Beiträge von meike.s

    Ja, da würde ich eher die Spielsachen wegräumen und Spielstunden machen, mit dir zusammen. Dann kannst du das Spiel beenden und beginnen, sonst schleppt er das ganze Zeug immer rum.

    Und meine Meinung ist ja nach wie vor...wenn es doch mit diesem Laufstall partout nicht klappt, richte die Wohnung welpensicher ein und mach es ohne!!! Erfolge hast du ja nicht und leiden tust du dabei auch, gewöhne ihn direkt ans Alleinbleiben in der Whg, der Laufstall soll ja eh irgendwann weg...
    ich befürchte auch das Ding ist schon so negativ für ihn, dass es sich nicht bessern wird.

    Übe ihn zu ignorieren wenn er durch die Wohnung tapst. Beachte ihn einfach nicht, mach dein Essen, schau fern, mach normale Dinge. Dann wird er auch zur Ruhe kommen und lernen dass er an deinem Leben teilhaben darf, auch mal ruhen und schlafen kann und nicht weggesperrt wird...stell seinen Korb lieber neben das Sofa wo ihr euch abends aufhaltet, dann wird er auch Ruhe finden. Der Laufstall ist für ihn halt keine Ruhezone...

    Lieben Gruss, Meike

    Hmhh, Dummytraining richtig aufgebaut empfinde ich auch als die beste Lösung...

    trotzdem möchte ich dir mal erzählen wie ich das gemacht habe...

    Ich habe meine Luni auf ein Spielzeug konditioniert, eine Quietschente. Das hiess alle Spielzeuge weg und für ca. 2x 5 Min am Tag richtig schön mit dieser Ente spielen. Schön etwas Zerren lassen, quietschen, Spielzeug verstecken und suchen lassen usw...dabei immer wie verrückt freuen. Ich habe auch ein Signal wenn ich das Spiel beginne und beende.
    Anfangs habe ich das nur drinnen gemacht. Ca. eine Woche lang, bis der Hund wenn ich das Spielsignal verwendet habe und das Spielzeug rausgeholt habe zu 100 % wusste JETZT KOMMT DER SPASS!!!!
    Ich habe dann drinnen getestet, der Hund kommt schon beim kleinsten Quietschen sofort angerannt, dann gibt es ein tolles Spiel, Abbruchsignal, beenden.

    Dann habe ich draussen geübt. Aber anfangs nicht direkt bei Katzen, sondern einfach mal auf m Feld Spielzeug rausgeholt und mit gaaanz viel Freude gespielt. Spielzeug weg.
    Der Hund sollte eben nur positives mit dem Spielzeug verknüpfen und es ist kein Rufsignal, das kannst du ja schon und solltest es auch weiter üben.
    Immer wenn wir aufhören zu spielen gibts dann das Abbruchsignal und Leckerlie. Der Hund sollte das Spielzeug nie zur freien Verfügung haben, immer nur Du gibst ihm das.
    Bewirkt dann dass der Hund lernt, dass Frauchen immer und wirklich immer das Interessantere hat. Auch interessanter als Katzen.

    Wenn du dir 100 % sicher bist dass es für deinen Hund nichts Tolleres gibt als das Spiel mit diesem Quietscheding und dir, kannst du mit dem Katzentraining anfangen.
    (Bei mir habe ich erst 2 Wochen aufgebaut, dann war sie konditioniert) Nicht zu früh damit anfangen, sonst macht ihr Rückschritte!

    Wenn du richtig konditioniert hast, solltest du schon bevor der Hund die Katze sieht dein Signal sagen (bei mir war es "Spiiiieeel" mit ganz heller Stimme) und das Spielzeug rausholen, quietschen, vorbei an der Katze. Wenn er trotzdem losrennt quietschen und schnell weitergehen. Kommt er oder bleibt bei dir, ganz doll freuen und mit Spiel belohnen. Dann Abruchsignal und Leckerchen.

    Das Quietschsignal habe ich dann langsam wieder abgebaut. Irgendwann war Luni dann soweit, dass sie, wenn sie eine Katze gesehen hat, schon gespannt auf mich geschaut hat, in Erwartung auf das Spiel. Dann habe ich in ca. 2 Monaten wieder langsam abgebaut, d.h. Spiel wurde immer kürzer, dann nur noch das Spielzeug raugeholt und statt dessen nur Leckerchen und Lob, am Ende Leckerchen, dann nur noch Lob.

    Das kannst du versuchen, aber ich bitte dich dir dabei gaaanz viel Zeit zu lassen. DEin Hund wird das Spielzeug vermutlich von Anfang an suuuper finden, aber nicht dann nach 2 Tagen schon an Katzen üben. Erst wirklich zwei Wochen mindestens konditionieren....

    Du hast den Kleinen erst 6 Wochen und hast schon viel geschafft, lasst euch Zeit!

    Lieben Gruss, Meike

    Ja, auf jeden FAll...die Handynr. müssten die doch ermitteln können...schreib mir sie bitte mal per PN...ich habe den Namen der Frau nicht von Attiaron bekommen...

    Die Anzeige mit der Dogge finde ich fürchterlich...die würde ich am liebsten :zensur:

    Na das hört sich ja wieder gut an... :gut:
    Und wieviel Mühe sie sich geben mit Pincho...da zeigt er wohl mittlerweile immer mehr sein "normales" Gesicht :gut:

    Ich hoffe die Leishbehandlung schlägt an und drücke hier alle Daumen für den Süssen...und dass er schnell einen Hundefreund oder Hundefreundin findet...finde es echt süss was die sich da für Gedanken um ihn machen...



    Ok, ich versuche mal zu helfen wo ich kann...
    1. ja, sicher, aber das hast du dann danach an Tierarztkosten. Und man hat als Laie wenig Ahnung wie weit diese Krankheiten bisher behandelt wurden und kauft eventuell eine "Baustelle"

    2. kann ich nichts zu sagen

    3. Also hier scheiden sich ja die Geister...ich persönlich würde nicht zum Züchter gehen. Entscheidend wäre für mich die Platzkontrolle. Wie wird das Pferd gehalten? Wie lässt es sich reiten? Welchen Eindruck macht der Platz/ Verkäufer/ Pferd? Wie gibt Verkäufer Auskunft? (also ein rundum "perfektes" Pferd würde mich stutzig werden lassen, da wäre mir Ehrlichkeit lieber)
    Zu einem richtigen Viehmarkt würde ich nie gehen...

    4. Hmhh, eigentlich schon, je nachdem was du mit dem Pferd machen möchtest. Ein Araber ist natürlich anfälliger als z.B. ein Isländer aufgrund seiner Herkunft.
    Ich habe mein Pferd auch Offenstall gehalten, würde es auch nur so machen.
    Aber du solltest schon schauen woher das Pferd kommt. Deutsche Rassen sind sehr offenstallgeeignet, ebenso Isländer, Haflinger, Kaltblüter, Friesen, Welsh usw. (also eher die robusteren Rassen)

    5. hmhh, das kommt sehr darauf an wieviel du an Grundmiete zahlst. Ich hatte mein Pferd in sehr schönem Offenstall für 150 Euro inkl. Heu und Pellets.
    Hier in der Umgebung gibt es aber auch Boxenhaltung für 350 Euro und mehr.
    Dazu kommt dann ggf Spezialfutter, Hufschmied (vorsicht, dieser Posten ist nicht unerheblich!!!) und Zubehör. Natürlich noch Tierarztkosten.

    Also ich würde heute mindestens 1500 Euro immer auf der hohen Kante haben, im Falle einer nötigen OP o.ä.
    Ausserdem musst du natürlich Sattel, Decke, Zaum, Halfer, Putzzeug, Hufpflegemittel (wichtig bei Offenstallhaltung), Lederfett, usw. usw. einkalkulieren.

    6. siehe 3.

    Lieben Gruss, Meike