Beiträge von rockychamp

    Was ich ziemlich heftig finde ist die Tatsache das die meißten die "meinen Hund" angeklickt haben das einfach hier niederschreiben und begründen und gut ists. Von denen die "einen fremden" angeklickt haben sind einige dabei die die anderen heftig verurteilen und als schlechte Menschen darstellen.

    Nur weil mir mein Hund wichtiger ist als irgend ein fremder Mensch heißt das doch nicht das ich meinem Kind vermitteln werde das Menschen egal sind. Wenn nur ein Mensch in Gefahr ist helfe ich natürlich. Und genau das verlange ich auch später von meinem Kind. Menschen sind mir nicht generell egal sondern mein Hund mit dem ich Jahre verbracht habe ist mir einfach wichtiger als ein Mensch den ich nie zuvor gesehen habe.

    Das ist das gleiche wie ich nunmal Nagetiere an meine Schlangen verfüttere weil die Schlangen halt fressen müssen und mir eine verhungernde Schlange einfach mehr ans Herz gehen würde als eine sterbende Ratte. Andersrum weiche ich aber möglichst jedem Nager aus der über die Straße rennt und versuche natürlich nicht die Feldmaus tot zu fahren und rette die Spitzmaus die sich in den Heizungskeller verirrt hat indem ich sie wieder ins Feld bringe.

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    Hallo Zusammen,
    ich habe mir jetzt nicht alle 22 Seiten durchgelesen und weiß daher nicht, ob es jemand schon einmal geschrieben hat. Ich habe selbstverständlich den Menschen angekreuzt. Und um es mal deutlich zu sagen: das Unterlassen ist sogar strafbar!

    Entsetzte Grüße.

    Manchmal sind mir meine eigenen Vorstellungen vom Leben und Gefühle wichtiger als Gesetze. Auch unsere Politiker die solche Gesetze machen sind nicht allwissend.

    Im Grunde schaue ich die Sendung auch sehr gerne. Wobei aber auch ich sagen muss das mir die ewigen Wiederholungen auf den Keks gehen. Kuhgeburten und andere Nutztiere impfen kann ich inzwischen nicht mehr sehen und den Kerl vom Loro Parque mochte ich noch nie. Für mich kommt er irgendwie ein bisschen dümmlich rüber :hust:

    Nicki Schirm finde ich total klasse und könnte mich in den Hintern treten das ich den nie entdeckt hatte als ich noch ca. 10 Minuten von ihm weg wohnte. Ich weiß zwar wo seine Praxis ist aber aus irgendeinem Grund habe ich alle anderen Tierärzte in der Umgebung ausprobiert und war selten ganz zufrieden.

    Die Aussage das Exoten nicht in Privathaushalte gehören kann ich nicht ganz nachvollziehen. Alle Tiere waren mal Exoten als die ersten sie daheim hielten und bevor sie domestiziert wurden.

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    Andere Frage an die, die erst ihren Hund retten würden: Was wäre, wenn Ihr in Lebensgefahr seid und der Mensch, der Euch retten könnte, genauso denken würde ?

    Ich bin schon etwas bestürzt über einige Antworten - besonders über die, die schrieben, warum sie statt ihres Hundes einen fremden Menschen retten sollten !

    Dann hätte ich wohl Pech gehabt. Natürlich wäre das eine Sch... Situation und in dem Punkt ist man dann egoistisch und denkt automatisch warum denn nun ein Hund gerettet wird statt man selbst aber das ist dann wieder der Wert den jeder einem Lebewesen zuschreibt. Natürlich bin ich mir selbst wichtiger als ein fremder Hund aber dem Besitzer ist warscheinlich sein Hund wichtiger als ich weshalb ich dann den kürzeren ziehen würde.

    Ich denke schon das es hier Leute gibt die im Bezug auf ihre Hunde übertrieben. Aber die gibt es überall und wo fängt übertreiben an?
    Was ist noch normale Fürsorge und ab wann übertribt man?

    Ich sehe das wie viele hier: So lange der Hund nicht leiden muss sind mir die Methoden udn Wege der anderen egal.

    Ich liebe meine 2 Jungs sehr und schränke mich für sie auch gerne mal ein. Aber eben nur bis zu einer gewissen Grenze. Ich lasse sie auch mal alleine und übe das fast täglich mit Champ damit wir auch mal länger als nur 3 Stunden irgendwo ohne ihn hinkönnen. Sie sind ja zu zweit und da habe ich sicher kein schlechts Gewissen wenn ich einmal die Woche für 6 Stunden abends ausgehen möchte und meine Hunde dann natürlich nicht mit in die Disco nehme. Anderseits verzichte ich aber auf Urlaube weil mir kein Hundesitter gut genug wäre und ich Rocky nicht mit in den Urlaub nehmen könnte und ich gebe sehr viel Geld dafür aus das beide gute ernährt werden und schöne Leinen usw. haben. Wobei mir natürlich klar ist das ne schöne Leine und ein tolles Halsband mir mehr bringen als den Hunden. Aber ich sehe es gerne wenn sie nicht mit ner 20 Jahre alten Lederleide umher laufen.
    Wir gehen mindestens 3 Stunde nam Tag spazieren wobeio es aber auch mal Tage gibt wenns mir nicht so besonders geht oder das Wetter nicht mitspielt, an denen wir wesentlich weniger laufen. Das sind dann halt die Ausnahmen die mich auch nicht gleich zum ausflippen bringen. Meine Hunde haben gelernt das ich zwar viel für sie mache, es aber immer mal wieder Tage gibt an denen alles ein wenig anders läuft und sie mal weniger Aufmerksamkeit bekommen.

    So Leute gibt es leider immer wieder. Wenn du nun was gesagt hättest, hätte dies sicher auch nicht viel gebracht. Jeder normale Mensch weiß das solche Methoden nichts sind. Wer es trotzdem macht ist halt einfach nicht normal im Kopf und so lange du die Frau nicht direkt dabei erwischst wie sie den Hund schlägt kannst du auch mit einer Anzeige nichts bewirken.

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    Die Frage ist aber nicht, ob man den Menschen retten würde, der einem nahe steht oder einen Fremden, sondern letztendlich, ob man das Leben, die Gesundheit, das Wohlbefinden eines Hundes über das Leben, die Gesundheit, das Wohlbefinden eines Menschen stellen kann/darf/sollte...

    Was mich sehr interessieren würde ist, ob die, die ihren Hund retten würden, anders entschieden hätten, wenn es um den eigenen Hund und ein fremdes Kind gegangen wäre. Und wenn sie anders entschieden hätte, warum, mit welcher Begründung?


    Hier nochmal meine Frage, geht es um alle Tiere? Nur um Säugetiere? Gibt es für dich Unterschiede zwischen Vögeln und Säugetieren. Zwischen "sozialen" Tieren und Einzelkämpfern? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Wo fängt bei dir die Abstufung an? Bei Reptilien? Insekten? Pflanzen? Auch alles Lebewesen.
    Ich würde z.B. keine Zecken und andere Parasiten retten. Dann schon eher einen Marienkäfer. Aber natürlich noch eher einen Frosch oder einen Vogel. Aber wenn ich entscheiden müsste zwischen Kaninchen und Frosch, dann eher das Kaninchen. Und Kaninchen und Hund? Nun ja, ich rette den Hund. Usw.
    Ich würde gerne wissen, ob für dich wirklich alle Tiere gleich sind. Den gleichen Wert haben.
    Gruß
    Nele

    Natürlich mache auch ich Unterschiede bei den verschiedenen Tieren. Aber nicht weil das eine mehr Wert ist als das andere sondern weil mir das eine mehr bedeutet als das andere - ich eine stärkere emotionale Bindung aufbauen kann. Ich würde niemals behaupten Zecken wären nichts wert aber trotzdem hindere ich sie am Blut saugen an meinen Hund weil ich persönlich zu den Hunden die stärkere Bindung habe und diese schützen muss.

    Auch wenn es bei der Frage um ein fremdes Kind gegangen wäre würde ich immernoch den Hund retten. Stimme da Schlaubi zu und frage mich warum ein Kind mehr wert sein sollte als ein Erwachsener. Wobei man da noch sagen könnte das Kinder in der Regel noch unverdorben sind und sicher noch nicht so viel Schaden angerichtet haben als Erwachsene. Aber das kommt dann ja sicher später auch noch :hust:
    Wenn die Frage wäre ob ich mein eigenes Kind oder meinen Hund retten würde säh das wieder anders aus. Man rettet halt den, zu dem man den größten Bezug hat odr den man am meißten liebt. Einen fremden kann ich nicht lieben.

    Ich frage mich die ganze Zeit wer denn bestimmt hat das Menschen mehr wert sind als Hunde oder Tiere allgemein :???:
    Soweit ich weiß leben wir alle hier auf dieser Erde und erfüllen alle einen Zweck in der Natur wobei der Mensch davon das einzige Lebewesen ist was wissentlich sogar GEGEN die Natur arbeitet.

    Für mich steht fest das ich meinen Hund retten würde eben weil ich den kenne und liebe. Was habe ich mit einem fremdem am Hut?

    Finde das auch nicht egoistisch sondern natürlich. Wenn gefragt worden wäre ob man erst sein eigenes oder ein fremdes Kind retten würde hätten doch auch alle angeklickt das sie erst das eigene retten. Ganz normal also das ich das Lebewesen rette was mir wichtiger ist und wie kann mir ein völlig fremder wichtiger sein als der Hund mit dem ich seit Jahren fast den ganzen Tag verbringe?

    Ich mache keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier vom Wert her weil der Wert eines Lebewesens nie richtig gemessen werden kann und lediglich die Emotionen die andere für es haben den Unterschied machen könnte. Egal für wen ich mich also entscheiden würde - es würde immer jemanden geben der anders gehandelt hätte und der den jeweils anderen zuerst geretten hätte weil derjenige ihm nunmal mehr bedeutet.

    Rocky ist bei einem Schäfer geboren der sich neue Hütehunde ranziehen wollte aber nicht jeden Welpen brauchte. Er hat ihn dann an seinen Kneipenkumpel für die Kette abgegeben. Von dem haben wir ihn dann mit 6 Monaten bekommen.

    Champ kam mit 8 Monaten in eine Pflegestelle weil seine Vorbesitzer ihn mies behandelten und mit ihm überfordert waren. Geboren ist er bei einem Vermehrer bei dem man alles bekommt was gerade angesagt ist :zensur:

    Die 2 Hunde die ich früherh atte waren einmal ein Zwergschnauzer der von einer Zoohandlung an eine alte Dame abgegeben wurde. Als diese starb kam Flöckchen mit 4 Jahren zu uns weil die Kinder der alten Dame nicht genug Zeit für den Hund hatten.

    Und der 2. war Benji. Ein Unfallmix der 8 Jahre bei Leuten lebte die ihn dann einschläfern lassen wollten weil er am Kind der Familie hochsprang und es ausversehen mit der Kralle im Gesicht verletzte. Er kam dann erst auf einen Reiterhof wo er aber von der Hündin gemopt wurde und wenige Tage später zu uns wo er bleiben durfte bis er mit 14 friedlich einschlief. Er ist bis heute der tollste Hund den ich je kennenlernen durfte.


    Man sieht also deutlich das ich eher für Hunde bin die mich wirklich brauchen als für Hunde aus einer guten Zucht die für mich geboren wurden.
    Obwohl aber in einigen Jahren ganz sicher ein Großer Schweizer Sennnenhund vom Züchter einziehen wird da ich der Rasse total verfallen bin und einmal in meinem Leben einen Welpen haben möchte den ich erziehen kann wie ich möchte. Wir wollen aber immer 2 Hund und daher wird es auch immer Tierschutznasen bei uns geben.