Beiträge von Frau Maus

    Zitat

    Also Welpe kommt und weckt dich, du stehst auf, schnappst dir den Störenfried und setzt ihn vor die Tür, Tür zu und ein paar Minuten warten und dann die Tür wieder öffnen, fängt er wieder an zu beißen, fliegt er wieder raus.

    Das habe ich auch schon versucht, aber dann setzt er seine Häufchen, sobald die Tür zu ist. Also auch nicht die beste Alternative.
    Vielleicht werde ich es wirklich mal mit so einer Box versuchen.

    Zitat


    Mal ganz ehrlich:
    Nach ganz kleinen Sorgen und ansonsten absoluter Fachkompetenz hört sich das absolut nicht an.

    Ich habe auch nie behauptet, dass ich absolute Fachkompetenz besitzen würde. Ich denke, das können die wenigsten von sich behauten.
    Genau deshalb habe ich ja hier die Frage gestellt.

    Zitat

    Sorry, aber da frag ich mal ganz vorsichtig, ob es vielleicht sein könnte und dann sooo eine freundliche Antwort !!

    Ich finde meine Antwort gar nicht mal so unfreundlich. Ich finde es nur einfach nicht in Ordnung, wenn man mir Ungeduld und Überforderung nachsagt ohne die Situation zu kennen.
    Und gerade von Moderatoren erwarte ich eigentlich nicht sofort Angriffe, wenn jemand neu ist. Ich bin selbst Mod in einem Forum, aber so "begrüssen" wir keine Neuen :???:

    Aber davon abgesehen: Warum versuche ich es denn mit Kommandos wie "Pfui"? Um ihm das eben beizubringen. Das er das nicht von heute auf morgen kann, ist mir schon klar. Allerdings könnte er ja unter Umständen am Tonfall merken, dass es eben kein Spass mehr ist.

    "Total aggressiv" habe ich bereits erläutert, oder? Es geht mir lediglich um seine nächtlichen Attacken. Und die sind nunmal aggressiv, weil er einfach nicht aufhören will. Ich habe allerdings mit keinem Wort gesagt, dass er gewaltbereit oder sonst etwas anderes ist. So wird mir das aber gedreht.

    Und zu den Trötzpfützchen:
    Ja, so ist es eben. Er macht sonst nicht in die Wohnung. Nur dann, wenn er nicht bekommt was er will. Sei es eben das nächtliche Spielen oder aber ich gehe ohne ihn zur Toilette. Selbst wenn er nichts vom Tisch bekommt, setzt er sich hin und macht sein Häufchen in die Wohnung. Sonst aber nicht. In meinen Augen ist das Trotz.

    Danke an diejenigen, die nett geholfen haben.

    Schade nur, dass mir schon am ersten Tag hier die Lust vergangen ist, durch diejenigen, die einfach nicht verstehen wollen, worum es mir geht.

    Zitat

    Frau Maus: wollte Dir nicht unterstellen, dass Du Dich nur um Deine Gäste sorgst, tut mir leid, wenn es so rübergekommen ist. Wollte Dich nur aufbauen ;) , da ich ja ähnliches erlebt habe. Und das mit einem ausgewachsenen Hund.

    Oh, so habe ich es auch gar nicht verstanden :)
    Habe das doch als nette Aufmunterung verstanden, wollte halt nur mitteilen, dass ich mir da aber auch gar nicht so die Gedanken drüber mache.
    Ich habe mich für diesen Hund entschieden und muss dann eben auch damit leben, wenn andere nicht "einverstanden" sind. Aber mein Großer ist für mich schon immer mein "Baby" und so wird es bei dem Kleinen auch sein.
    Ich liebe diese Hund und die gehen vor allem anderen. Wenn es eben Menschen gibt, die damit ein Problem haben, haben die, mal krass gesagt, in meinen Augen auch ein Problem mit mir und darauf verzichte ich dann gerne.

    Wegen dem Vanish Zeug:
    Ich hab mal eben die Flasche hergeholt und da steht folgendes drauf:

    "Hoffmans Vanish Oxi Action - Fleckenentferner für Teppiche, Polstermöbel, Auto wurde speziell für die Entfernung hartnäckiger Flecken (wie Rotwein, Cola, Tee, Fruchtsaft, Tierurin) auf Teppichen, Polstermöbeln und Autositzbezügen entwickelt. Verstärkt mit Aktiv-Sauerstoff dringt er tief ins Gewebe ein und beginnt direkt zu wirken. Hoffmanns Vanish Oxi Action ist vielseitig anwendbar und auch für Wollteppiche geeignet... Produkt ist nicht geeignet für Orient-, Seidenteppiche, Samt, Brokat und Leder oder Materialien mit Lederanteil sowie Materialien, die nicht nass gereinigt werden können"

    Zitat

    Und über den Besuch und evtl. hochgezogene Brauen mußt Du i.M. hinwegsehen. Du hast ja ein Baby übernommen und das KANN sich nicht an Regeln halten.

    Also kümmer Dich nicht um die anderen und erziehe Deinen Wauzi weiter mit viel Liebe und natürlich Konsequenz.

    Hallo Claudia,

    die "anderen" interessieren mich gar nicht. Wenn jemand ein Problem damit haben sollte, dann soll er halt nicht vorbei kommen.
    Mir geht es in erster Linie bei dem "Dreck", den der Kleine macht nur um den Großen. Denn der fühlt sich langsam unwohl damit. Und hauptsächlich deswegen möchte ich das ja auch hinbekommen. Und natürlich auch, weil ich den Kleinen möglichst gut erzogen bekommen möchte. Eben auf liebevolle, aber doch konsequente Art und Weise.

    Zitat

    Nochmal ich ...

    Wie wäre es denn, wenn Du ihn an eine Box (Kennel) gewöhnst, in die er nachts geht?

    Kannst das Dingen ja vor Dein Bett stellen. Dann hörst Du, wenn er Rabatz macht und kannst reagieren, aber er kann Dich nicht "anfallen" ;)

    Du meinst eine Box, aus der er nicht allein raus kann?
    Ich möchte ja schon, dass er sich frei bewegen kann. Vor allem, weil der Große das ja auch darf. FÜr den Kleinen ist eben alles noch neu und da möchte ich eigentlich nicht, dass er sich benachteiligt fühlt.


    @ Tamee:
    Also ist das Zeug nicht schädlich für Hunde?
    Hab das jetzt mal auf dem hellen Teppich im Wohnzimmer ausprobiert, aber die Hunde noch nicht wieder rein gelassen. Kann ich dann aber ohne schlechtes Gewissen machen?

    Zitat

    Kann es sein, daß du ein wenig überfordert bist, mit dem Kleinen nicht wirklich klar kommst und jetzt, wo deine andere Hälfte nicht da ist, überreagierst und gereizt bist ??

    Nö, überhaupt nicht.
    Ich fühl mich gar nicht mit dem Kleinen überfordert und komme abgesehen von seinen nächtlichen Aktionen sehr gut mit ihm klar.
    Das meine andere Hälfte nicht da ist, hat damit gar nichts zu tun. Im Normalfall ist er 4 bis 5 Tage die Woche nicht da, deshalb bin ich noch lange nicht gereizt ;)

    Zitat

    Wenn du jetzt schon Angst vor einem Welpen hast, keine Geduld und nicht weiter weißt ..... wie soll das später werden.
    Hast du keine kompetente HS in der Nähe, andere Hundehalter zum Austausch ?

    Ich habe keine "Angst" vor dem Welpen. Ich sagte nur, dass es mir Angst macht, wie er nachts durchdreht. Wie gesagt, leg Dich mal ins Bett und wach nach einer halben Stunde vor Schmerzen wieder auf. Da hat man doch Angst, schlafen zu gehen, weil man genau weiß, dass und wie man gleich wieder geweckt wird.
    Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich Angst vor dem Hund hätte oder mit ihm überfordert bin.

    Natürlich gibt es kompetente Hundeschule hier, er geht sogar in die Welpengruppe. Auch andere Hundehalter kenn ich. Und wie gesagt mache ich ja nicht meine ersten Erfahrungen mit Hunden.

    Ich habe lediglich gedacht, man könnte hier vielleicht ein paar Tipps bekommen, wie man sanft aber trotzdem erfolgreich seine Beissereien in der Nacht und seine Häufchen trotz Gassi gehen in den Griff bekommen könnte.

    Verstehe also wirklich nicht, warum man mir jetzt sagen möchte, ich wäre ungeduldig und überfordert, nur weil ich nach Rat und Austausch suche :???:

    Aber schade, dann bin ich hier wohl doch falsch.

    Zitat

    du drehst einen Welpen auf den Rücken? Warum? :schockiert:

    Ähm... da hast Du aber gewaltig was falsch verstanden ;)

    Ich sprach von "umdrehen". MICH umdrehen :D
    Halt wenn man im Bett liegt und er nervt, dann dreh ich ihm eben den Rücken zu.
    Ich behaupte einfach mal zu wissen, wie man mit einem Tier umgeht. Dazu habe ich schon eine Menge Haustiere gehabt. Ich werde also den Teufel tun und ihm in irgendeiner Form weh tun oder durch derartige Maßnahmen etwas beibringen.

    Übrigens ist es ja nicht so, dass ich in einer Tour mit ihm schimpfen würde. Wenn ich ihn auf frischer Tat ertappe, bekommt er halt ein "Pfui" zu hören. Er wird aber genauso gelobt, wenn er etwas gut gemacht hat. Nachts kommt dann eben ein "Aus", weil ihn ignorieren einfach nicht interessiert, sondern noch viel mehr anspornt.
    Ansonstens wird der Kleine mit spielen bespasst und bekommt viele Kuscheleinheiten. Das klingt hier ja fast so, als würdet ihr denken, dass ich den Kleinen wie den letzten Dreck behandeln würde.
    Er bekommt eine ganz normale Erziehung und viel Liebe. Eben weil ich mich so um ihn kümmere, wundert mich eben sein Verhalten.

    Nochmal zum Fleckenproblem:
    Hat jemand schonmal Vanish Teppichreiniger ausprobiert? Steht ja extra "Tierurin" drauf... Nur was würden die Hunde dazu sagen?

    Das der noch nicht stubenrein ist, ist mir schon klar. Das ist ja auch gar nicht so sehr das Problem. Darauf habe ich mich von Anfang an eingestellt und weiß ja, dass das nicht von heute auf morgen klappt.
    Nur eben dieses "Frusthäufchen" machen macht mir zu schaffen.
    Natürlich gehe ich dann sofort raus und mach danach erst sauber und auch möglichst so, dass er es nicht sieht. Alle 2 Stunden gehen wir Gassi, er erledigt dabei fast immer auch ein großes Geschäft. An zu wenig Auslauf und zu wenigen Möglichkeiten, seinem Geschäft nachzugehen, kann es wohl nicht liegen.

    Aber es kann nunmal einfach nicht sein, dass er sich sofort hinhockt, wenn ihm was nicht passt. Wenn ich zum Beispiel Besuch habe, lass ich doch nicht die Toilettentür auf. Da ist doch jemand, der sich um ihn kümmert. Und ich möchte einfach nicht, dass der Kleine sein lebenlang mit mir auf's Klo geht.

    Und wie gesagt tut es dem Großen auch nicht gut, wenn überall Hundehäufchen sind und der Geruch ja doch noch da ist für seine Hundenase. Der Kleine wird dem Großen dadurch immer unsympathischer!

    Zum Thema ignorieren, wenn er beisst:
    Stellt Euch mal vor, Ihr liegst nichtsahnend im Bett und plötzlich kommt der Kerl an, beißt Euch in die Haare und zerrt dran. Oder beißt so fest in die Nase, dass es blutet. Dazu noch das Knurren und Bellen, richtig wütend wird er, wenn man nicht darauf eingeht.

    Ich habe es auch schon mit umdrehen und ignorieren versucht, natürlich! Aber dann kommt er ins Bett gesprungen und wird nur noch wilder. Klar sind seine Bisse Aufforderungen zum Spielen. Aber er muss doch auch lernen, dass es auf diese Art und Weise nicht geht. Sonst macht er immer und immer weiter und lernt nie, wer das sagen hat.

    Es muss doch irgendwelche Erziehungsmaßnahmen geben, um den Kleinen das so schnell wie möglich abzugewöhnen?

    Ich will ja nicht sagen, dass er ein aggressives Tier ist. Im Gegenteil: Er ist ein schrecklich niedlicher und verschmuster Welpe. Auch spielen läuft super und nahezu schmerzfrei für mich ;) Nur dreht er eben nachts so durch. Meist gegen 2 Uhr geht das los.

    Und um nochmal auf das Herrchen zurück zu kommen:
    Ja, den Kleinen haben wir erst seit 1 1/2 Wochen, da erwarte ich eh nicht zu viel. Und sein Herrchen hat er ja nur 4 Tage kennengelernt. Gasse gehen, füttern uws. hab auch in der Zeit ich gemacht. Kann mir also gar nciht vorstellen, dass er da schon so eine große Bindung entwickelt haben könnte. Nur ist es eben seit genau diesem Tag so.

    Das jeder Hund unterschiedlich ist, ist schon klar ;) Wollte damit nur sagen, dass es nicht so ist, dass ich völlig ahnungslos an das Thema "Hund" heran gegangen bin. Natürlich hatte ich mit dem Großen "Glück" und ich bin mir bewusst, dass das eher selten vorkommt. Nur der Kleine jetzt ist halt echt schwierig, wie ich finde.
    Nicht, dass das falsch verstanden wird: Ich bringe gerne die Geduld auf, ich habe den Kleinen auch tierisch gern. Nur liegt mir mein Großer auch sehr am Herzen und die Kratzer und Bisswunden, die ich mittlerweile durch seine nächtlichen "Anfälle" mit mir rum schleppe, sind nicht mehr so ohne und mir macht es einfach Sorgen, dass er da zu wild ran geht.

    @ Burgit:
    Vielen Dank, werde mich gleich mal intensiver damit beschäftigen :)
    Der teppich ist ganz normale Auslegware aus dem Baumarkt :???:

    Hallo,

    es geht um unseren 9 Wochen alten Welpen.
    Im Alter von knapp 8 Wochen kam er schon zu uns, ein richtig liebes Tier.
    Nur seit drei Tagen haben wir wirklich Probleme:

    Zum einen ist da das Problem Stubereinheit. Eigentlich ist mir ja klar, dass das nicht von heute auf morgen klappt. Aber er war da von Anfang an eigentlich schon recht gut drin. Häufchen gab es zu Hause gar nicht und er hat schon angekündigt, wenn er mal musste. Klar gab es mal kleine Pfützchen, aber die eigentlich nur Nachts. Draußen habe ich ihn auch immer gelobt, wenn er sein Geschäft verrichtet hat.

    Nun ist es aber so, dass das Herrchen für einige Tage weg ist. Seitdem ist der Hund nicht wieder zu erkennen. Er macht überall seine Trotzpfützchen und Trotzhäufchen hin. Selbst auf seinem Schlafplatz!
    Schimpfen interessiert ihn überhaupt nicht.
    Auch kann ich nichtmal mehr allein ins Badezimmer gehen. Kaum komm ich raus, liegt ein riesen Haufen vor der Tür, auch wenn wir gerade Gassi waren.

    Dazu kommt noch das Problem, dass er plötzlich total aggresiv ist. Er beißt und beißt und man kann noch so schimpfen, er hört nicht auf. Besonders Nachts, wenn ich schlafe ist es schlimm. Dann knurrt er richtig und schaut ganz böse, hab ich das Gefühl. Teilweise ist es so, dass ich schon Angst bekomme. "Nein", "Aus", "Pfui", nichts interessiert ihn!

    :hilfe: ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

    Dazu muss ich sagen, dass ich noch einen 12 Jahre alten Hund habe, mit dem gab es nie Probleme als Welpe, schon gar nicht in der Form.

    Klar wird es daran liegen, dass das Herchen nicht da ist (den er aber auch erst ein paar Tage kannte und der nun seit 3 Tage weg ist). Aber trotzdem kann ich ihm das ja nicht durchgehen lassen.

    Und wenn wir schonmal dabei sind:
    Was macht ihr bei Flecken auf dem Teppich, wenn der Kleine Durchfall hatte? Ich will da ja nicht mit irgendwelchen aggressiven Mitteln vorgehen. aber der Große fühlt sich auch nicht mehr wohl, weil auch sein Schlafplatz nicht verschont wird.