Beiträge von meike.s

    Mina ist wirklich ein Goldstück. So verträglich, anpassungsfähig, einfach nur lustig wie sie grunzt vor Freude. Ruhig und läuft toll an der Leine, ein absolut toller Hund, den ich nur empfehlen kann...sie landet in Frankfurt, wohin genau kann ich gern rausfinden...achte auf auf Pflegestellentagebuch im HaM Forum...ich glaube, wenn ich richtig informiert bin, dass sie erstmal mit Tinsel auf eine Pflegestelle geht.

    Ich muss jetzt einfach vorgreifen, denn die Ereignisse überschlagen sich..

    ich werde trotzdem weiter unser Tagebuch einstellen, aber ihr sollt es einfach wissen:

    Nachdem sich Toscas Zustand immer weiter verschlimmerte (sie lag völlig ausdruckslos in ihrer Ecke, leckte sich nur noch und wirkte völlig depressiv) verbrachte ich eine schlaflose und verheulte Nacht auf der Finca damit, all meine Freunde per SMS um Hilfe anzuflehen (hier danke ich wieder meinen Freunden, die mich aufgefangen haben), ich konnte es nicht ertragen die Insel zu verlassen und zu wissen, dass es Tosca noch weiterhin so ging...

    dann kam die erlösende Antwort, auf die ich nicht zu hoffen gewagt hatte...nachdem alle meine Freunde sich die Ohren blutig telefoniert hatten...TOSCA HAT EINE PFLEGESTELLE!!!!
    Sie kommt zur Freundin einer Freundin von mir, danke Vonni, danke Maike :gott:
    Ich war sooo erleichtert, das kann ich in Worten nicht beschreiben.

    Hier seht ihr Tosca mit dem immer mutiger werdenen Tizian...

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    Und das schönste...MORGEN FLIEGT TOSCA :D

    Maike freut sich schon total und hat ihr bereits einen Platz vor dem warmen Kachelofen eingerichtet...
    gerade rief Elke (unsere Orga Leiterin) mich an und wollte eigentlich nur ausprobieren, ob Tosca in die Box passt...und was war? Tosca sprang sofort in die Box und wollte nicht mehr raus. :lol: Also hat Elke sie einfach jetzt mit zu sich auf die Finca genommen und Tosca darf die letzte Nacht dort verbringen. Danke Elke!

    Tja, aber sie ist nicht die einzige...

    Tinsel hat das grosse Los gezogen und fliegt morgen gleich mit, nach Frankfurt in eine Endstelle

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    Und wird begleitet von unserer süssen Mina, die auch auf eine Pflegestelle ziehen darf...

    und sie hat es sooo verdient.

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    Tja...und dann kam ich nach Hause und bombardierte eine meiner besten Freundinnen, Nadia, mit Stina Bildern. Und...es dauerte gar nicht lange sie zu überreden...

    STINA ZIEHT AUF MEINE STRASSE ZUR PFLEGE!!! :gott: Unglaublich. Ich werde sie bald in unseren Wald mitnehmen dürfen, werde erleben wenn sie hier ankommt...ich kann es nicht glauben. Ich habe die besten Freunde der Welt...

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    Hier seht ihr sie mit Carlos...ich kann es nicht glauben, dass sich immer noch niemand für ihn interessiert. Es wird einfach furchtbar für ihn, weil sein ganzes Rudel ausfliegt, er hat dann so viele gehen sehen und er bleibt zurück. Das bricht mir das Herz.

    Aaaaber es kam gerade ein Anruf von Elke, dass es VIELLEICHT eine Pflegestelle gibt...ich muss morgen mit ihr in Kontakt treten und bitte euch hier eindringlich um all eure Daumen!!!!! Es muss einfach klappen...

    Morgen berichte ich dann weiter. Und natürlich bekommt ihr auch Pflegefotos von Tosca, Mina und Stina, Glückspilzfotos von Tinselchen seht ihr auf der HaM Seite.

    Ach ja, und dann wurde uns noch gesagt, dass wir Hans (den superscheuen Bruder von Gretel) und die Omi Salome mit nach Deutschland nehmen würden...juchuuuu. Ich war sooo glücklich, meine Omi würde mit uns reisen und Hans ausgerechnet zu Tanja kommen, die einfach perfekt als Pflege und Angstabbaumami sein würde...

    morgen kommen dann Berichte, die auch den schlimmen Alltag der Perrera zeigen bzw. das, was nicht nur erfreulich ist...

    jetzt versuche ich schonmal die potenzielle Pflegestelle von Carlos anzuschreiben...es gilt keine Zeit zu verlieren...

    Hier überschlagen sich echt die Ereignisse...und langsam hoffe ich, dass ich noch alles zusammen kriege...die Nachbearbeitung ist fast anstrengender als die Arbeit auf Malle...echt..

    okay, weiter gehts...freu mich so dass ihr alle mitfiebert und es euch interessiert, was aus den Hunden wird...

    zwischen all den Perreratagen fragte uns dann Susanne, ob wir es schon wussten...FIPSY DURFTE AUF PFLEGESTELLE FLIEGEN :gott:
    Wir waren alle völlig platt. Angsthunde bleiben oft lange und wir alle hatten Fipsy mit ihrer Angst und gleichzeitig ihrem Mut so ins Herz geschlossen, dass uns schon davor graute, sie zurückzulassen, wo sie doch gerade Vertrauen gefasst hatte.
    Tja, und da ließen wir es uns nicht nehmen, die Paten ins Glück zu sein ;) Zumindest für die Strecke von Ses Salines bis Palma. Die kleine Maus kannte uns schliesslich und so wollten wir sie wenigstens so lange begleiten können.

    Man denkt diese Fahrt ist ja von reinen Glücksgefühlen begleitet, aber dem ist nicht so. Einerseits lacht das Herz, wenn man von der Perrera wegfährt und weiss das Fipsy NIE wieder in diese zurückkehren muss und andererseits weiss man, dass der Flug für sie nicht einfach wird und sie dann völlig allein ist.

    Ich habe das alles Rebecca machen lassen, weil sie am meisten in Fipsy verliebt war.

    Die liebe Susanne hatte Fipsy ausreisefertig gemacht...und es war mir eine Ehre, dass sie eines meiner gespendeten Geschirre trug ;)

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    Sie weiss noch nicht, was vor ihr liegt und dass sie nie zurückkehren wird...

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    Auf dem Schoß von Leidensgenossin Rebecca:

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    Am Flughafen zitterte die Kleine dann wie Espenlaub...aber Rebecca gab ihr Kraft. Ich sagte ihr sie solle keinesfalls hinschauen wenn der Hund die Rampe des Frachtgepäcks runterfährt...sondern den letzten schönen Moment in Erinnerung halten. Gerade bei Angsthunden ist es, als sitze man selber in der Kiste...

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    Hier wird die kleine Fipsy verschnürt...die Mitarbeiter am Flughafen waren sehr sehr nett...

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    Und dann war sie weg...und wir eine ganze Weile ohne Worte... :tropf: Obwohl ja alles gut wurde...ich war trotzdem heilfroh als sie endlich wieder gelandet war...hier geht mein Dank auch an Birgit und Doris, die Flugpatinnen und Freundinnen der Pflegemama von Fipsy. Nicht zuletzt ihnen war es zu verdanken dass Fipsy ausreisen durfte und heute bekomme ich täglich Post und Fotos von Birgit und Fipsy, die sie täglich im Büro sieht...es ist erst eine Woche her...aber seht selbst was die Kleine für Fortschritte macht:

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    :D Dieses Gefühl meine ich...merkt ihr es???

    Naja, weiter ging es also im Perreraalltag...

    neben riesigen Futtersäcken kaufen gehört das Reinigen der Zwinger und Tierarztbesuche zum Alltag. Gott sei Dank ist unser Tierarzt zwei Strassen entfernt und man kann super hinspazieren.

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    Mit Susanne beim Tierarzt...

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    Ach ja, und zwischendurch gab es da noch zwei Dogforum Helferinnen, die sich spontan auf meinen Aufruf gemeldet hatten und einmal kamen um uns absolut tatkräftig zu unterstützen...

    Sie gingen lange mit viiiielen Hunden raus, spielten, streichelten und schmusten, gingen dreckig und glücklich und nahmen sich alle Zeit der Welt. Danke noch mal von ganzem Herzen euch beiden!!!

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    Ich mache gleich weiter...

    Ach wie schön, ich versuche heute noch was zu schaffen... ;) Habe gerade mit Interessenten telefoniert , von wem wird nicht verraten und mein OK ist da... ;)

    Doch, man steht der Orga näher auf der HaM Wiese :smile: Wenn du bei Zampano Glücksgefühle hast, stell dir vor wie es ist, wenn die Hunde ,die du aus Staub und Dreck kennst, plötzlich mit glänzendem Fell und völlig veränderten Augen vor dir stehen... :gut:

    So, ich muss weitermachen...zuhause ist es noch mehr Arbeit als auf Mallorca. Zumindest heute.

    Ich versuche heute abend noch was in meinen Bericht hineinzukriegen.

    Danke Ihr Lieben...ja, es werden immer Daumen gebraucht. Immer!!! (Derzeit besonders für unseren Carlos...er braucht so DRINGEND eine Familie...also bitte drücken!!!)

    Heute komme ich wahrscheinlich nicht dazu, noch Bilder hochzuladen, bin sehr in die Vermittlung involviert gerade.

    Eben kam Elke an der Perrera an und fand zwei kleine Babykatzen in unserer Welpenklappe :muede: Ganz zutrauliche, wunderschöne Mäuse. Sie werden jetzt an eine Katzentierschützerin weitergegeben, ich höre mich hier beim Katzenschutz um, was wir von hier aus tun können...

    sogar mit Futter und Wasser...soll ich diese Leute hassen oder froh sein dass sie die Katzen nicht ausgetzt oder umgebracht haben? Es hört nie auf...

    Kalle: Du hast PN...

    So, weiter gehts.

    Vorab möchte ich noch etwas ganz wichtiges loswerden:
    Mir gebührt kein Lob!
    Ich mache im Urlaub nur das, was wir alle täglich machen: Ich kümmere mich um Hunde. Damit kann ich nicht aufhören und es ist mir eine Herzensangelegenheit. Susanne (die Helferin) sagte letztens, dass die Arbeit in der Perrera ihrem Leben einen Sinn geben würde. Und das sind sehr wahre Worte.
    Es macht mich einfach glücklich diese Hunde glücklich machen zu können, es gibt für mich kein schöneres Gefühl als Glückspelz Fotos. Deswg mache ich das.

    Und: Es gibt Menschen, die das jahre- jahrzehntelang machen. Diese Menschen sind oft sooo belastet und kämpfen einfach weiter, ein Aufhören kommt nicht in Frage. Ich kratze nur an der Oberfläche.
    Das eigentliche Lob gebührt den Menschen, die diese Arbeit täglich tun, über Jahre. Das sind die wahren Engel und ohne sie wäre meine Welt grau und leer.

    Jetzt aber:

    Am nächsten Perreratag kamen schon die ersten Fortschritte...wer kommt denn da plötzlich ganz nah und wedelt...das Reh...das von hinter der Schubkarre ;)

    Fipsy..unbeschreiblich bezaubernd. Fipsy hat ja Angst vor Männern, ich habe es selbst erlebt. Nicht aber vor unserem Jeannot, meinem besten Freund. Scheinbar merkt sie ganz genau wer es gut mit ihr meint:

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    Und auf den Arm wollte sie dann auch ganz schnell. Besonders bei unserer Rebecca, die sich sofort unsterblich in diese zarte Seele verliebt hatte und der ihr Leid bzw. ihre Geschichte sehr sehr nah ging. Hier auf diesem Bild sieht man wiesehr...wer trauriger schaut, ist schwer erkennbar:

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    Und dann gibt es da noch Tosca, eine deutsche Bracke. Sie wurde abgegeben, weil die Familie sie nicht mehr wollte und versteht einfach die Welt nicht mehr. Absurderweise trägt sie immer noch ihre Namensmarke mit der Telefonnummer ihrer ehemaligen Besitzer. Tosca ist bereits 9 Jahre alt und wurde scheinbar völlig überfüttert.

    Anfangs zeigte sie sich uns gegenüber sehr offen, schmusig und fröhlich. Beim Spazieren blieb sie immer wieder stehen, was wir auf ihr Gewicht zurückführten..bis uns eines Tages auffiel, dass sie das nur auf dem Rückweg in die Perrera machte :tropf:

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    Im Laufe unserer Besuche sahen wir Tosca dann immer wieder so:

    Vorne am Tor gibt es eine Einbuchtung wo Decken gelagert werden...dort verkroch sie sich mit diesem Gesichtsausdruck...und begann ihre Pfoten aufzubeißen. Anfangs nur oberflächlich, dann immer mehr und schlimmer, eindeutig Leckekzeme und Stress. Es zerriß mir das Herz...und ich war mehrmals mit ihr beim Tierarzt, Cortison milderte es nur kurzzeitig und auch der TA sagte, sie müsse raus, das sei Stress, Trauer...

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    Dann war da noch Stina...sie lernten wir noch mit ihrem Welpen Köbes kennen, der aber schon am zweiten Tag ausreisen durfte.
    Stina wurde gefunden und war völlig verzeckt und in einem schlechten Zustand. Das sieht man nicht mehr. Wie ihr auch in meinem Pflegestellentagebuch auf der HaM Seite lesen könnt, kann ich schlichtweg nicht verstehen, was eine solche Hündin in einer Perrera macht. Sie geht jeder Hundeunruhe aus dem Weg, schmust für ihr Leben gern mit geschlossenen Augen, ist sanft, elegant, anhänglich.
    Draussen kommt ein wenig der Setter durch, aber die Anhänglichkeit überwiegt. Ein Traumhund.
    Und wunderschön.

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    Als ich sie kennenlernte dachte ich sofort an meine Freundin Nadia, zu der dieser Hund so gut passen würde. Aber da sie noch keine Pflegestelle sein will oder Zweithund verwarf ich diesen Gedanken leider wieder.

    Und dann war da noch eine zarte und sanfte Omi...Salome. Eine 10 jährige Ibicenca, die bis vor einem halben Jahr noch eine Gebärmschine sein durfte...
    jetzt hat sie es geschafft. Die Perrera ist der erste Schritt.
    Allerdings blutet mir bei den alten Hunden immer besonders das Herz, denn sie haben es nicht verdient den Rest ihres Lebens dort bleiben zu müssen. Jetzt naht der Winter. Salome war mir also auch sofort ein besonders Anliegen. Und sie wollte immer spazieren. Unermüdlich. Alt aber kein bisschen weise.

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    Und die freche Gretel kam auch schon immer näher..und sah aus der Nähe noch mehr nach Pippi Langstrumpf aus...

    nur mit rausnehmen konnten wir sie leider nicht. Zum Geschirr anziehen war sie noch zu scheu und wir wollten die zarten Bande nicht zerstören.

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    ach ja und dann war da noch der absolut Ängstlichste von allen: Tizian. Er liess sich nur von Susanne anfassen, ging dann immer in seine Hütte und sie folgte ihm. Ein toller Hund.
    Tizi schloss sich einer Katzenkolonie an und wilderte, es war ein Riesenakt ihn einzufangen. Er ist ein absoluter Charmingboy.
    Nach 2-3 mal Perrera zischte er plötzlich an uns vorbei in den Zwinger 1. Da waren wir ganz schön stolz.

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    Es ist beachtlich, dass nach 2-3 Besuchen die Hunde schon soviel Potenzial entwickeln, auftauen, näherkommen. Wie oft wünsche ich mir, jeden einzelnen dieser unterschiedlichen Charaktere mitnehmen zu können und ihnen beim Welt erkunden zuschauen zu dürfen.
    Schon wurde mir klar, dass ich jeden Hund jetzt einzeln wahrnahm, an ihren Schicksalen teilhaben zu können und auch, dass mir ihre aller Zukunft nicht mehr egal war. Sie waren schon in mein Herz gekrochen. Allesamt. Toll.

    Ich blieb meistens mit Susanne in der Perrera oder allein und reinigte Zwinger, verteilte Futter, füllte Wasser auf und knüpfte Bande zu den Angsthasen. Oft lachte ich auch herzhaft wenn die Podis die offenen Zwinger nutzten um wild über die Gänge zu jagen. Wie unbelastet und unbeschwert diese Hunde waren, wären wir Menschen doch auch so.

    Meine Freunde gingen währenddessen im Akkord lange Runden mit den Hunden, wir teilten sie auf, je nachdem was sie brauchten. Hier ein paar Eindrücke:

    Unsere Salome...fröhlich lachend..

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    Fipsy doppelt gesichert traut sich auch:

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    Tosca kann ihr Elend kurz vergessen:

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    Egal wie alt...die hunter Sisters Tosca und Salome on tour:

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    Da sieht man, wie wichtig es für die Hunde ist, dass Urlauber kommen und mit ihnen rausgehen. Es sind leider wenige, aber es ist oft die einzige Abwechslung des Tages. Die langjährigen Perrera Mitarbeiter können das einfach nicht leisten...umso mehr freuen sich die Hunde wenn sich mal Menschen eine halbe Stunde Zeit für einen Ausflug nehmen...

    Bis dahin war also in der Perrera alles super. Die Hunde waren müde wenn wir gingen und Susanne konnte mal ausspannen...aber es kamen natürlich auch stressigere Zeiten, bloße Harmonie ist die Perrera nie. Aber das berichte ich morgen...

    Wir genossen dann noch:

    unseren Lieblings- und absoluten Traumstrand Es Trenc (der von der Perrera 5 Automin entfernt ist...aber leider strengstens keine Hunde erlaubt)

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    viel und gutes spanisches Essen (immer wieder landeten unzählige Hundesnacks im Wagen ;) und auch die wilden Katzen rund um die Perrera wurden königlich versorgt)

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    Und Sonnenuntergänge...(immer mit einem Gedanken bei den Hunden) wie aus alten Road Movies....

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    Morgen mehr...

    Na klar weiss ich das (und bin nicht ganz unbeteiligt ;) ) aber das wird noch nicht verraten...einfach weiterlesen...

    mit den Bildern im Kopf hast du recht. Ich habe so viel geheult auf der Insel, vor allem die letzten zwei Tage. Aber es war für etwas gut.

    Ich weiss aber was du meinst. Ich war oft schrecklich ohnmächtig. Aber dann muss ich weiter kämpfen, Ohnmacht hilft nicht. Susanne war mir da auch eine sehr grosse Hilfe, wir haben uns gegenseitig aufgebaut...Sie ist einfach toll und hat sooo viel mehr geleistet als ich und viele die ich je getroffen habe. Sie kann das? Dann kann ich das auch.

    Einfach hier weiterlesen, nicht auf die HaM Homepage schauen, sondern hier abwarten was passiert. Dann habt ihr eher das GEfühl dabei gewesen zu sein ;) und könnt eher das Gefühl erahnen, was Susanne und ich haben, wenn wir sehen, ,was mit "unseren" Schützlingen passiert.

    Ach Ihr Lieben...

    so weiter gehts...

    Dann gab es da noch Mina...ein Labrackel :lol: Ein schrecklich liebes und genügsames kleines Borstentier, sie wollte nichts lieber als rausgehen.

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    Wenn Mina aufgeregt ist und sich freut dass man kommt, dann jault und jauchzt sie wie ein kleines Ferkelchen, das ist wirklich einfach nur süß. Dann kommt sie angerannt und beisst voller Übermut zart in das Kinn ihrer Menschen, sowas habe ich noch nie erlebt. Eine Zuckermaus.
    Mina wurde von einer Familie gebracht, die sie nicht behalten wollte und sie selber (laut eigener Aussage :???: )gefunden hatte. Mina zeichnet sich durch ihre extreme Toleranz gegenüber allen anderen Hunden aus, ihrer Freundlichkeit und Anpassungsfähigkeit.

    Dann blieb mir am ersten Tag noch Gretel besonders in Erinnerung, eine der Podencos, die zwar eigentlich als Angsthund deklariert war, aber sich dann schon am ersten Tag als "frech wie Dreck" erwies. Mit ihren Sommersprossen erinnert sie mich an Pippi Langstrumpf, genauso benimmt sie sich auch. Gretel ist schon seeehr lange in der Perrera und nutzt die Zeit wenn Besuch kommt, deren Taschen zu zerrupfen, Kamerataschen zu klauen, Einkäufe zu fressen oder die Futtertonne zu plündern.

    Gretel wartete mit ihrem Bruder Hans auf den sicheren Tod in der Tötungsstation Son Reus oder Llorenc, ich weiss es nicht genau. Einen Tag vor Tötung wurden sie gerettet.

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    Und dann gab es da noch Fritz, der mit Carlos nicht gerade beste Freunde war (aber sie rauften sich zusammen). Als ich die Perrera betrat, fiel mir dieser Hund sofort auf und kroch in mein Herz, ich kann nicht beschreiben wieso. Zack- Pfeil getroffen. Einen Grund gab es nicht.
    Wie mir das später noch zum Verhängnis werden sollte, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht erahnen...

    Fritz wurde in der Klappe gefunden, mit einer Drahtschlinge im Schwanz. Man hatte offensichtlich versucht, ihn grausam zu kupieren, was scheinbar schiefgelaufen war. Susanne fand auch ihn und zu dritt mussten sie die Drahtschlinge entfernen und ihn festhalten, sie war so fest zugezwirbelt, dass man sie nur mit Zangen öffnen konnte.

    Das bin übrigens ich ;) Was soll ich sagen...mir war schon am ersten Tag klar, dass ich ohne diesen Hund die Insel nicht wieder verlassen würde. Einen Grund gab es nicht...

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    Am ersten Tag machte ich nicht viele Bilder, muss ich leider zugeben. Wir waren so damit beschäftigt, die Hunde kennenzulernen, Gassi zu gehen, Susannes Erzählungen zu lauschen, dass mir das irgendwie durchging. Deswegen stelle ich den Rest des Rudels beim nächsten Mal vor.

    Der erste Tag verlief sehr schön, wir gingen mit allen Hunden Gassi (ausser den Angsthunden), öffneten die Zwinger und ergötzten uns am schönen Miteinander dieser unterschiedlichen Charaktere, fütterten, machten sauber, duschten die Hunde nach dem Gassigang und verliessen die Perrera dann erschöpft aber glücklich.

    Wenn man "nur" als Spaziergänger und nur einmal in die Perrera kommt, erlebt man es oft als sehr harmonisch, aufgrund der vielen Hunde hat man kaum eine Chance, einen näher ins Herz zu schliessen und auch wirklich das Gefühl, mit einem Gassigang viel Gutes zu tun (was ja auch so ist).
    Kommt man dann öfter, lernt man sie kennen, eine Bindung entsteht, die Angsthunde fassen Vertrauen, man wird erkannt und erkennt, man wird geliebt und liebt selbst...man ist interessiert an den Schicksalen, man macht Fortschritte, bindet sich einfach.
    Und dann passiert es ganz schnell, dass man mit blutendem Herzen die Insel verlässt und es einem vorkommt, als wären es die eigenen Hunde. Es ist seltsam wie schnell diese Hunde sich binden, vertrauen, sich fallen lassen. Sie sind so zart und verletzlich, dass man schnell meint, ohne einen können sie nicht mehr sein...ob es so ist? Da muss man wohl die Hunde fragen...

    Naja, wir fuhren also, alle glücklich, die Hunde müde und mit dem Versprechen, Susanne zwei Tage später einen freien Tag zu ermöglichen. In Medikamentengabe und co. waren wir eingeweiht, was sonst zu tun ist, wusste ich ja schon, also wollten wir das nächste Mal die Perrera allein übernehmen.

    Meine Freunde waren alle hin und weg. Bis auf Jeannot war zuvor keiner in so einer Perrera gewesen. Bis jetzt nahmen sie es auch nur als schön wahr, was nicht zuletzt Susanne zu verdanken war, solche Menschen braucht die Welt. Auch mir ging es gut, weil ich wusste dass Susanne noch sehr lange für die HUnde da sein würde.

    So fuhren wir also und genossen...

    Sonnenuntergänge im Gebirge...

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    Palma...(diese wunderschöne Stadt...El Arenal hinter sich lassen und den Paseo Maritimo begehen, von dort ab in die Altstadt mit ihren Jugendstilgebäuden, dem pulsierenden Leben, den unzähligen Bars und dem Strand...unglaublich...)

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    Den malerischen Hafen von Cala Figuera bei Nacht (und auch bei Tag):

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    Und unseren kleinen Garagengecko, der sich besonders gern in frischer Wäsche aufhielt ;)

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    Aber dann gab es da noch etwas ganz schlimmes, in unmittelbarer Nähe unserer Finca. Die andere Seite Mallorcas eben.

    Da unser Finca etwas ländlich lag, mussten wir an Gehöften vorbei, um dorthin zu gelangen. Ich schaute mir die Tierhaltung immer ganz genau an. Der Milchviehbetrieb ums Eck hielt seine Kühe ok. Die Schweine schwelgten im Luxus, Suhlen, riesen Gebiete und tolle Ställe inklusive (nicht umsonst ist der mallorqinische Schinken so teuer :schweig: ), nicht aber der Hund, an dem wir JEDEN TAG MEHRMALS vorbei mussten.

    Dieser Hund "bewachte" (lächerlich) ein Hofeinfahrt. Anfangs dachte ich noch, ok, er kommt sicher mal von der Kette los, er sah glänzend und gut genährt aus, ein Pastor Mallorquin, auf der Insel eine sehr weit verbreitete Rasse.
    Die Kette befand sich an einer Mauer, die dem Hund den einzigen Schatten bot. Es lag hinter der Mauer auch eine Regentonne, die wohl seine Hütte darstellen sollte. Die Tonne war für den Hund aber viel zu klein. Deswegen lag er immer nur auf Beton.
    Um mal vorweg zu sagen: Ich beobachtete diesen Hund über zwei Wochen, ständig mit Tränen in den Augen, oft fluchend und wütend heulend. Er kam NIE von der Kette. Nie.

    Ich überlegte was ich tun könnte. Ihn anfüttern und abmachen war schwierig und unsinnig, denn dann wäre der nächste Hund gefolgt. Bei genauerer Betrachtung fiel mir auf, dass die Hinterbeine des Hundes deformiert waren und er Rücken eine Senke aufwies (was von jahrelanger Kettenhaltung und Wachstum an der Kette zeugt), was für mich kaum auszuhalten war.
    Ich sah keine Handlungschance denn dann würde ich auch nicht kontrollieren können, was passieren würde, wenn ich weg war...also entschied ich mich, nur Fotos zu machen und mich dann zurück in Deutschland an eine Orga zu wenden, von der ich weiss, dass sie solchen Hunden gezielt helfen und auch spanisch sprechen und andere Mittel haben um auf die Mallorquiner zuzugehen.

    Hier ein paar Bilder, sie sind nicht besonders gut. An der rechten Mauer ist die Kette angebracht, anfangs lag der Hund noch hinter der Mauer (wo er auch nachts liegt), dann kam er heraus und bellte.

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    Es ist einfach schlimm, dort jeden Tag vorbei zu fahren und machtlos zu sein...

    aber hier bin ich das nicht mehr. Deswegen war es mir ein ganz besonderes Anliegen einer Orga zu schreiben, von der ich weiss, dass sie sofort tätig wird.
    Es reichte eine E mail gestern abend. Ich beschrieb meine Misere, wiesehr ich ständig an den Hund denken musste, dass man wenigstens die Haltungsbedingungen verbessern müsse und dass ich dankbar wäre, wenn mir eine Kontaktperson genannt würde, an die ich mich wenden könne.

    Was passierte? Hier die Antwort von FAAM (First Aid Animales Mallorca):

    Hallo Maike,

    vielen Dank für Deine „Meldung“.
    Morgen Früh werden wir Deiner Wegbeschreibung folgen und uns ein Bild vor Ort machen. Natürlich soll so kein Hund leben und wir finden bestimmt eine Lösung und anschließend ein schönes Zuhause.

    Liebe Grüße

    Als ich diese Mail heute las, heulte ich direkt mal vor Freude. Ich schrieb direkt wieder zurück wiesehr ich ihnen danken würde und dass ich auf Rückmeldung hoffe. Heute wollten sie hin, ich werde euch berichten, wenn was kommt. FAAM ist eine wundervolle Orga. Es ist auch eigentlich egal, was sie für Namen haben, völlig egal. Alle tun Gutes, alle helfen Tieren, nur das zählt.

    Morgen mehr.

    Weiter gehts...

    ich fasse jetzt alles mal ein wenig zusammen...

    am ersten Tag genossen wir erstmal noch ein bisschen diese tolle Insel...

    plantschten bei über 30 Grad im Pool...

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    Dann hörte ich einen Hund in unserer Nachbarschaft ständig bellen und winseln. Das ließ mir natürlich wieder keine Ruhe...ich stapfte also mit meiner Freundin Magda los, kletterte über Mauern, kämpfte mich durch Dornengestrüpp bis zu einer kleinen Finca. Dort hüpfte dann ein Ratero im Hof herum, der offensichtlich sauer war, dass seine Familie gerade das Grundstück verlassen hatte (sie waren uns im Auto entgegengekommen). Okay, aber wenigstens hatte ich nachgeguckt. So konnte ich die nächsten 14 Tage dieses Bellen ignorieren.

    Abends gingen wir dann im Hafen von Cala Figuera essen

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    Dann hielt ich es nicht länger aus, und wir fuhren in die Perrera.

    Susanne, die tolle Helferin (die gerade erst 3 Wochen dort war und noch 2 Monate bleiben wollte und jeden Tag 4 Stunden in der Perrera Gutes tat) begrüsste uns, stellte uns den Mäusen vor und spontan kamen mir wieder die Tränen. Es ist einfach was anderes, die Hunde aus dem Internet zu kennen und sie dann leibhaftig zu erleben...

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    Susanne und ich öffneten alle Zwinger und liessen die Hunde wild durcheinanderflitzen...so haben sie wenigstens etwas mehr Auslauf als nur ihren eigenen Zwinger und es war einfach ein ganz tolles Rudel gerade da...

    Dann mussten wir uns erstmal sortieren...

    gerade am selben Tag wurde ein neuer Hund abgegeben, eine Familie hatte sie herumirrend auf der Strasse gefunden und zu uns gebracht...

    für mich sah sie aus wie Fuchur, der Drache aus der unendlichen Geschichte:

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    Tinsel heisst die Süße...sie schien nicht sonderlich beeindruckt von der Perrera, ließ sich anfassen, war in einem guten pflegerischen Zustand und erkundete alles neugierig. Sie hatte scheinbar nichts schlimmes erlebt. Aber sie wollte auch niemand zurückhaben.

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    Carlos friedlich zwischen den Grossen:

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    Dieser kleine Mann hier begeisterte mich von der ersten Sekunde an. Er ist ein Meister des Bällchen fangens, des in er Luf in einer Drehung springens, eine kleine Frohnatur. Toll ist an ihm, dass er sein Spielzeug apportiert und es einem vor die Füße wirft, als hätte er das gelernt.
    Dabei fand Susanne diesen armen Kerl erst kurz vorher in dem Käfig an der Tür der Perrera. Ohne einen einzigen Kommentar hatte ihn jemand dort ausgesetzt. Susanne hing deswegen auch sehr an ihm, weil sie ihn gefunden und aufgenommen hatte. Was für herzlose Menschen...
    Sein Name ist Carlos:

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    Und dann gab es da noch eine kleine Maus, die sich erst gar nicht blicken ließ, dann aber plötzlich hinter Rebecca auftauchte, als diese mit Tosca (die sich noch als Notfall entpuppt, stelle ich noch vor) beschäftigt war.
    Diese kleine Maus namens Fipsy ist offensichtlich misshandelt worden, Susanne sagte von Männern, da sie auf Männer sehr panisch reagiert. Ein echter Seelenhund, der trotz Mißhandlung noch den Kontakt zu uns suchte...und das am ersten Tag...ein Schubkarre sollte ihr Schutz bieten:

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    Morgen geht es weiter...(bin schon wieder seit Stunden im Internet...)...