Es ist mir unverständlich, wie schnell und heftig hier verurteilt wird.
Die Erfahrungen der Themenstarterin haben wir fast exakt ebenfalls so gemacht, bei uns war es ein Hund aus dem örtlichen Tierheim, der uns als familienfreundich, kinderlieb, problemlos, für Anfänger geeignet vermittelt wurde.
Es dauerte ein paar Tage länger, aber dann ging sie ebenfalls auf Hunde, Menschen, Besuch los und war, auch aufgrund Ihrer Größe (Schäferhund-Mix), nicht mehr kontrollierbar.
Die Trainerin, bei der wir viele, viele, teure Einzelstunden genommen haben, hat kapituliert und uns einen Maulkorb empfohlen.
Familienhund? Die Rückgabe nach endlosen Diskussionen im Familienkreis ans Tierheim ging problemlos und schnell.
Leider kam mir da erst der Verdacht, dass hier ein Problemhund mal kurz und gegen Geld aus dem Bestand genommen wurde. Und als Neuaufnahme wieder reinkommt... Fazit für mich: Nie wieder einen Tierheimhund, arme Viecher!
Beiträge von fukana
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Das kann ich voll und ganz unterschreiben!!!
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Hallöchen,
also gerade bei Jack Russell Terriern habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese sich sehr gut, auch bei größeren Hunden, durchsetzen können. Meine Kira hat da auch schon ihre Erfahrungen gemacht und ist bei dieser Rasse vorsichtiger, ja, das stimmt tatsächlich, alles was nach JRT aussieht wird viel zurückhaltender begrüsst als andere, egal wie groß, ob Dackel oder Rottweiler.
Wahrscheinlich hat dein Hund durch die vorhergehende Erfahrung deshalb keine allzu große Lust auf fremde JRT.
Bei unserem Hund reichte auch eine negative Erfahrung mit einer "biestigen" Katze, um sie zum Katzenhasser mutieren zu lassen. Blöd, da ich mir eigentlich noch ein Kätzchen zulegen wollte.
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Gerade eben auf dem Mittags-Gassi-Gang hatte ich ein Erlebnis, das mich sehr nachdenklich gemacht hat.
Wir haben eine Bekannte mit Nachbarshund und 9-jähriger Tochter getroffen. Kira war ohne Leine, den Hund kennen wir beide und ich weiß, dass dieser nicht spielt, aber ansonsten verträglich ist. Kira hat natürlich wieder ihr übliches Animationsprogramm durchgezogen mit Schnuppern, wildem Hin- und Herrennen, Körperkontakt, wurde angebrummt , hat Abstand genommen und wieder probiert, erfolglos.
Aber das war gar nicht das Problem - das Kind ist bei jedem Hüpfer meines Minihundes völlig in Panik geraten, hat sich schreiend hinter seiner Mutter versteckt. Ich habe versucht, der Kleinen das Verhalten des Hundes zu erklären, dieser hat ja nicht mal gekläfft oder sonstige Töne von sich gegeben, keine Chance, das Kind war außer sich vor Angst.
Nochmal, Kira hat das Kind keine Sekunde beachtet!! Es gab aus meiner Sicht nicht den geringsten Grund, hier so auszuflippen.
Armes Kind! Vorsicht bei fremden Tieren ist ja in Ordnung, aber diese grundlose, tiefsitzende Angst wäre bei meinen Kindern ein Grund für mich, hier mal Ursachenforschung zu betreiben. -
Das wusste ich gar nicht, dass man Hunde auch impfen kann, ich nehme an, gegen FSME, wie bei Menschen? Ich werde mich beim nächsten TA-Besuch erkundign.
Es scheint schon etwas besser zu sein, sie tritt wieder auf und zieht das Beinchen nur noch ab und zu hoch. Danke für Eure Antworten. -
Kennt das irgendjemand? Unsere Kira hat heute auf einmal (nach dem Schlafen) das linke Hinterbein geschont und immer wieder daran geknabbert.
Als ich nachschaute, entdeckte ich eine dicke, fette Zecke zwischen den Zehen!! Die habe ich natürlich sofort entfernt.
Sie schont das Beinchen aber immer noch, lässt sich auch nicht so gerne dort anfassen. Eine Verletzung kann ich nicht erkennen, beim Spaziergang heute hat sie sich normal bewegt.
Kann es sein, dass sie immer noch das Gefühl hat, da stört etwas? Oder kann sich ein Zeckenbiss entzünden?
Zecken hatte sie schon viele (wir wohnen in einem Zeckengebiet), trotz Halsband, ich kontrollier aber täglich und entferne alle, die ich sehe. Probleme gab es noch keine.
Es wäre nett, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte. -
Wir hatten auch so ein undichtes Wesen, ich hab mich eine Zeitlang nicht getraut, sie aus den Augen zu lassen, weil ständig Häufchen und Seen zu finden waren. Bei uns hat die Futterumstellung auf Adult (mit 5 Monaten) und ein bisschen Banane geholfen. Es wurde aber auch vorher von Woche zu Woche besser...
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Hmm... danke für Eure Antworten. Ist natürlich nicht unbedingt das, was ich hören/lesen wollte, da wir uns ja doch oft sehen und die Hunde dementsprechend auch. Könnte es nicht einfach am Alter liegen und damit verbunden mit der Spielfreude, denn sie ist nicht wirklich böse zu ihm, sondern will einfach, dass das faule Kerlchen mit ihr tobt. Beim gemeinsamen Spaziergang ist eigentlich auch Ruhe, nur im Haus/Garten nicht, da der Kleine (er ist 2 Jahre alt) dann rumliegen will und sie eben nicht. Habe ich zumindest Hoffnung, dass die beiden, wenn sie älter und ruhiger ist, klarkommen? Vielleicht schon bis zum August (dann ist sie immerin 9 Monate alt ,-)?
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Hallo Ihr Lieben, vielleicht habt Ihr für mich auch ein paar Tipps oder etwas zur Beruhigung...
Unsere Kira ist nun 6 Monate und dementsprechend wild. Sie hört aber eigentlich gut und verträgt sich mit absolut jedem Hund, dem wir draussen begegnen. Sie akzeptiert auch en klares Nein zum Spiel ohne Theater. Nur beim Malteser meiner besten Freundin artet es jedes Mal aus. Sie kläfft, zwickt und piesackt den Kleinen, bis mir nix anderes übrigbleibt und ich sie aussperre. Dann ist kurz gut, aber es geht über kurz oder lang wieder los. Sie ist bei ihm auch extrem futterneidisch und versucht, ihm alles, was er hat, abzunehmen, leider meistens mit Erfolg, da er dann entnervt alles fallen lässt. Wir wollen im August gemeinsam in den Urlaub in ein Ferienhaus. Hilfe!!! Unsere Kinder streiten eigentlich schon genug, da kann ich zwei zankende Viecher nicht auch noch gebrauchen. :kopfwand: Habt Ihr eine gute Idee? Danke schonmal
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