steffipingo, bin ganz deiner Meinung. Ich hatte nur bedacht, das Maya's Welpe erst eine Woche bei ihnen ist, und das die aengstlichkeit, noch mit fehlendem Vertrauen zu tun hat.
Natuerlich muss ein Hund Nein und Aus kennen und darauf hoeren, aber eben erst wenn er weiss, was das ueberhaupt zu bedeuten hat.
Und davon gehe ich nach, bei Dabsy einem Tag und bei Maya einer Woche nicht aus.
Ansonsten stimme ich dir 100% zu. Hudson weiss was nein und Aus bedeutet, und darum kann ich von ihm auch verlangen das er sie ausfuehrt.
Wenn er nicht reagiert, was bis jetzt noch nicht vorgekommen ist, wuerde ich das Komando trotzdem durchsetzen, aber eben ohne wegsperren und ohne lautes Gebruell.
Werde auf jeden Fall versuchen das Video zu bekommen.
LG
Gammur
Beiträge von Gammur
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corgifan, ein wirklich schoenes Video. Der kleine ist echt suess.
MaYaL, ach du kannst es auch nicht sehen. Weiss gar nicht warum.
Mein Tipp nochmal, such dir eine faehige gute Hundeschule, die euch unterstuetzen kann.
FioJa, finde ich toll, das ihr den kleinen noch bei der mutter gelassen habt.
Kann fuer den kleinen nur gut sein. Auch wenn es fuer euch schwer ist.
LG
Gammur -
MaYaL, such dir am besten eine gute Hundeschule, die ohne Gewalt und unterdrueckung arbeitet. Lass euch Zeit, werde nicht ungeduldig und habe Gedult.
Hast du das Video von Hudson gesehen? Ich arbeite mit Klicker und bin begeistert davon.
Mach dich mal darueber schlau.
kann dir nur empfehlen, deinen Hund als kameraden zu erziehen und nicht durch haerte und Strenge. Regeln muessen sein, aber das geht auch ohne grosses Schimpfen und boss getue. Der Hund weiss, das du kein Hund bist, also ist das mit Dominanz usw. Unfug.
Wuensche dir viel spass, am arbeiten, gedulden und deiner kleinen die Angst nehmen.
LG
Gammur -
@all, werde heute Fotos machen und dann einstellen von Lucky.
Freue mich, das ihr alle so ueber die Erziehung eines Welpen denkt.
Mein Hundetrainer sagt, das es bestimmt Dinge gibt die in der Hundeschule nichts mehr zu suchen haben. und ich stimme ihm da 100% zu.
Ich will meinen Hund nicht unterdruecken oder durch haerte erziehen. Regeln muessen sein, aber die umsetzung geht doch auch ohne strafen.
Ich merke z.B. das die wirkungsvollste Strafe fuer Hudson ignorieren ist.
Ich finde auch, das Dominanz, und unterwerfung und ich bin der Boss getue in der Hundeschule nichts mehr zu suchen habe.
Ich liege manchmal auf dem Boden und Hudson liegt auf mir drauf.
Bin ich nun in der Rangfolge unter ihm? Nein sicher nicht, denn ich bin keine Hund und das weiss Hudson auch. Ich stehe auf und Hudson folgt meinen Komandos genauso, wie wenn ich auf dem Boden liege und ihm Komandos gebe.
Mein Hund ist mein Partner nicht mein untergebener.
Will da jetzt keine Diskusion beginnen, finde es aber sehr wichtig, denn wievielen Welpen koennte so eine harte und unterdrueckende Erziehung erspart werden. (Das zielt jetzt auf niemanden hier, sondern vielleicht gibt es auch Leute die einfach mitlesen, oder spaeter diesen Threat lesen und so viele infos bekommen).
@woelfling, eine andere Hundeschule, die nicht nach diesem Prinzip ausbildet, kaemme fuer mich nie in Frage.
Dabsy, schoen das es bei euch so super klappt. Ich glaube auch, das wir in Bezug auf Tiererziehung uns sehr aehnlich sind.
FioJa, herzlich willkommen hier.
corgifan, wo kann ich das Video sehen?
LG
Gammur -
Hudson ist auch still in seiner Box, ohne das ich mit der Hand drauf gehauen habe und ihn geschimpft habe. Er liebt die Box und schlept sein Spielzeug, seine Kauknochen, Stoecke usw. in seine Box. Sie ist sein sicherer Rueckzugsort wo ihn nichts stoert, wo er seine Ruhe hat.
Mitlerweile lasse ich dir Tuer immer offen und er schlaeft nachts trotzdem ausschliesslich in der Box.
Also Bobby mit in der Box geschlafen hat, habe ich sie zu gemacht.
Selbst Bobby der die Box nicht kannte, liebte sie und ist immer wieder alleine rein um da drinnen seine Ruhe zu haben.
Ich bin mir sicher, das es fuer einen unsicheren Hund eine Katastrophe
waere, wenn man auf die Box, die fuer ihn sicherheit und Geborgenheit bedeuten soll mit der Hand draufschlaegt und den Hund dann auch noch schimpft, nur weil er nicht sofort ruhig ist, in seiner Box.
Fuettere den Hund ein paar mal in der Box und schon wird er die Box lieben und gerne hineingehen, ohne schimpfen und maulen.
Ich denke gerade bei unsicheren Welpen, ist Gedult und Einfuehlungsvermoegen der Schlussel zum Erfolg.Mein Trainer hat neulich zu mir gesagt, da Hudson ja meine mutter immer noch angesprungen hat.
Vergiss nicht er ist erst 16 Wochen alt, also noch ein Baby, was verlangst du denn noch alles von ihm. Er ist doch sowieso schon so klasse und lieb.
Da habe ich auch gedacht, ja du hast natuerlich recht.
Wir reden hier ueber 8 Wochen alte Babies, die gerade von ihrer Mutter und Geschwistern entfuert wurden und ploetzlich in der neuen Umgebung schon alles richtig machen sollen und wenn das nicht funktionier, soll man gleich mit Haerte anfangen, etwas durchzuboxen. Das finde ich nicht gut. Vorallem nicht bei aengstlichen und unsicheren Welpen, aber eigentlich bei allen Welpen.
Da bedarf es Lob und Einfuehlungsvermoegen, nicht Strafe und Zwang.
Ist meine Meinung.
LG
Gammur -
Vinchen, das ist eine Gute Entscheidung. Welpi braucht die erste Zeit eure komplette Aufmerksamkeit. Hoffentlich, macht eure Zuechterin das so mit.
Wenn nicht, waere es schon komisch.
Ich hatte ja die letzten 2 wochen, auch 2 Hunde als urlaubsbetreuung da.
Aber die kamen erst als wir Hudson, schon 7 wochen alleine hatten, dann geht das.
Viel spass, dann beim Zuechterbesuch.
LG
Gammur -
Dabsy, dein Weg ist genau der richtige, Gedult wird sich auszahlen. Gib ihr weiter so viel Sicherheit, wie sie eben braucht. Du machst das total klasse.
Genauso wuerde ich es auch versuchen.
Zu dem auf die Box hauen sage ich nicht viel, ausser das ich es nicht gut finde.
Hudson liebt seine Box, wenn ich da drauf hauen wuerde, wuerde er sie sicher nicht so gerne moegen.
LG
Gammur -
Wir haben alle unsere Hunde zuhause einschlaefern lassen und waren alle als Familie dabei. Und ich wuerde das auch immer wieder so machen.
Als der erste Schaeferhund meines Vaters eingeschlaefert wurde, war ich gerade 10 Jahre alt geworden und mein Bruder war 7 Jahre alt.
Wir waren beide dabei und haben alles zusammen den Hund bei der Spritze gestreichelt und waren bis zum Ende da.
Es waren die wichtigsten, traurigsten und schlimmsten Erfahrungen, die ich als Kind gemacht habe. Fuer mich kaeme es nie im Leben in Frage,
ein Tier, das mich treu ueberall hin begleitet hat, mit dem ich viel Spass hatte und viel erlebt habe, auf dem letzten Weg alleine zulassen.
Unvorstellbar fuer mich.
Ich hoffe ihr entscheidet euch richtig.
Traurige Grusse,
Gammur -
Meine erste eigenen Huendin habe ich bekommen als ich 12 Jahre alt war.
Ich hatte aber schon erfahrungen gesamelt, mit den Schaeferhunden von meinem Vater.
Doch dieser Hund war mein erster Hund, ich habe sie alleine ausgebildet, habe mit 13 Jahren mit ihr die BH gemacht und mich um alles gekuemmert.
Als ich dann 14 war, bin ich auf den ersten Turnieren mit ihr gestartet.
Ich musste mich auch um alles alleine kuemmern, mein Vater stand mir zwar mit Rat und Tat zur seite, aber umsetzten musste ich seine Tipps, oder auch das rausfiltern was ich fuer meinen Hund gut fand und was nicht.
Ich habe sehr viel Zeit in den Hund investiert und bin auch ueberall mit ihr hingegangen.
Als Kind muss man dazu bereit sein und auch wissen was auf einen zukommt.
Vorallem bei einem Aussie, der ja sehr viel Auslastung braucht. nicht nur koerplerlich sondern auch geistig.
(habe jetzt auch einen Aussie welpen und weiss was es bedeutet)
Wuensche dir und deiner Tochter viel Spass mit dem Kleinen und vielleicht kann sie sich hier im Forum ja wirklich viele Tipps abholen.
Ansonsten wuerde ich ihr als mutter immer mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie unterstuetzen.
LG
Gammur -
Dabsy, ich freue mich das alles so gut klappt.
Mit dem Bellen wuerde ich abwarten, noch kann Honey das Wort Nein ja nicht kennen. Hudson's Bellen ignoriere ich grundsaetzlich und habe es jetzt umgeleitet. Hudson bellt jetzt nur noch auf Befehl.
Also ich sage : Gib Laut, dann und nur dann darf er bellen.
Ganz verbieten wuerde ich das Bellen nicht, gehoert doch irgendwie auch zur Hunde komunikation, oder?
MaYaL, wenn deine Kleine so aengstlich ist, wuerde ich sie nur noch aus der Hand fuettern. Also zum Spazieren gehen, das Futter mitnehmen und so muss sie draussen, sich ihr Futter erarbeiten. Ich wuerde versuchen, auf ihre Aengste nicht einzugehen, aber sie auch nicht mit Gewalt zwingen, sich ihren Aengsten zu stellen. Sie ist schlisslich noch ein Welpe und erst seid einer Woche bei euch. Versuch sie mit dingen abzulenken, vor denen sie keine Angst hat und die ihr sogar Spass machen. Aber troeste sie auf keinen Fall, wenn sie Angst zeigt. Ich wuerde auch versuchen mit dem Klicker mit ihr zu arbeiten und sie so davon zu ueberzeugen, das sie keine Angst haben muss. Die Box sollte niemals als Strafe fuer irgendetwas dienen. Die Hunde sollen ihre Box doch moegen und sich gerne dort reinlegen, auch wenn sie gar nicht muessen.
Wegsperren ist fuer einen Kleinen aengstlichen Welpen, das aller schlimmste was es gibt. Schliesslich bedeutet das getrennt sein vom Rudel in der Wildness seinen sicheren Tod. So baust du das Vertrauen zwischen dir und dem Welpen sicher nicht auf, sondern verhinderst es sogar.
Ich wuerde wie gesagt, das Bellen umleiten in etwas, was du gut findest. z.B. dem Welpen gestatten zu bellen, wenn du ein bestimmtes Komando gibst.
steffipingo, ich habe das Video leider nicht, hat mein Hundetrainer und den sehe ich erst am Mittwoch oder Donnerstag abend wieder.
Tut mir leid.
corgifan, einfach weiterzerren, wird die Angst eines ohnehin schon aengstlichen Welpen noch verstaerken. Die kleine ist erst seid einer Woche in ihrem neuen Zuhause und hat noch kein richiges Vertrauen zu ihren Leuten gefasst, versteht das Komando Nein sicher auch noch nicht richtig, und dann soll man sie einfach hinter sich her schleifen? So baut man Vertrauen sicher nicht auf.
Ich wuerde sagen, man sollte der kleinen Zeit geben und Sicherheit.
Nicht versuchen zu troesten oder so, sondern einfach langsam die Aengst abbauen. z.B. nur noch aus der Hand fuettern usw.
Die kleine scheint sehr, sehr unsicher zu sein, da muss man mit mehr Gedult und einfuehlungsvermoegen vor gehen, als bei einem mutigen, taffen Welpen, der sehr gut sozialisiert ist.
Bei Hudson, brauchte ich das alles nicht machen, der hatte noch nie vor etwas neuem Angst, und auch wenn er mal unsicher wurde, ist er trotzdem einfach hinter mir her geganen, denn er weiss das ihm nichts passiert wenn ich dabei bin.
Also eine ganz andere Ausgangssituation als bei MaYal.Wo Tini ist weiss ich auch nicht. Vielleicht immer noch im Umzugsstress?
Pfirsichbluete geht mir auch ab, hat noch gar nichts ueber Holly geschrieben.
Maanu, 2 wochen vergehen schnell, du wirst sehen.
LG
Gammur