Beiträge von Zughund

    Es gibt auch noch mehr Anspannarten. Schau mal unter
    EDIT: Gelöscht! Eigenwerbung ist NICHT erlaubt!
    nach. Da du ja kein typischen Schlittenhund hast, kommen für dich ehr andere Anspannarten in Betracht. Aber schau nur einfach, was es so gibt und was gefällt. Es gibt auch ein Buch darüber.
    Bremsen sind übrigends von größter Bedeutung. Jeder der schon Hundekutsche oder Schlitten gefahren ist, der weiß wie viel Kraft die Hunde haben. So ist auch das Komando : steh
    sehr zu lernen. Richtungskomandos usw.
    Es macht jedenfalls irren Spaß[/img][/code]

    Oh die Bordercollies brauchen viel Beschäftigung, wo sie ihr Temperament und Geist austoben und lasten können. Schon mal an Agillity gedacht oder Flayball, ja und dann gibt es da noch das mit dem Frissbay. Dein Hund scheint einen ausgeprägten Jagdtrieb zu haben, wie alle Hütehunde, die so nur das Hüten gut machen können. Aber es ist auch eine Frage des Gehorsams, wann er jagen darf und wann nicht. Ich glaube, du soltest erst mal an der Unterordnung arbeiten. Dann läuft dein Hund auch friedlich neben dem Rad, ohne seinen Jagdtrieb zu folgen.[/url]

    Das der Mensch, der seinen Hund liebt ,das Beste zu kommen lassen will, ist doch verständlich. Auch das man das viel zu kurze Leben seines Hundes so lang wie möglich erhalten möchte, ist groß und verständlich. Die Marktwirtschaft - Futterindustrie- Veterenärmedizin, Hundezucht ob VDH oder Desidenzverein verdient daran nicht schlecht und haben gute Argumente stets parat. Heute sind so viele Dinge machbar, die vor Jahren nicht mal in der Humanmedizin zu finden waren. Das ist gut so, aber birgt auch Gefahren.
    Der Hund wird vermenschlicht auch auf den medizinischen Bereich. (wie: fühlt sich nicht wohl weil scheinträchtig, leidet. Wer leidet da mehr? Der Hund folgt seinen Instinkten und würde im Fall der Fälle helfen einen Wurf der Leithündin mit groß zu ziehen usw.) Oft wissen Hündinnenbesitzer leider gar nichts über den weiblichen Zyklus ihrer Hündin. Oder sie ekeln sich vor den Ausscheidungen, werden gar bestraft für normales Instinktverhalten und nicht gelenkt. Auch Rüdenbesitzer kennen sich da kaum aus und wissen nichts über den Deckakt, Zyklus - Verhalten Rüden. Das ganze Sozialverhalten des Hundes baut auf den genetischen Wunsch auf Vermehrung - Arterhaltung auf und Sicherstellung der Aufzucht des Nachwuchses. ( dem wir übrigends auch unterworfen sind) Wenige wissen das Scheinträchtigkeit normal ist usw. Das ist alles schade, denn so haben viel Hundebesitzer auch Probleme in der Erziehung ihrer Hunde. Sie verstehen ihre Hunde nicht oder werten das Hundeverhalten nach menschlichen Kritärien. So haben so viel TA es leicht zu kastrieren und klären nur wenig über die Nachteile auf. So ist der Hormonhaushalt nach der Kastration gestört. Zu jung kastriert bleiben dann in der Entwicklung stecken und bleiben immer ein Baby. (manch einer steht ja darauf) Auch die Verständigung unterhalb der Hunde, die über Geruchsstoffe und den Sexualzyklus ab geht, ist gestört. Kastraten sind für nicht kastrierte Hunde uninteressant oft ausgeschlossen oder missverstanden. Besonders bei Rüden können da Probleme auftreten. Und das Kastraten nicht plötzlich friedlicher werden, die unerzogen und gern raufen, sollte inzwischen auch allen klar sein.
    Leider fällt dieses Fehlverhalten im Sozialbereich der Hunde den wenigsten Hundebesitzern auf, da sie eh kaum noch Kontakt zu anderen Hunden haben, auch durch Leinenzwang. Auf Spaziergängen werden die Hunde oft fern gehalten, man trifft sich nur mit bekannten, wenigen Hunden. Viele Besitzer kleiner Hund haben Angst vor großen Hunden, weil sie gar keine Ahnung vom normalen Hundeverhalten haben und Schoßhunde auch nicht wirklich erzogen werden müssen und oft auch dann nicht mehr normale Hunde sein dürfen. Auch bei den Besitzern größerer Hunde herrscht die Angst und Unwissenheit vor einer Beißerei vor, die ein gesundes Zusammenkommen der Hunde und normale Auseinandersetzungen vereiteln. Auch auf den meisten Hundeplätzen werden die Hunde fast nur noch einzeln trainiert und gar kein Wert mehr auf Sozialprägung und Förderung der Rüdenfreundlichkeit gelegt. Man meidet es einfach und wundert sich dann, wenn dann sich Hunde ins beißen kommen und gibt sich dann womöglich lautstark gegenseitig die Schuld, ohne zu ahnen, das dies beide Hunde noch richtig anfeuert. Nun es sind nicht alle so, aber so ist die Tendenz, die durch Medien und Gesetzgebung zur Hundehaltung ordentlich geschürt wird.

    Hallo schaut mal unter http://www.Zughund1.de oder auch ein Buch über den Zughundesport : "Der Zughund einst und jetzt" im Buchhandel. Hunde aller Größen können ziehen, aber erst bei großen Hunden wird es zum Zughundesport, nämlich dann, wenn der Hund im Zug traben darf. Dann ist es für ihn rund um gesund und befriedigend. Der Hund schafft das 2-5 fache seines Körpergewichtes zu ziehen. Er braucht eine fachgerechte Ausbildung und eine passende Ausrüsung. Dieser Sport ist für jung und alt. Die Hunde werden körperlich und geistig trainiert und gefördert. Man hat viel Spaß, denn überholen und Ausbremsen hat nicht der Mensch erfunden.

    Hast den Zughundesport vergessen. http://www.Zughund.de das ist eine Sportart für mittlere bis schwere kräftige Hunde und einst wurden diese Hunde sogar dafür gezüchtet. Fleischerhunde- zogen das Vieh auf Märkte und Metzgerein, Felle in die Gerberein und Fleisch auf die Märkte usw. Wie mans heute macht, die Ausrüstung usw. und noch mehr auf der HP oder 030/42005263 oder 0178/5185231 Wir treffen uns jeden Sonntag in Berlin - Treptow

    Nun ich beobachte in meiner Praxis immer wieder, dass man sich einen Hund aus einer Laune heraus kauft, weil er niedlich ist, was zum streicheln usw und das tut keinen Hund gut. Diese Einstellung führt dann zu vielen Problemen und die Hunde gehen von Hand zu Hand, Tierheim usw. Der Cocker ist nun eine sehr selbstbewußte, intelligente Rasse und braucht schon eine konsequente Führung um ein toller Familienhund zu sein und er wirkt besonders als Welpe so niedlich, daß manch einer inkonsequent wird, was diese kleinen Burschen sofort ausnutzen und auch als erwachsene Hunde beibehalten wollen. Er will denken dürfen und braucht eine Aufgabe zum arbeiten. An sonsten kenne ich eigentlich keine fröhlichere und anpassungsfähige Rasse, die mit jeden ihren Spaß und deutlich ihre Meinung klar macht.

    Ich geb dir schon recht, man muß sich im Vorfeld mit dem Hund auseinander setzen, was auf einen zu kommt und sich den Hund nach Eigenschaften aussuchen, die zu einen passen. Auch kann man einen Hund, egal welche Rasse, nicht aus einer Laune heraus zu sich holen. Der Hund braucht einen Platz in der Familie und eine Aufgabe.
    Aber Cocker sind eben schwieriger für Anfänger, als manche andere Rasse. Bekomme ich immer wieder als Trainer zu sehen.
    Natürlich gibt es auch Leute, die auf Anhieb mit einen Cocker zurecht kommen. Und das freut mich, weil ich diese Rasse eben super finde. Sie sind ausgezeichnete Fährten- und Jagdhunde. Eignen sich super als Hütehunde und für viele Sportarten durch ihre Wendigkeit und schnelle Auffassungsgabe geeignet. Wichtig, man kann ihren Blick wiederstehen und gibt ihnen nicht zu viel Futter. Außerdem werden sie mit 13-15 Jahren im Schnitt recht alt und fit bis dahin.