen darf. Die Klinik wird ja jetzt nach einer Woche auch langsam einsehen, dass man es zumindest versuchen muss.
    Ich denke schon, dass er dadurch Mut bekommt.
    Das Risiko, dass er dann beim Weggehen sehr traurig ist, muss man einfach eingehen. Wir glauben, dass es für Shorty schlimmer ist, dass er und wochenlang nicht sieht, als wenn er jeden Tag ein paar Stunden besucht wird. So merkt er wenigstens, dass wir ihn nicht vergessen und ihm in dieser Zeit, wo es ihm sowieso schlecht geht, beistehen.
    Jetzt sind wir gleich wieder etwas optimistischer :ops:

    Danke erstmal an die vielen lieben Worte und Tipps.
    Ich denke auch, wir müssen einfach nochmal genau mit der Klinik reden, wie groß die Verletzungsgefahr ist, wenn er sich zu doll freut/aufregt.


    Aber man muss doch auch beachten, dass jedes Tier anders ist, und unser ist eben ein kleiner verwöhnter, der selten länger als 3 Stunden allein ist, weil mein Vater arbeitslos ist und nur zum Einkaufen o.ä. mal weg ist.
    Wie schon in einigen Beiträgen richtig erkannt, spielt das bestimmt eine große Rolle in Bezug auf den Heilungsprozess, wenn er so einsam ist.


    Wir werden heute auf jeden Fall auch mal nachfragen, was die Klinik selbst macht, die können ihn doch nicht da liegen lassen und warten, dass von alleine was passiert. Da müsste man doch jetzt schon physiotherapeutisch was machen.
    Mit Akupunktur meinte ich auch, ob das jetzt als begleitende Therapie das Beste ist? Habe dazu im Internet einiges gelesen, dass dadurch eben die Nerven angeregt werden und da eine gute Heilungschance besteht.


    Wir wollen, dass er so schnell wie möglich wieder nach Hause kann, aber dazu muss man eben auch so früh wie möglich seinem Körper helfen und ihn dabei unterstützen die Kraft wieder zu finden, aufzustehen, oder?


    Das Schlimme ist ja, selbst so ein Hunde-Rolli würde uns nichts bringen, da der Hund ja auch seinen Harnfluss von alleine hinkriegen muss...

    Ja, die Ärtztin hat gesagt, dass wir nicht zu ihm dürfen, weil ihn das zu sehr aufregen würde oder so, das macht uns auch verrückt.
    Er hat doch nichts mit dem Herzen/ Kreislauf.
    So richtig fressen will er nicht und hat wohl auch schon teilweise etwas aggressiv reagiert, also geknurrt und geschnappt, ist ja völlig klar, er weiß am wenigsten, was eigentlich mit ihm los ist. Jetzt liegt er da seit über einer Woche, kann sich nicht bewegen, wir denken nun, dass er grad dadurch auch den Mut verliert. Die Ärtzte meinten, wir dürften nicht mal n Pullover abgeben, damit er sich etwas wohler fühlt.


    Morgen will meine Mutter aber nochmal nachhaken, ob das nicht vielleicht doch besser wäre, wenn sie ein paar Stunden bei ihm ist, weiß er doch, wofür er sich anstrengt, sozusagen. Das kann doch nicht schlimmer sein, als wenn er wochenlang ganz alleine ist.


    Gerade dadurch machen wir uns eben noch mehr Sorgen, weil wir nicht glauben, dass er so ein Kämpfer ist, sondern dass er eher sehr einsam ist ohne "sein Rudel".

    Hallo, unser Schäferhund-Mix ist jetzt gute 5 1/2 Jahre alt und da er ein sehr wilder und aktiver Hund ist und auch große Hunde davor nicht bewahrt werden, trat bei ihm vor etwa 3 Wochen ein Rückenproblem auf.


    Erst hatte er Fieber und hatte keine Lust mehr Gassi zu gehen und wollte nichts mehr essen, was aber mit Vitamin-Spritzen sehr schnell wieder weg war. Eine Woche später nochmal das selbe.
    Dann ein paar Tage darauf, jetzt 2 Wochen her, fing er an, auf einem Bein zu humpeln. Meine Eltern sind mit ihm zum Tierarzt.
    Die konnten ihm nicht so richtig helfen, bzw. haben erstmal Tabletten zur Behandlung mitgegeben. Aber in den nächsten 3 Tagen trat dann bei ihm ein vollständige Lähmung der Hinterläufe auf.


    Seit Sonntag vor einer Woche ist er nun in einer Klinik, wo durch CT festgestellt wurde, dass ein Wirbel ins Rückenmark drückt und nur eine OP hilft.
    Das war letzten Dienstag. Bei der OP sah das Rückenmark auch gut aus, nicht beschädigt, aber jetzt warten wir jeden Tag darauf, dass er aufsteht und läuft und vor allem, dass sein Körper wieder selbstständig den Harnfluss herbeiführen kann. Das passiert bis jetzt alles durch den Katheter.
    Da wir ihn nicht sehen dürfen und jeden Tag nur die gleiche Meldung kommt "unverändert", machen wir uns total Sorgen.


    Er isst auch nicht sehr viel und reagiert auf die Ärzte gereizt, ist ja klar, es geht ihm bestimmt schlecht. Ich mach mir total Sorgen, weil ich nicht weiß, wie lange das noch so gehen soll.


    Hat jemand Erfahrung mit der Lähme bei größeren Hunden? Oder auch allgemein, wie lange hält das im Nachhinein noch an und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder gut wird?
    Ist Akupunktur wirklich so eine Wunderheilung?