Also erstmal bringt es nichts, den Hund zu bestrafen wenn du wiederkommst und er z.B. etwas zerstört hat, weil er das nicht mehr verknüpfen kann...
aber ich denke dass sich dieser Thread hier nach dem Beissvorfall mit deinem Sohn sowieso erledigt hat (wie man in deinem anderen Thread ja lesen kann) :| . Du willst den Hund ja jetzt abgeben.
Sei mir nicht böse, aber deine Worte "eigentlich wollte ich ja keinen Hund" (aber dann doch, ist ja nur ein kleiner Hund, du scheinst mir einer derjenigen zu sein, die die Kraft dieser kleinen Hunde unterschätzen)
und "morgens schaffe ich es nicht so lange mit ihm raus, ich fange ja um 8 an zu arbeiten"...
Was erwartest du denn? Natürlich ist dein Hund frustriert wenn du ihn allein lässt. Er wacht auf, freut sich dass seine Menschen erwachen, möchte in den Tag starten und du verlässt mit deinem Sohn das Haus...(Eifersucht könnte auch eine Rolle spielen beim Beissvorfall, schon mal daran gedacht?)- ohne ihn.
Ich selbst stehe jeden Tag um halb 5 auf und laste meine Hunde aus...ich fange auch um 8 Uhr an...(und ich würde eher ein Zu spät Kommen in Kauf nehmen als meine Hunde ohne Auslauf zurückzulassen).
ach ja und "er hört halt nur manchmal auf seinen Namen". Wie wäre es, mal mit ihm von vorne zu beginnen? Vom Abruftraining, Schlepp bis hin zu Grundgehorsam?
Ich habe das Gefühl der Hund war wirklich nicht gewollt, sondern eben einfach aufgenommen ohne Ahnung, was da auf euch zukam. Jetzt gibt es überall Baustellen und das Ende vom Lied ist, dass er deinen Sohn beisst...
du hast dieses Problem hausgemacht, sorry meine harten Worte, aber so ist es. Und jetzt beisst dieser verwirrte Hund, der morgens nicht raus kommt und mittags ne halbe Stunde, der nicht mal gelernt hat, auf seinen Namen zu hören (also Grundgehorsam- gemeinsame Arbeit = Bindung), der eigentlich unerwünscht war oder jetzt wieder ist, der "zum verzweifeln" ist...
Und du wunderst dich noch????
Hier Tipps geben an allen BAustellen bringt nichts. Entweder du beginnst jetzt, den Hund wirklich zu lieben und dich mit ihm zu beschäftigen, wie er es verdient, oder du gestehst dir ein dass du mit diesem HUnd nicht zurecht kommst (und, noch mal sorry, dass weil du alles andere vorschiebst...der Hund ist nicht daran schuld dass er nicht auf seinen Namen hört!!) und suchst ihm jemanden, der sich wirklich mit ihm beschäftigen will.