Hallo!
Ich habe ein Problem mit meiner DSH-Hündin Gipsy. Sie ist 13 Jahre alt und seit ein paar Wochen steht fest, dass sie unter chronischer Niereninsuffizienz leidet. Nun hab ich vom TA den Rat bekommen, die Ernährung umzustellen. Soweit so gut.
Also Gipsy wird gebarft. Meine erste Reaktion war sämtliche Knochen aus dem Programm zu streichen um die Phosphormenge zu reduzieren. So, nun sollte ein Nierenkranker Hund ja aber auch nicht zuviel und nur hochwertiges Eiweiß bekommen. Grob über den Daum geschlagen bekommt sie im Moment wohl die doppelte Eiweißmenge als sie tatsächlich bräuchte (ca. 43 Gramm täglich bräuchte sie, bekommt aber so 80-90g). Da kommen wir zum eigentlichen Problem. Wenn ich jetzt angenommen 1/3-1/2 der Fleischmenge reduziere, wodurch ersetze ich das? Hinzu kommt nämlich, dass sie starke Futtermittelallergikerin ist. Sie verträgt keinerlei Milchprodukte und bei Getreide auch nur solche Sachen wie Reis oder Kartoffeln. Keinesfalls Weizen, Gerste etc. Also Nudeln fallen komplett flach, Kartoffeln möchte ich ungern geben. Ist das vertretbar wenn ihre Futter zu 1/3 aus Obst und Gemüse, 1/3 Fleisch und 1/3 Reis besteht? Was meint ihr? Und ist Reis jetzt gut bei Nierenproblemen oder schlecht? Ich lese ja eine Million sachen. Genauso wie ich gelesen habe, dass ich keinesfalls Seealgenmehl verfüttern darf. Sie bekommt wegen der Allergien Spirulina und gegen ihre Arthrose Grünlippenmuschelextrakt.
Wieviel Sinn macht es wirklich Vitamin C etc. hinzuzugeben?
Ich hoffe ich sitze nicht allein im Boot und mir kann mit ein paar Fakten geholfen werden
VG Jana