Gucke ich auch..danke für den Tipp
Beiträge von meike.s
-
-
Wasser kochen, runternehmen, Kong rein, Zange o.ä. nehmen, Kong einklemmen und kräftig hin und her bewegen. Damit gehen die Reste ab.
-
Na dann bin ich mal gespannt wie Wolfsblut deinen Hunden schmeckt. Meine mochten es nur zwei Tage

Also ich brauche das nicht probieren, weil ich ja null Probleme habe...meine machen weder nachts in die Whg noch Riesen Haufen (sondern nur einen pro Tag i.d.R.).
Wir fahren mit halb Barf halb Orijen einfach nur super, das werde ich nicht ändern
Seit dieser Ernährung sind meine Hunde fitter, kaum noch krankheitsanfällig und ihr Fell glänzt viel mehr. Also alles super
(und von Nassfutter halte ich nicht viel. Viel zuviel Zucker und Zusatzstoffe, oft auch Getreide. Die wirklich hochwertigen Nassfutter sind mir definitiv zu teuer. Da nehm ich lieber komplett rohes Fleisch.) -
Ich sage (nach meinen ganzen Auslandshunden die ich so gesehen habe) bei dem einen kann ich den Englischen Setter erkennen (der ohne braune Abzeichen).
Diese Punktierung und der Fleckenbauch kommen normalerweise in Griechenland und Spanien entweder von Pointern oder Settern. Auch die klar abgegrenzten schwarzen Ohren sind da typisch. Bei den anderen sind die Punkte ganz leicht an den Beinen und Füßen zu sehen.
Parson oder Jack Russell sind in Griechenland und Spanien auch sehr selten. Da kommen solche Rassen wie der Setter, der Pointer, der Podenco und co. viel öfter vor und bei den ganzen Hunden die ich so kenne sind fast immer Anteile davon drin.
Woher die schwarz braunen Abzeichen kommen kann ich nur mutmaßen. Aber die jetztige Grösse und Gewicht passen auch gut zum Setter oder Pointer.
Es gibt ja auch in Griechenland viele "Züchter" bzw. Vermehrer...die verkaufen ihre Mixe ja immer ganz gern auch mal als reinrassig

-
Wann geht ihr denn morgens wieder raus? d.h. wie lang muss der Hund "aushalten"?
Wie wärs mit Barf? Seit ich das mache, und dann abends ne Handvoll hochwertiges Trockenfutter gebe (Orijen), machen meine Hunde nur noch einen einzigen kleinen Haufen am Tag, weil sie das Fleisch so gut verwerten.
-
Je nachdem was der Bauer da in seinen Mist mischt (oft ist es nämlich nicht nur banaler Pferdemist) kann das für deinen Hund lebensgefährlich werden!!!
Ein Pferdeapfel, der auf der Strasse liegt weil da gerade Leute langgeritten sind ist i.d.R. nicht schädlich, aber Mist, der als Dung aufs Feld gestreut wird, ist oft mit Kuhdung versetzt und gärt. Diese Gärung setzt Stoffe frei, wovon hier schon Hunde gestorben sind.
Anstatt eines Maulkorbes würde ich einfach so lange, bis der Dung für den Hund uninteressant wird, woanders langgehen oder an die Leine? Mache ich auch so (wobei meine Hunde nicht so einen Zwang wie deiner haben, Mist zu fressen)
Übrigens können Hunde bei den meisten ,harmlos aussehenden, Maulkörben trotzdem fressen und trinken.
-
Hummel: Ach, bist du dann die, die nostalgisch wehmütig heulend aufm Strand nach Gulden sucht?

Ich bin da aber auch voller Wehmut. Sind früher immer (schon als Kind) mit meinem Bootsverrückten Vater mit riesen Booten durch Friesland geschippert.
An jeder Brücke kommt dann der Brückenwärter und hat eine riesige Angel in der Hand mit einem Holzschuh dran. Dann schwingt er (während du gerade durch die Brücke fährst) diesen Schuh zu dir rüber, und du wirfst das Bruggeld rein. Früher waren das natürlich Gulden und wir hatten dann immer neben dem Steuerstand einen Becher mit Gulden für die Brücken

Letztens bin ich selber wieder in Friesland Boot gefahren und jetzt haben sie alle Bruggeld Schilder in Euro geändert (natürlich nur das Euro/ Guldenzeichen, die Zahlen nicht
) und ich hatte keinen Guldenbecher 
-
Jetzt habe ich die ganze Zeit still mitgelesen...Juchuuuu!!!! Ich glaube auch dass deine Hündin dir da einen kleinen Sternenstaub Welpen einfach in den Garten gelegt hat...
-
Berichte einfach mal wieder...würde mich sehr freuen

-
Kerstin

Ich kenne persönlich wohl auch nur die guten Orgas. Und wenn ich höre "die meisten Orgas tun einfach nichts für die Aufklärung vor Ort" muss ich traurig den Kopf schütteln.
Denn damit tut man den Orgas Unrecht, die es gut machen.Ich habe selbst erlebt, dass Jäger mittlerweile zugänglich werden, "Züchter" ihre Zucht einstellen, Hunde bewusster von den Einheimischen ausgewählt werden und nicht mehr nur von den billigen Vermehrern gekauft (die es natürlich auch in Spanien gibt), dass Einheimische viel sensibler mit dem Thema Kastration werden, dass es TA´s gibt, die umsonst kastrieren, dass sogar die Polizei oft in der Perrera reinschaut und fragt ob man Hilfe braucht, dass Kettenhunde freigelassen werden und sich wenigstens auf dem Grundstück frei bewegen dürfen, dass es neue Tierschutzgesetze gibt, die die Polizei tatsächlich umsetzt (auch in Bezug auf Haltungsverbote), dass die Menschen dir einfach zuhören...all das ist ein Umdenken. Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass das nicht zuletzt vielen Tierschützern zu verdanken ist, die diese Arbeit seit Jahrzehnten machen und die nichts mehr interessiert als Nachhaltigkeit.
Und die solange auf die Einheimischen einreden, bis sie zuhören.
Und im besten Fall einsehen. Steter Tropfen höhlt hier den Stein.Ich würde sagen fast 40 % der Hunde die in der Perrera abgegeben werde, die ich kenne, bleiben tatsächlich auf der Insel. Und es kommen sogar Einheimische die dort einen Hund holen. Und auch die unterliegen dann den bösen Vorkontrollen
Und man bleibt in Kontakt, schafft so Gespräche und Sensibilisierung.Und ich muss sagen dass alle Orgas die ich kenne fast den Großteil ihrer Zeit mit Aufklärung, Kastration, Vorbeugung und Sensibilisierung verbringen. Den vorhandenen Hunden bringt Aufklärung aber leider auch nichts...sie sind eben schon da.
Was mir auch oft begegnet sind billige Vermehrer. Auch im Ausland. Dort sind die Menschen genauso blauäugig wie hier. Das wird genauso angezeigt, aber man ist genauso machtlos. Letztendlich sitzt man also im selben Boot.
Ich muss sagen, ich hatte auch einige Fragen zum Thema Tierschutz bzw. Perreras und Tötungen und Umgang mit diesem Thema.
Was habe ich gemacht? Bin selber hingeflogen. Bin im Dreck rumgekrochen und habe Schicksale erlebt, die ich auch in deutschen Tierheimen schon erlebt habe. Wieder im selben Boot. Zwar ist alles unhygienischer, dreckiger, eventuelle schlimmere Schicksale, aber ich kann DEFINITIV nicht pauschal unterschreiben dass die Hunde alle eine grössere Macke haben als Deutsche. ABSOLUT NICHT. Im Gegenteil. Die Hunde die ich kennenlernen durfte waren genau so Hunde wie die hier auch. Ich habe in all den Jahren nur einen einzigen agressiven Hund erlebt. Auch sie wurde gut vermittelt. Auf der Insel übrigens.Ich habe auch in deutschen Tierheimen viel gesehen. Und oft hätte ich mir gewünscht, dass diese armen Seelen, die hochagressiv, ängstlich oder verstört in den Zwingern sitzen müssen, vor ihrer Anschaffung eine GUTE UND UMSICHTIGE VORKONTROLLE gehabt hätten...aber sie wurden wohl aus Kleinanzeigen o.ä. ausgesucht, bezahlt, mitgenommen.

Gaby, deine Schilderung wie du eine VK machst fand ich übrigens super. Genauso läuft es bei mir auch. Meistens nehme ich meine eigenen Hunde mit und die stellen da die Bude auf den Kopf. Der Umgang der Menschen damit reicht mir dann als Einschätzung meist schon. Kaffee, Bilder, nette Gespräche. Mehr ist es nicht. Und ich muss sagen, viele der tollen Menschen, die ich da kennengelernt habe, sind mir heute sehr nahe und wir stehen in Kontakt.
Ich betone auch vor jeder Kontrolle dass es nicht um Kontrolle geht, sondern um die Hunde. WEil ich eben nicht will dass sie im Zwinger landen. BISHER habe ich mich nie geirrt und auch schon Interessenten abgelehnt. Meistens hat es aber bereichert. Beide Seiten. Und die Hunde...