Beiträge von meike.s

    Richtig.

    Und wenn das hier nicht mehr passiert müssen wir leider schliessen. Denn das trägt zu nix bei.

    Und "die Auslandstierschutz Emma Clique " ist schlichtweg einfach nur lächerlich.

    Ich habe persönlich NICHTS mit dem Verein zu tun, der Emma aus Rumänien gerettet hat und habe einfach ein Plakat gesehen und angerufen und gefragt ob ich helfen kann.

    Hab keinen Bock mich beleidigen zu lassen.

    Und ich stelle mich auch nicht über alles oder bin herablassend, (das sind hier durchaus andere Kommentare), ich mag es nur nicht, wenn man nach all der Mühe, die hier Menschen investieren, lapidar sagt, dann macht doch und bringt sie zurück :|
    Ich bin nicht alle die hier geholfen haben und auch nicht allein verantwortlich. Deswegen bitte ich solche Kommentare einfach zu unterlassen, sie dienen der Sache nicht und auch nicht den Menschen, die hier Herzblut entwickelt haben und vor allem nicht Emma selbst.

    Ich habe selber vor kurzem einen Hund "eingefangen" bzw. war daran dank toller Helfer beteiligt und habe zwei Wochen kaum geschlafen und mein Leben war völlig ausgehebelt. Ehrlichgesagt bin ich froh dass ich jetzt nicht mehr so nah an Emma dran bin, aber das nur, weil ich weiss dass es Menschen gibt, die das sind.
    Herablassende Kommentare kann man da einfach nicht gebrauchen.

    Stellt euch vor es wäre euer eigener Hund. Ihr schreibt "mein Hund ist krank" und jemand antwortet "dann bring ihn zum Züchter zurück".
    Das hat nichts damit zu tun dass hier alle meiner Meinung sein müssen, um Gottes willen.
    Ich erinnere daran, dass ich mich hier im Thread immer dagegen gewehrt habe, Emma auf der Strasse zu lassen, aber im Laufe der Zeit durch viele konstruktive Beiträge und auch Erfahrung zum Nachdenken gekommen bin.

    So, jetzt bitte wieder normal und sachlich.

    KamiKatzeCharly geiler Kommentar :lachtot:
    Sehr hilfreich, qualifiziert u der Sache dienlich...darf ich auch?
    Dann geh du doch hin u Knall sie ab, dann hätten wir dasselbe Ergebnis wie als hätten wir sie dort gelassen. :sleep:
    Und wer entscheidet was "das falsche Land " ist? Du? Na dann...nehm ich doch nochmal Erdkundeunterricht.

    @alle anderen: ich finde es gut dass ihr diskutiert, das gibt immer wieder neue Ansätze zu überlegen.
    Und ihr eine PS anzubieten hier finde ich :gut:
    Ich schreibe euch sobald ich mehr weiss

    Smaddi :gut:

    lotuselise: stimme dir zu bis auf Handfütterung und "auf einem Menachen verlassen lernen".
    Das haben schon Leute versucht die weit mehr Zugang zu Emma hatten als d.Frau mit dem Schuppen.

    Emma kennt das, dass die Menschen sie füttern.
    Es spielt keine Rolle für sie. Sie sieht die Menschen nicht mehr als vertrauensvollen Futtergeber sondern als notwendiges Übel. Sie sucht keinerlei Kontakt. Und trotz gefüllter Futterstellen u immer dieselben Personen die seit Jahren mit viel Geduld füttern, hat sie sich noch nie näher ranbewegt. Eher weiter weg je länger sie draußen ist.
    Und sie zieht IMMER weiter, trotz gefüllter Futterschalen.

    Ich möchte hier NOCHMAL wirkl zum Nachdenken anregen.
    Ich habe schon Angsthunde erlebt, die Monate u Jahre brauchten um Vertrauen zu fassen, aufgrund von traumatischen Erfahrungen mit Menschen.
    Trotzdem machbar.
    Ich habe schon scheue Hunde erlebt die einfach NICHTS kannten.
    Machbar, sie an uns zu gewöhnen.

    Ich habe Kettenhunde erlebt, die von Welpe an da dranhingen.
    Sehr schwierig an Menschen zu gewöhnen weil wir zuviel verlangen u Sozialisierung fehlt. Aber machbar.

    Agressive Hunde sind ebenfalls machbar, Ursache ausmerzen u gegenkonditionieren.

    Was ich sagen will ist, dass fast jeder Hund an Menschen gewöhnbar ist. Toleranz muss eben hoch sein u Ehrgeiz.

    So, wir haben hier aber einen Hund der zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist.
    Ich kann das schwer beschreiben, ich sehe es eben an Fips, meinem entlaufenen Pflegehund.
    Ich wünschte ihr würdet das alle mal erleben.

    Stellt euch vor ihr versucht einen Fuchs an das Leben bei Menschen zu gewöhnen.
    Emma ist genau wie einer. Sie sieht nicht nur so aus sondern verhält sich auch so.
    Die Domestizierung gibt es in ihr nicht, bzw kaum noch ,dafür ist das Wildtier umso präsenter.

    Wie gesagt, meine Erfahrungen sprechen klar gegen eine Vergesellschaftung von Emma. Sie weiß nicht was sie AUS MENSCHLICHER SICHT verpasst. Warum zwingen?

    Sorry, aber das mit d Grundstck ist utopisch, s.Smaddis Beitrag.

    Und den Menschen zu finden, der d.Möglichkeiten für Emma hat die PERFEKT wären...wie?
    Oder gibt es diesen Menschen vllt hier? (Dann überlege ich mir das nochmal ;) )

    Ich danke euch für eure vielen Beiträge, jeder einzelne war hilfreich :gut:

    Ich habe mich entschieden und schon bestellt: Schlepp 20 m Stärke 9 mm, Beta, flach in signalorange.

    Das Gewicht der runden Biothane hatte ich echt unteschätzt, danke für den Hinweis. So wäre sie zwar rund und somit handlicher im Schleifen ,aber viel schwerer, was das, was ich möchte, nicht treffen würde.

    Die Stärke habe ich wegen euren Erfahrungsberichten gewählt.

    Das Grippy habe ich auch schnell verworfen, logisch was ihr dazu geschrieben habt. Was gut in der Hand liegt, kann auch viel mitschleppen ;)

    Ich bin soo gespannt und werde berichten. Ich hoffe das Ding kommt endlich an.

    Vielen tausend Dank für eure Beiträge. Was würde ich nur ohne all die Erfahrungen hier machen? : :gut:

    Also dass es Emma ist ist ziemlich sicher.

    Sie hält sich immer in denselben Gebieten auf, deswegen ist es auch so wahrscheinlich.

    Mehr weiss ich gerade nicht, bin wie gesagt, nicht mehr sooo nah dran :tropf:

    Also hier wird spekuliert wohin sie könnte, ob man sie sozialisieren kann ...aber wer fängt sie ein? Ich erinnere daran, dass wir das schon versucht haben und das nicht nur einmal und Emma uns klar signalisiert hat, dass sie das nicht will.

    Der Schuppen lässt sich natürlich NICHT einfach schliessen, zudem Emma dann auch schon längst über alle Berge wäre. "Extrem scheu" ist hier das Zauberwort dass die Frau verwendete.

    Also, malen wir uns mal aus, wir hätten jemanden, der auf Angsthunde spezialisiert hat, vllt ein oder zwei souveräne Artgenossen hält, sich diese harte Arbeit "antun" will, genug Platz und Zeit hat um sich Emma anzunehmen.
    (Wo ist dieser Jemand?)

    Was machen wir nun? Sie mit nem Betäubungsgewehr betäuben (was ich mir unmöglich vorstelle, wenn der Hund schon auf 30 m abhaut), dabei womöglich nicht richtig treffen oder Hund läuft weg und wir finden sie nicht?

    Wieder Lebendfalle aufstellen, wo sie nachweislich nicht rein geht? (Ihr Jagdverhalten scheint ausgeprägt, sie ist einfach nicht drauf angewiesen)

    Eine Grube graben?

    Sich wochenlang da hinsetzen und versuchen Vertrauen aufzubauen? Sorry, aber da kennt ihr Emma schlecht. Das ist ihr herzlich egal ;)

    Was ich damit sagen will? Es ist nicht so einfach wie es scheint.

    Zudem möchte ich euch fragen, wer von euch hatte schonmal einen Hund der über mehrere Wochen entlaufen war? Wisst ihr welche Verhaltensweisen da zutage treten? Kennt ihr das, wenn der Hund, der schon sooo viel Vertrauen gefasst hat, plötzlich ein "Klick" in seinem Kopf spürt (zum unerwartetesten Zeitpunkt) und sich daran erinnert, wie es war allein zurechtzukommen? Wie es ist wenn dieser Trieb, dieser Überlebensinstinkt wieder erwacht?
    Das passiert immer wieder.
    Noch dazu hatte Emma scheinbar und offensichtlich ständigen Jagderfolg. D.h. man hat einen jagenden Hund, der ganz gut allein zurechtkommt und sich dessen auch immer bewusst ist.
    D.h. wiederum jahrelanges Schleppleinenlaufen oder auf eingezäunten Flächen. Zudem Aufbau von Vertrauen und menschlicher Zuneigung.
    Sorry, aber dafür braucht man ein ganzes Leben lang Zeit. Und was würde Emma wollen? Schleppleinenlaufen und Erziehung an der Leine mit Liebe oder frei sein ohne Liebe?

    Bei meiner Fips, die hier entlaufen war, kann ich das sagen, sie hat sich entschieden. Sie war aber auch nur zwei Wochen weg.

    Ich bin mir fast sicher zu wissen, was Emma entscheiden würde. Sie hat sich schon entschieden, als sie uns vor der Falle stehend anguckte, umdrehte und im Gebüsch verschwand.

    Emma ist eine sehr starke Persönlichkeit, nicht nur einfach scheu. Das ist sie, weil sie clever ist, weil sie gelernt hat, dass menschliche Nähe ihr nichts bringt.

    Das gegenzukonditionieren ist RICHTIG harte Arbeit. ich weiss nur im Ansatz wovon ich spreche, bei einem Hund der jahrelang draussen lebt, kann ich es nur erahnen.

    Toll!!!
    Da krieg ich direkt Gänsehaut!

    Genieß ganz viel, mach dir nicht solche Sorgen.
    Ich weiß das ist leicht gesagt.

    Schön dass der Nasenbär sein Leben genießt ...mach einfach mit. Du bist seine Sicherheit, seine Kraft, glaub ganz ganz fest an ihn u noch gaaanz viele schöne Stunden zusammen.

    Ich wünsche sie euch von ganzem Herzen!!!

    Gib ihm mal ein paar tausend Küßchen von uns

    Liebe Foris,

    Für meinen Pflegi Fips brauche ich eine Biothane Schlepp. Sie kann schon freilaufen, lasse ich aber nur an seeehr übersichtlichen Stellen zu.

    Da sie ein Angsthund ist und auch jagt, ist die Schlepp mein Hilfsmittel.
    Normalerweise entfernt sie sich aber nicht unnötig u ballert auch fast nie voll in die Leine, es sei denn ich sehe die "Hoizonthasen" später als sie :roll:

    Nun habe ich eine 10 und eine 20m Nylonschlepp, bei Nässe sehr ungünstig. Außerdem soll Fips ja das Freilaufgefühl haben, was schwierig ist wenn sie nasses Gewicht hinter sich herziehen muss.

    Ich mag diese ganz dünnen Schleppleinen (meine sind aber flach), aber die sind ja kaum verwendbar weil
    sie ständig verknoten.

    Nun liebäugel ich mit einer Beta Biothane coated rope.
    Ich brauche sie eher als verlängerten Arm bzw Sicherheit, für uns ist die Leichtigkeit u Schleifen ohne Verheddern vorrangig.

    Was meint ihr? Round oder flach?

    Und welche Stärke? Ich brauche wieder 20m, eine Freundin sagte 16mm seien zu schwer, Fips wiegt ca.10kg.
    Reichen 9mm (laut Herstellergewichtsangabe des Hundes ja) oder doch lieber 13 mm?

    Wie sind eure Erfahrungen???

    Danke schonmal u liebe Grüsse! Meike

    Ja es gibt etwas neues an der Front.

    Ich bin persönlich leider nicht sehr nah dran, weil ich mit Fips gerade genug zu tun habe, nachdem sie entlaufen war, ist sie ja jetzt bei mir. Und das Entlaufen hinterlässt schon Spuren, kann man nicht anders sagen. Wir sind fleissig am gegenkonditionieren.

    Jetzt zu Emma:

    Wir erhielten einen Anruf einer Frau aus Wesseling, die in ihrem Schuppen eine sehr scheue Hündin füttert, und sich hundertprozentig sicher ist, dass es Emma ist.

    Es war nicht so einfach die Adresse rauszukriegen, dafür sind bei Emma einfach zu viele Helfer involviert.

    Ich weiss dass Emma dort gefüttert wird und unsere Monika und ihre Helferlein sich ein Bild machen wollten. Ich werde Monika morgen mal anrufen.

    Wir haben aber entschieden, nicht sofort wieder mit der Lebendfalle auszurücken.

    Ich habe hier selber eine entlaufene HÜndin sitzen, die schon immer Angsthund war und nun auch noch entlaufen und das über den lächerlichen Zeitraum von 2 Wochen, bis wir sie hatten.

    Emma ist schon sooo lange auf sich gestellt, ich kann mir beim besten Willen, und jetzt auch aus Erfahrung, nicht vorstellen, wie sie jemals wieder in einen Menschenhaushalt integrierbar wäre.

    Aber mal abwarten, ich hoffe ich bekomme morgen News.