Hallo,
werde ich beim Tierarzt erfragen, bin mir nicht sicher.
Gruß, Carsten
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
werde ich beim Tierarzt erfragen, bin mir nicht sicher.
Gruß, Carsten
Hallo,
Wir sind hier am verzweifeln!
Zur Geschichte:
Unsere 5-jährige Berner Sennenhündin plagt seit einem Jahr ein Juckreiz. So schlimm, das Sie sich an allen möglichen Stellen wund kratzt und leckt. Bereits vor einem Jahr sind wir beim TA unseres Vertrauens gewesen, der vorerst eine Standarduntersuchung durchgeführt hat. Es wurden einige Sekundärerkrankungen gefunden (Ohrenentzündung sowie leichter Milbenbefall), gegen die auch behandelt wurde. Der Juckreiz wurde mit Kortison behandelt und damit ging es dann auch schon los ....
Der Juckreiz nahm seinen lauf, sie hat sich, wo Sie konnte, das Fell quasi rausgerissen. Das ist bis heute nur leicht nachgewachsen, der Hund sieht sehr entstellt aus. Nach dem der Tierarzt mit seinen Mitteln die Segel streichte (das war im Februar/März diesen Jahres), sind wir zur Tierklinik nach Harsefeld gefahren. Dort ist eine Dermatologin, die ein Allergietest durchgeführt hat. Es wurde festgestellt, das Sidney (so der Name unseres Hundes) gegen Hausstaub- und Vorratsmilben allergisch ist. Es wurden verschiedene Diäten wochenlang durchgeführt:
- 9 Wochen Kartoffeln und Pferdefleisch
- 8 Wochen Hypoallergenik von Royal Kanin
... keine Besserung.
Sidney bekommt tagesabhängig 4-6 Tabletten Kortison (2mg/Tablette), Sekundärerkrankungen durch die Dauergabe sind ersichtlich (Haut dünn, Exzeme, Hefepilze in den Ohren und Muskelabbau). Diese werden zur Zeit mit Antibiotika behandelt. Der Hund wird alle 2 Tage geduscht mit einem vom Tierarzt bestätigtem Shampoo. Nachts ziehen wir Ihr Klamotten an, damit wir Morgens nicht von den nächsten Wunden überrascht werden.
Seit Mittwoch (also 4 Tage) bekommt Sie Atopica 100mg, bisher noch keine Besserung.
Mir fallen die Schübe sehr gut auf, da ich die Woche über in Neubrandenburg arbeite und erst am Wochenende nach Hause komme. Dieses Wochenende war der Anblick besonders schlimm. Der Hund freut sich, mich zu sehen und schon gehen die Juckanfälle los. Ich nehme Sie in dem Fall in den Arm und beruhige Sie durch leise Worte, was auch nach kurzer Zeit den Juckreiz wieder beruhigt.
Wir haben im unteren Bereich unseres Hauses nur Fliesen, es wird 2-3 mal die Woche gewischt, jeden Tag intensiv gesaugt. In den ersten Stock geht Sie nicht, dort liegt Teppich, wir haben die Treppe abgesperrt. Schlimm ist es, wenn wir den Hund irgendwo hin nehmen, wo Teppich liegt. Ich kann dann den Hund nicht mehr beruhigen.
Vor ein paar Wochen waren wir in der TSH Tierklinik in Hamburg, dort kam man auf keine anderen Ideen, wie auch in Harsefeld.
Dieses Wochenende haben beschlossen noch einmal alles von vorne zu beginnen:
- strickte Diät mit Kartoffeln und Pferdefleisch
- Ihre Liegefläche wird einmal am Tag bei 60 Grad gewaschen, jetzt ohne Waschmittel
- Wischen 2-3 mal die Woche
- Kein Zugang zu Küche, Bad und Schlafzimmer
Ich frage mich, ob ich noch mehr ausschließen kann, was ich vielleicht in dem ganzen Szenario übersehe. Vieles habe ich schon hier im Forum gelesen und werde es nach und nach ausprobieren. Leider verzweifeln alle hier im Hause, sobald sich der Hund bewegt ist man angespannt, ob Sie wieder anfängt zu kratzen. Das Kortison hat Spuren hinterlassen, der ansonsten kräftige Hund um die 40-50 Kilo wiegt nur noch 36 Kilo. Wir sind am verzweifeln, ein so hartnäckigen Fall hatte auch unsere Dermatologin noch nicht.
Zwischendurch haben wir auch Heilpraktiker hinzugezogen, die aber schon vorzeitig das Handtuch geworfen haben.
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, das wir alles unternehmen, jeden Grashalm schnappen und versuchen umzusetzen, frage mich aber mehr und mehr, ob es nicht sinnvoller ist den Hund zu erlösen, was zumindest für mich sehr schmerzhaft wäre.
Wenn ihr Vorschläge und Ideen habt, die ich vergessen habe... bitte scheut Euch nicht, diese mir mitzuteilen. Ich bin für jeden Hinweis und Tipp dankbar!
Gruß, Carsten
Hallo,
Zitat
Wir fahren im Sommer 4 Wochen nach Norwegen. So wie das im Moment aussieht könnt ihr Euren Hund nicht mitnehmen.
Die Gefahr sehe ich nicht. Die Titer-Bestimmung wird demnächst durchgeführt, alle Dokumente (bis auf die Bestimmung) sind bereits vorhanden (EU-Pass usw.). Wenn unser Hund Ende April noch einmal geimpft wird und kurz vorher eine Titer-Bestimmung durchgeführt wird, ist dies unproblematisch (so unser TA).
Zitat
Wenn Du noch Fragen hast, dann kann ich gerne genauer nachschauen, wo wir gebuch haben, eventuell Adressen vom TA in Norwegen oder Telefonnummer der Amtstierärzte (wobei Du Englisch beinahe fließend sprechen mußt, oder halt norwegisch, dnn Deutsch spricht da kaum jemand!)
Eine TA Adresse in Norwegen wäre nicht schlecht. Ein Link, wo ich mir einen Arzt aussuche wird gerne genommen.
Gruß, Carsten
Hallo,
ZitatAlso ich kann nur sagen, das ich nach Schweden immer die Fähre mit kabine nehme, dort haben die Hunde einfach mehr Ruhe. Nach Schweden braucht unsere Fähre immer 6-7 Std. deshalb fällt das Belassen
Welche Fähre ist das genau?
Mfg
Carsten
Hallo,
ZitatHallo Carsten,
~edit:[/color] hab nochmal nachgelesen. Ein Hund muss mindestens 7 Monate alt sein bei der Einreise. siehe: http://www.dcbs.de/hunde%20abc/norwegen.htm
Das Alter ist aber fragwürdig, denn auf der Norwegenseite (siehe Mail von "Schopenhauer"), ist dort nichts zu lesen. Wie dem auch sei, das Alter würde dann genau hinhauen.
Muss die zweite Wurmkur durch ein Tierarzt vor Ort durchgeführt werden? Oder kann ich das Wurmmittel dem Hund direkt geben (üblich)?
Wie seid ihr mit der Fähre klar gekommen? Letztes Jahr (ohne Hund) bin ich auch die Schnellfähre gefahren, nur scheue ich mich vor diesen Umweg
Gruß, Carsten
Hallo Hundeliebhaber,
wir planen gerade unseren 3-wöchigen Norwegenurlaub und sind über ein paar Punkte gestolpert:
Hier die Fakten:
* Hund ist ein 4 Monate alter Berner-Sennen. Sehr ruhiger Hund, verträgt Autofahrten (muss öfters mal mit nach Dänemark via Wohnwagen).
* Wohnwagen Zugmaschine MB Viano (also genug Platz für den Hund während der Reise)
* 3 Wochen im Sommer auf Campingplätzen nähe Trondheim
* Stubenrein ist sie
* Gehorsam dem Alter entsprechend
* gechipt und EU-Pass sind schon vorhanden
* Wohnort ist Stade
Nun zu den Fragen:
- Fähre?! Habt ihr einen Tipp, welche Fähre Hunde nahezu uneingeschränkt akzeptiert (bitte nicht 18 Stunden im Auto und ab und an mal Gassi gehen -> Kiel-Oslo). Akzeptiert Scandlines (Puttgarden-Rödby) Hunde auf dem Deck? Was tun/wie Fahren, ohne die harte Tour über die Brücken?
- Impfung soll problematisch sein, gerade Tollwutwert bei jungen Hunden, da fast immer zu gering.
- Sonstige Dinge zu beachten?
Ich hoffe, das hier erfahrene Norwegenfahrer vertreten sind, die mir Ihre Erfahrungen berichten können.
Gruß, Carsten
Moinsen,
Stade lässt grüßen
Gruß, Carsten