Beiträge von letitia

    Deine Eltern hatten also !15! schreckliche Hunde?


    Dazu fällt mir jetzt wirklich nichts ein :/
    Doch eins noch: euch ist aber schon bewusst, dass man auch bei einem Welpen vorher nicht weiß, wie er sich genau entwickeln wird? Auch ein Welpe kann später krank werden oder ein nicht gewünschtes Verhalten an den Tag legen (was dann vermutlich an der Erziehung liegt). Hunde sind nunmal keine Maschinen sondern Lebewesen...


    Meine Hündin hat auch einen großen Hüftschaden von dem uns das Tierheim nichts gesagt hat. Damals hieß es nur, dass es ein Geburtsfehler sei. Keine Sekunde hab ich daran gedacht, den Hund zurückzugeben! Nie!
    Ich bin auch nicht der heilige Samariter, aber ich hab mir Flake nach ihrem Wesen ausgesucht. Natürlich wärs mir lieber, wenn sie gesund wäre, aber sie ist so ein toller Hund, dass ich über ihr Handicap hinwegsehen kann. Ich hätte sie nie zurückgeben können.


    15 Hunde, sowas hab ich ja noch nie gehört...

    Ich war mit Flake (Straßenhund) auch nicht in der Hundeschule. Eigentlich hatte ich vor mit ihr in eine HS zu gehen, aber es stellte sich ziemlich schnell heraus, dass das nicht nötig war. Sie lernt total schnell und würde alles machen, um mir zu gefallen (bzw. ein Leckerli zu bekommen :)).

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    Doch, das kann man- wieso nicht?
    Ich halte das so, habe es immer so gehalten und so wird es auch in Zukunft sein. Meine Kinder (den Vater dazu gibts nicht mehr- da wäre das anders!), meine Tiere, punkt, aus, ende.
    Das sind diejenigen für die ICH die Verantwortung übernommen habe und die im Ernstfall immer bei mir bleiben und die immer ich zu versorgen habe.
    Das heißt ja nicht, dass der Partner nicht mal mit den Kids ins Kino gehen kann oder auf den spielplatz oder sonstwas, es heißt nicht, dass er nicht mal meinem Hund ausführen kann oder auf meinem Pferd reiten- aber es heißt: das alles ist freiwillig! Grundsätzlich ist es meine Aufgabe, für die ich mich freiwillig entschieden habe und die ich niemandem in die Schuhe schiebe.
    Das einzige was ich verlangen kann und muss von einem Partner, ist, dass er sie gut behandelt, achtet und ihnen kein Leid zufügt- das versteht sich von selbst, sonst wird es niemals mein Partner werden bzw. ganz schnell verschwinden und sich nie mehr blicken lassen.


    Aber das ist doch eine Frage der persönlichen Einstellung; ich differenziere bei Flake eben nicht nach mein und dein, sondern es ist unser Hund und das wird er auch immer bleiben.


    Wenn du das für dich anders siehts, ist das ja völlig in Ordnung.

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    Ich würde dir was :hust: , wenn du mich wegen deines Hundes so
    angehen würdest.


    Wenn man in einer längeren Beziehung mit einem Hundehalter lebt, dann darf doch nicht strikt nach 'mein' und 'dein' trennen.


    Sie hätte ja im Vorfeld sagen können, dass sie sich nicht verpflichten möchte donnerstags den Hund zu sitten. Wenn ich meinem Partner allerdings dieses Privatvergnügen zugestehe, muss ich eben auch mein Wort halten. Da spielt es doch keine Rolle, ob sie auch unterstützt wird - sie hätte ja 'nein' sagen können.

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    Es gibt doch immer 2 Seiten der Medalie, eine Seite kennen wir. Jetzt urteilen wir, ohne die 2. Seite zu kennen, oder die genaueren Wohnumstände oder was auch sonst noch alles in diese Beziehungskiste gehört. Wäre es nicht sinnvoll auch mal den genaueren Standpunkt von Seite 2 zu hören und zwar von Seite 2 persönlich und nicht durch eine Person, die gerade eh in gespannter Stimmung ist.


    Ich denke, das ist hier allen klar. Oftmals kann man aber eben nur eine Seite hören. Wenn mir eine Freundin ihr Herz ausschüttet, ruf ich ja auch nicht sofort danach ihren Freund an und lass mir alles nochmal erzählen :ka:

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    Wäre ich deine Freundin, würde ich dich auch nicht verstehen.


    Meinetwegen können jetzt auch alle über mich herfallen, aber ein Hund ist ein Hund, er gehört zwar zur Familie und man sollte auch genug Zeit für ihn haben, aber er ist doch nicht der Nabel der Welt.


    Und warum darfst du dir das Recht raus nehmen, ins Kino oder sonst wo hin zu gehen, wo der Hund allein zu Hause bleiben muss, deine Freundin hingegen darfs nicht? :???:


    Sie 'darf' es doch, wenn sie zuvor den Hund gefüttert hat. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich mich zuerst um dem Hund kümmere und dann meinem Vergnügen nachgehe.



    Ich kann dich verstehen, wenn man seinen Partner bittet einen Tag in der Woche den Hund zu versorgen, dann muss man sich darauf auch verlassen können. Sie könnte ja auch an den sechs anderen Tagen weggehen; das muss man doch nicht extra an dem einen Tag machen, an dem der Partner was vor hat.
    Aber vielleicht ist das der springende Punkt? Kann es sein, dass sie das Reiten stört? Oder hast du in letzter Zeit häufig was alleine gemacht?
    Mir kommt dieses Verhalten wie eine Trotzreaktion vor...

    Flake liebt Wasser, aber wenn es regnet, dann bleibt sie an der Türe stehen und bewegt sich keinen Meter. Ich hab dann schon Mühe sie zu einer kleinen PiKa-Runde zu überreden. :schildkroete:


    An solchen Tagen warte ich dann meistens bis es aufhört zu regnen. Wenn das zeitlich nicht klappt, dann mach ich drinnen mit ihr Suchspiele oder wir üben neue Tricks