Beiträge von meike.s

    Also ich kenne das Vet Amt Rhein Erftkreis ganz gut.
    Mein Tipp: Anrufen und sich direkt von der "Vorzimmerdame" zu Hr. Dr. Sauer verbinden lassen. Das ist der zuständige TA im Erftkreis und ich finde ihn sehr nett und kompetent.
    Meist ist er vor Ort und wenn nicht, bekommt man die Zeiten wann er da ist. Da wird man wirklich immer durchgestellt.
    Ihn könnt ihr auch fragen was ihr wie noch machen könnt. Wie gesagt, mich hat er immer sehr gut beraten und ich habe ihn schon in viel harmloseren Fällen ausrücken sehen...

    Magst du mal erzählen welche und für welche Art von Angststörungen?
    Hat sich auf Dauer auch der angstbesetzte Reiz positiver belegen lassen?

    Ich schreibe hier ja alles raus, so hab ich ne gute Infosammlung.

    @all:
    Ich weiß nicht ob ich's mir einbilde aber ich hatte heute das Gefühl dass es nuanciert bergauf geht, minimal aber besser.
    Habe das Gefühl sie kommt leichter u schneller wieder aus der Panik, ist aufnahmefähiger.
    Auch ist sie sehr positiv gestimmt gerade.

    Entweder bloß ein guter Tag, vllt wirken die Zylkene (morgen 1 Woche), vllt das Trainig, vllt eine Kombi aus allem...
    Hoffentl bleibts so bzw geht so weiter

    Hallo Ihr Lieben,

    sorry, aber ich bin etwas vielbeschäftigt gerade und wollte nicht mal eben so schreiben, weil all eure Beiträge Antworten verdient haben.
    Ich bin sehr müde gerade (Hunde auch ;) ) und hoffe ich finde noch die richtigen Worte. Bitte legt nicht alles auf die Goldwaage was ich schreibe.

    Bevor ich euch einzeln antworte, erstmal die neusten Entwicklungen bei uns.

    Ich wollte ja die SD Werte checken lassen. Diesbezüglich habe ich mich belesen und dann die Labore abtelefoniert um rauszufinden was die 4-5 Werte kosten. Die Preisspannen sind ja enorm, erschreckend.

    Ich bin gerade echt knapp bei Kasse und muss ein wenig haushalten, deswegen.

    Dann rief ich meinen TA an und unterhielt mich vorher auch noch mit Freundinnen, die diese SD Diagnostik hinter sich haben.
    Mein TA kennt Fips aus der Ferne.
    Er und ich haben lange gesprochen und er rät im jetztigen Zustand dringend von einer Blutentnahme ab. Er würde zu uns nach Hause kommen aber er sagt die Gefahr ist zu groß dass sie ihre Sicherheit, die hier wirklich schon sehr gefestigt ist, verliert und das ist es nicht wert.
    Er und auch meine Freundinnen erzählte mir dass viele Angsthund Besitzer sich an der SD Problematik regelrecht "festbeissen" (um Gottes willen, damit seid ihr nicht gemeint!!!). Er sagte dass es ja durchaus normal sei, ein hier normales SD Profil in den USA als nicht normal einzustufen. Nicht zu vergessen sei dabei aber auch dass gerade die USA Fans von Hundemedikamenten sind.
    Das sei wohl im Einzelfall auch womöglich angebracht, er hat das auch schon bei einigen HH auf Wunsch gemacht, die einfach eine Ursache brauchten für die Angst ihrer Hunde. Es kam in 11 Fällen nichts wirklich Schlüssiges dabei raus.
    Natürlich gäbe es durchaus die Fälle, wo die SD Werte behandelungswürdig seien, aber er sagte auch, es sei dann auch nötig, immer wieder Blut zu kontrollieren da die SD ja in bestimmten Situationen ganz anders arbeitet. Das hieße für Fips immer wieder eine Kontrolle, immer wieder Blut abnehmen.
    Er sagte es sei in Fips Fall nicht der Weg den er wählen würde. Er erzählte auch von einem Hund, wo er Blut abgenommen habe auf Wunsch des Besitzers, obwohl sie sehr vorsichtig waren und sehr sanft, hat der Hund seitdem noch viel schlimmere Angst als vorher.

    Wir sind jetzt so verblieben dass er sagte er vertraut mir, er kennt mich, er weiss dass ich keinesfalls leichtfertig Medikamente gebe, deswegen sagte er bevor er jetzt Blut abnehmen würde mit womöglich traumatisierender Folge würde er gern das SD Hormon (L- Thy...ich habs wieder vergessen) in absolut niedriger Dosis mir testweise verschreiben.
    Er meinte das hat keine Nebenwirkungen, d.h. wenn dann eine leichte Änderung des Angstverhaltens bzw. mehr Erreichbarkeit im Training eintritt, würde er mir einen neuen Futterplan machen (SD Ernährung) und dann könne man immer noch die SD Werte nehmen wenn ihr Zustand besser sei oder ggf auch ohne etwas höher dosieren.
    Oder es passiert und ändert sich gar nichts und dann können wir es einfach wieder absetzen.

    Normalerweise würde ich nie ein Medikament oder Hormon ohne Diagnose geben, aber in diesem Falle erscheint mir das eine durchaus überdenkbare Lösung.
    Bitte zerreißt jetzt nicht die genauen Aussagen meines TA, er handelt in Fips Sinne, er könnte auch viel Geld mit ihr verdienen gerade. Auch seine Aussagen über die SD Werte sind nur Erfahrungswert, kein Gesetz. Sicherlich gibt es da auch ganz andere Meinungen.
    Ich vertraue ihn sehr, er betreut uns jahrelang, ist ein wirklich fantastischer Arzt und hat schon wahre Wunder vollbracht.

    Ich habe mich auch bei meinen sehr erfahrenen Freundinnen rückversichtert, Alleingänge mache ich nicht. Sie kennen auch alle Fips und finden die Vorgehensweise absolut okay und richtig.

    Ich denke das ist jetzt erstmal mein Weg. Vor dem Rückfall wäre es möglich gewesen VLLT Blut abzunehmen, vllt wäre aber auch das dann der Rückfall gewesen. Derzeit ist es unmöglich und ich möchte ihr das nicht antun.

    Wir warten noch mindestens 1-2 Wochen Zylkene ab.
    Auch eine Kombi von Zylkene und Hormon könne laut TA durchaus einen Erfolg bringen, er sagte bei vielen Angsthunden die er kenne habe gerade eine Kombi von Homoöphatie, Bachblüten und ggf. SD etwas gebracht.

    So, wie gesagt ,ich bin sehr müde, ich hoffe ich konnte es einigermassen erklären und ihr denkt nicht ich umgehe jetzt die Blutkosten und stopfe sinnlos Hormone in meinen Hund. Das ist nicht mein Weg.
    Ich denke lediglich darüber nach, Fips das zu ersparen und trotzdem mit einem Hormon zu arbeiten um wenigsten ausschließen zu können, dass die SD beteiligt ist, oder aber therapieren zu können u ggf noch die genauen Werte nachher einzuholen.

    woodyfan:
    Ich glaube auch dass ihr für Zazi einen schönen, lebenswerten Alltag gefunden habt. Ihr bügelt das aus, was andere Menschen zerstört haben, das verdient meinen vollsten Respekt. Ganz ganz große Hochachtung. Im Gegensatz zu Zazi scheint mir meine Problematik winzig.
    Leidet Zazi unter dem Deprivationssyndrom?

    Fineli: Eine sehr ergreifende und krasse Geschichte, Ellys und deine, auch hier, du hast meinen vollsten Respekt. Ähnlich wie du habe ich mit Fips am Anfang gearbeitet.
    Bitte erzähle mir etwas zu Clomicalm, wie genau wirkt es?
    Ich glaube du hast Ellys Leben lebenswert gemacht, sooo viele hätten längst aufgegeben.

    Terrorfussel:
    Danke für die vielen Infos. Ich gebe zu, es erschlägt mich beizeiten, aber ich habe ja Zeit zum Denken ;)
    Ich freue mich sehr für euch, dass ihr es geschafft habt...ich habe Fussels Thread noch nicht gelesen, werde das aber in den nächsten Tagen tun.
    Das interessiert mich sehr.
    Und Psychopharmaka sind wirklich meine letzte Wahl, keine Sorge, ich bin ja hier um mich zu informieren...

    Billchen: Es ist nichts angekommen, kann sein dass mein Postfach wieder überläuft. Kannst du es noch mal per PN versuchen?

    kathi: Danke für deine PN, ich habe oben alles aufgeschrieben, wozu ich gerade tendiere. Kannst mir gern auch per PN deine Meinung dazu sagen.

    @all: Ich mache es mir wirklich nicht leicht gerade.
    Noch dazu gehe ich arbeiten, habe zwei andere Hunde,Freunde, einen Haushalt und eine Ehe. Es dreht sich ungeheuer viel um Fips, manchmal möchte ich einfach nur stupide RTL laufen lassen, um mich mit Blödsinns Trash komplett vom Nachdenken abzulenken...halte es dann aber doch nicht lange aus :verzweifelt:

    Momentan frage ich mich oft ob ich es schaffe wieder aus diesem Zustand mit Fips rauszukommen, aber ich darf mich das nicht fragen und dann habe ich wieder Phasen wo ich denke CHAKA, wir packen das.
    Komplett reizfrei bzw. ohne jegliche Begegnungen geht einfach nicht, ich wüsste nicht wo und wann. Und nur im Haus oder Garten, geht bei Fips gar nicht. Sie hat einen wahnsinns Bewegungsdrang und Jagdtrieb, wartet auch auf s Rausgehen und flitzt auf den Feldern mit viel Spaß herum. Das will ich ihr nicht nehmen und versuche ihr gaaanz viel davon zu ermöglichen.
    Aber meine anderen beiden Mäuse sind auch ganz wichtig und ich hänge oft in der Luft...

    egal, sorry, das wird, wir schaffen das. Wie auch immer, fühle mich hier sehr gut beraten

    Ich danke euch allen von Herzen für eure Ausführungen.
    Auch danke für PNs und Links und Denkanstöße.
    Es ist gerade etwas viel, aber ich schreibe Zuhause immer alles raus u bekomme so Infosammlung.

    Ich denke die SD Werte werde ich checken, muss noch überlegen wie.
    Danke für die PN die dafür ausschlaggebend war.

    Auch mein Training fokussiere ich nun wieder u heute morgen war eine kleine Mutmaus mit uns im Dorf :D
    Ich möchte den Zylkenen noch 2 Wochen geben bevor ich weitere Mittel u Wege ausprobiere.
    Psychopharmaka steht erstmal ganz hinten an, keine Sorge!

    Tippsel wieder vom Handy, antworte noch einzeln.

    fliesenzauberer:
    :lol: ich kann ja wahlweise Futterdummy schmeißen oder Wasser spritzen, was hat dir geholfen? :pfeif:
    Mal ehrlich, hier schreiben Leute die haben mehr erreicht bei einzelnen Hunden, als Rütter in gesamter Laufbahn... Nur soviel Kohle haben sie nicht |)
    Ich will ja Rütter nicht verteufeln...aaaaber..."alleine schaffst du das niemals" und "der arme Hund" ist schon anmaßend oder?

    @all: na dann haben wir ja die Lösung!
    Nix SD, nix Verstärker, nix Zylkene, nix Zeigen und Benennen...alles Quatsch!
    RÜTTER WIRDS RICHTEN!

    Ich muss vom Handy tippseln:

    kikt1:

    Danke!!!
    Ja das Deprivationssyndrom ist sicherlich auch Fips Problem.
    Supergern hätte ich noch mehr Lektüre dazu lese bisher nur im Internet.

    El Rocko:
    Schön dass du etwas gefunden hast was Basko hilft bzw es erträglicher macht!
    Fips reagiert auf Geräusche nicht so, Silvester fand sie eher easy ;)

    Nancy:
    Danke!!!

    Also wenn der Hund sediert wirkt, ist was schiefgelaufen.
    Es geht eher darum, die Angst etwas zu lösen bzw den Kopf für Trainingsmassnahmen zu öffnen anstatt in Panikstarre zu verharren.
    Psychopharmaka wirken ja anders als Beruhigungsmittel.

    Kristine:
    Eine THP konnte uns leider nicht helfen, zumindest nicht in solch akuten Phasen.

    Tobi:

    Lies mal alle meine Beiträge.
    Wir sind nicht nur voller Angst und unglücklich!
    Ich habe sowas aber auch schon mal gedacht was du schreibst, dagegen war Fips harmlos.
    Aaaaaber: es gibt immer den richtigen Platz für jeden Hund, man muss ihn nur finden.?

    Na dann erzähl Fips mal dass sie lieber sterben sollte wenn sie:
    -im Garten den Nachbarn anbellt
    -am Strand Möwen jagt
    -grunzend im Bett schläft
    -Jagdspiele mit Feuereifer macht
    -Socken zerrupft
    -sich traut sich von Besuch streicheln zu lassen
    -bei Männern aufm Arm kuschelt usw usw
    Sie ist nicht nur ein Angsthund :pfeif:

    Aber ich habe auch schonmal sowas gedacht wie du geschr hast, aber nicht in Bezug auf Fips.

    glühlicht:
    Wie RECHT du hast!!!
    Ich weiß genau was du meinst und arbeite täglich daran!

    julia, danke!!!

    Bitte lies mal alle Beiträge vllt findest du da was zum Training von mir. Das Deprivationssyndrom spielt da mit rein.

    So ich bin ganz geplättet über alle die tollen Beiträge und die vielen Facetten die ich jetzt überdenken kann :gut:
    Bevor ich euch antworte, ganz kurz: Hier ist nichts konkret. Wir planen nicht das Medikament zu geben, es ist nur eine Überlegung. Und den Zylkenen gebe ich noch mal 4 Wochen!

    mythopeya:

    Also leider kann ich das Gassi nicht splitten und will es ehrlichgesagt auch gar nicht. Meine beiden Ersthunde sind sehr souverän, durchs Dorf geht es oft in einer 3er Reihe. Ich glaube sie tun Fips gut, obwohl sie sich in Angstphasen natürlich nicht an ihnen orientiert.
    Zum Dorf muss ich sagen, dass ich es Fips nicht zumute bei voll Verkehr da durchzulaufen, wir trainieren es morgens um kurz vor 6 wo ich die Reize minimieren kann und es sind nur 20% des Spazierganges. Sonst sind wir nur im Wald oder Feld, aber auch da kommen Menschen.
    Ich bin auch berufstätig und mein Mann und ich teilen uns die Gassirunden. Er macht auch schon extreme Abstriche deswegen aber gibt nicht auf.
    Wenn wir das noch splitten würden, das würde ich ehrlichgesagt nicht schaffen. Anfangs habe ich mir Urlaub genommen und seeehr viel trainiert, das hat dazu geführt dass Fips hier zuhause komplett cool ist und es zeitweise auch auf Spaziergängen halbwegs war. - Bis zum nächsten Auslöser.

    Tryptophan ist auch pflanzlich? Wie wirkt das? Bringt es was?

    Also das Problem bei Fips ist keine Geräuschangst. Das Problem ist ein Auslöser (zwei Mountainbiker, laut redend und polternd plötzlich hinter uns), der dann generalisiert wird.
    Dann sind alle Uniformen (die Mountainbiker waren in Radklamotten) scheisse, alle Räder scheisse, lautes Reden scheisse. Generell sinkt nach so einem Auslöser ihr Stresslevel, d.h. sie gerät dann eben auch bei 3 Menschen hintereinander in Panik, bei 3 Autos auch (wo die ersten beiden gerade noch so gehen). Ihre Reizschwelle ist dann wieder auf 0, das ist das Problem. Da hilft bei uns oft nur die Zeit, Sicherheit, Ruhe.
    Aus einer Panikattacke kommt sie zwar recht schnell einigermassen raus, aber Angst ist noch da. Keine Panik aber Angst. Sie zieht, will nach Hause, ist nicht aufnahmefähig, bzw. nur fahrig. Das war schon anders.
    Da kam ein Rad, kurz Angst bzw. sogar nur Unsicherheit, dann wars wieder ok mit einer Ansprache. Das ist aber seit den Mountainbikern wieder dahin.

    Was hat es mit SD und Kehlkopffleisch auf sich? Sorry, da hab ich keine Ahnung, klärst du mich auf?

    Buntfarben:
    Danke für deinen Zuspruch. Ich freue mich wirklich darüber.
    Thundershirt haben wir natürlich, leider ist es völlig wirkungslos.

    lavinia21:
    Ich kann dich so verstehen und danke dir für deine Geschichte.
    Genauso ist es bei uns auch, alles dreht sich um Fips (naja, nicht ganz, das würde sie ja merken und wäre wohl Angst- kontraproduktiv). Bzw. wir gehen nicht mehr in Dorfläden, ich mache keine Besorgungen mehr mit Hunden, muss immer überlegen wer wann wie zu mir kommen kann, kann mich nicht nach einem Waldspaziergang mehr mit Freundin mit Hund in Waldbiergarten setzen, nicht mehr mit Hunden an den Badesee zum gemeinsamen Schwimmen usw.
    Das leidet alles, vor allem ich, weil ich das auch einfach vermisse. Meine Hunde müssen nicht mit mir shoppen gehen oder im Restaurant liegen, nein, das mag ich nicht.
    Aber gemeinsames Erleben ist mir schon wichtig. Auch beizeiten vllt sogar mit anderen Menschen :sad2: Meine Freunde und Freundinnen liebt Fips jedoch mittlerweile alle genau wie ich. Und auch wenn wir uns zum Spazieren mit Fremden treffen klappt es ganz ok, vor allem wenn ein anderer Hund dabei ist. Menschen mit Hund scheinen Fips symphatischer.
    Mitschleppen irgendwohin geht nur bedingt. Kennt sie die Leute da und sind meine Hunde dabei- ja!
    Zum Tierarzt? Nein!!!
    Ich habs mal versucht und das Resultat war dann dass sie sich merklich von mir distanziert hat.
    Ich habe eine TÄ die kam mal zu uns nach Hause, das war in einer sehr guten Phase. Sie ist ganz sanft und hat sie im Garten spielerisch geimpft. Das war ok. Auf fremden Gelände wo sich noch ein fremder Mensch nähert? NEIN!

    Im Bett schläft Fips übrigens :hust:

    anni: Vielen Dank für die Links.
    Ich habe einen wirklich guten TA, mit ihm habe ich ja schon gesprochen. Aber ich werde deine Empfehlungen nutzen und ihm sagen er soll sich bitte mit denen kurzschliessen, das ist mir wichtig.
    Ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich bin langsam etwas pleite (Maya hatte Knubbel die ich punktieren lassen musste, Luni hatte eine OP mit Wundheilungskomplikationen, alles an Homoöphatie ist ja auch nicht umsonst, Zylkene teuer, war letzten Monat bei über 600 Euro). Deswegen kann ich leider nicht einfach alles so konsultieren wie ich das vllt machen würde wenn mir das Geld egal wäre....
    aber ich werde deine Tipps beherzigen, ganz sicher!
    (Auch das Prinzip des Untersuchens in einem Freilauf finde ich super! Derzeit geht aber auch das nicht)

    woodyfan:

    Zazi ist ja auch ein Härtefall. Sehr krasse Geschichte, ich bin dir dankbar dass auch du nicht aufgibst und ihm ein Leben in Sicherheit ermöglichen kannst.
    Aber wie ist es für dich? Bist du auch manchmal verzweifelt? Hast du jemals daran gedacht ihm mit einem Medikament zu helfen oder käme das für dich nie in Frage? (vor Fips habe ich das kategorisch ausgeschlossen für mich und meine Hunde)

    lillameja:
    Adaptil hat leider nichts gebracht. Genausowenig wie das Thundershirt, Bachblüten oder Homoöphatie.
    Zu diesem Alprazolam sage ich gleich noch allgemein was.

    @TaHefo:
    Ich kann so nachvollziehen was du erlebst.
    Genau diese Fehlverknüpfungen und Unberechenbarkeit bzw. Intensität der Rückschläge bringen mich auch zum Verzweifeln.
    Obwohl ich es bei dir noch schlimmer finde als bei uns.
    Denn Fips liebt es grundsätzlich rauszugehen, sie kommt dann freudig angerannt. Auch sind ihre Angstauslöser für mich transparenter als scheinbar für dich...schrecklich.
    Dabei wäre es für uns so wichtig uns endlich mal richtig sicher zu fühlen, um eigene Sicherheit ausstrahlen zu können. Kaum tut man das...BÄÄÄÄMMMM. Rückschlag.
    Hast du jemals daran gedacht, etwas medikamentöses einzusetzen? Etwas was vllt nicht so ein Dampfhammer ist wie Alprazolam?
    Was meinst du mit es wirkt nur bei körperlicher Angst?

    @allgemein:
    Ich lese jetzt über Tryptophan und Alprazolam.
    Alprazolam habe ich schon gehört in Verbindung mit z.B. Gewitterangst oder Knalltraumata. Als kurze Gabe.

    Ich suche eigentlich nach Angstlösern, nicht nach so einem Dampfhammer. Gibt es da auch was anderes? Weiss da jemand mehr? Ich würde gern mit meinem TA alle einzelnen Medis hier durchsprechen, einfach um mehr Wissen zu bekommen.
    Und dass es ein- und ausgeschlichen werden muss, ist klar (ich arbeite mit Menschen mit schweren geistigen und körperlichen Behinderungen, da weiss ich was welchen Medikament anrichten- , oder auch wie es helfen kann).
    Ich habe auch schon in Angsthunde Foren gelesen, dass es durchaus bei vorsichtiger Dosierung extrem gute Resultate gegeben hat, gerade in einer Problematik wie Fips, die noch einigermassen berechenbar ist und wo der Hund keinerlei Angstagression zeigt.
    Ein Resultat war, dass es ein knappes Jahr gegeben wurde, dann ausgeschlichen. In diesem Jahr konnten aber die ehemaligen Angstauslöser so als neutral gefestigt werden, dass auch nach Ausschleichen kein Rückfall kam. Hier ist natürlich das dazugehörige Training wichtig.

    So, das wars von mir, hoffe ich habe keinen vergessen und treffe vllt sogar jemanden, der länger so ein Medikament eingesetzt hat.

    Schön dass ihr mich nicht verurteilt!!! :gut:

    Steffi stuffi DANKE das tut gut.
    Nein, leider nicht.
    Ich warte ja auch noch Zylkene ab...vllt hilfts ja doch, Auslöser IST erst ca 2,5 Wochen her.

    Anni DANKE!!!
    Ja total gerne, kannst du mir ne PN mit dem Infos schicken? Bin Nähe Köln.
    Es ist gerade schwierig Fips neuem TA vorzustellen, nein, unmöglich.
    Angst in Räumen, vor Fremden u erst recht vor TA...aber ich würde dann gern meinen TA an die von dir genannten zur Zusammenarbeit verweisen.
    Ganz ganz wichtig wären mir auch die Erfahrungen deiner Bekannten- wie waren die Hunde, wie massiv die Angst? Was wurde alles vorher versucht?
    Was half in welcher Dosierung?
    Genau solche Erfahrungen brauche ich zur Entscheidungsfindung.